Wem das aktuelle Album der Dum Dum Girls zu glatt geraten ist, wem die Gitarren zu sehr zurückgeschraubt sind, der greife bitte zu "Veronica Falls".
Das Londoner Quartett (Roxanne Cliffor, James Hoare, Marion Herbain und Patrick Doyle) tritt in klassischer Gitarren-Bass-Schlagzeug-Aufstelung an, hat jedoch zwei gleichberechtigte Sänger (Roxanne und James) zu bieten. Das Debütalbum wurde zusammen mit Guy Fixsen (My Bloody Valentine, Moose) innerhalb von zwei Wochen nahezu live eingespielt, um möglichst authentisch (und nicht zu glatt) zu klingen. Pixies und The Wedding Present dürften für den Sound zwischen Surf-Pop und Gitarrengeschrammel Pate gestanden haben und wer sich zuletzt an den Platten von Best Coast oder Cults erfreute, sollte auch bei Veronica Falls zugreifen.
Das Londoner Quartett (Roxanne Cliffor, James Hoare, Marion Herbain und Patrick Doyle) tritt in klassischer Gitarren-Bass-Schlagzeug-Aufstelung an, hat jedoch zwei gleichberechtigte Sänger (Roxanne und James) zu bieten. Das Debütalbum wurde zusammen mit Guy Fixsen (My Bloody Valentine, Moose) innerhalb von zwei Wochen nahezu live eingespielt, um möglichst authentisch (und nicht zu glatt) zu klingen. Pixies und The Wedding Present dürften für den Sound zwischen Surf-Pop und Gitarrengeschrammel Pate gestanden haben und wer sich zuletzt an den Platten von Best Coast oder Cults erfreute, sollte auch bei Veronica Falls zugreifen.
(...) Und dies bei einem Album, welches selbst so frohlockend und blauäugig den Sound von Sarah Records und C86 mit knarzigem Pixies-Charme würzt, dass es eine helle Freude ist. Es soll Leute geben, die ihre komplette Musiksammlung - inklusive aller Vinylsingles von Another Sunny Day im Original - darauf verwetten, dass diese Platte hier mindestens das Debüt des Jahres ist. (...)
Hätten die Misfits je Kinder mit Zooey Deschanel gezeugt, sie würden klingen wie Veronica Falls.
(...)
Angesichts dieses Albums mitsamt seiner feinen Facetten, der juvenilen Hymnen und dem frivolen Esprit, werden Ziffern, Positionen und Nummern zu Schall und Rauch. So ist sie, die Jugend von heute.
(plattentests.de)
Ihr Albumdebut “Veronica Falls” schafft mit viel Gefühl und gekonnter Präzision die Verschmelzung von mitreißenden Pop-Melodien und düsteren Klängen, die, wenn auch unterschwellig, durchweg präsent sind. Ihr Repertoire reicht von mitreißenden Indie Hymnen (“The Box”) und Surf-Pop-Nummern (“Beachy Head”), bis hin zu romantisch melancholischen Liebesliedern (“Found Love in a Graveyard”). Kurzum, herrlich ansteckender Indie Pop, gepackt in 12 Songs, die einem einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen wollen.
(hurricanebar.de)
Ich dachte, irgendwo gehört zu haben, dass Veronica Falls für die Dum Dum Girls Konzerte in Deutschland Support seien. Gestern in Köln war's leider nicht so*. Wahrscheinlich hätten sie die DDGs ohne Probleme toppen können, die zwar ein perfektes Set runterspielten, womit aber auch nach spätestens drei Stücken klar war, dass keine Überraschungen zu erwarten sind = sehr langweilig.
AntwortenLöschen* 'leider' ist nicht ganz richtig,denn mit I See Lights aus Köln gab's einen mehr als hervorragenden Support.
8 Punkte
AntwortenLöschen8,5 Punkte, weil sie es einfach verdienen.
AntwortenLöschenBitte einreihen in die Liste, Platten auf die sich dieses Jahr jeder einigen kann außer mir. In guter Gesellschaft mit Dum dum Girls, PJ Harvey oder Wild Flag.
AntwortenLöschen5 Punkte
Flotte Platte!
AntwortenLöschen-7- Punkte
5,5 Punkte
AntwortenLöschenGute Platte.
AntwortenLöschen6,5 Punkte.
6.5 Punkte
AntwortenLöschenVon mir kommen: 7 Punkte
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