Tame Impala - Deadbeat


10 Fakten zum neuen Album von Tame Impala:

1. 4 Jahre, 6 Monate und 28 Tage lagen zwischen „Currents“ (2015) und „The Slow Rush“ (2020). Bereits damals erwähnte Parker, dass das nächste Album nicht so lange dauern würde, da er „eine Fülle von Ideen“ habe, im Februar 2022 bestätigte er in einem Interview erneut, dass er ein weiteres Tame-Impala-Album früher fertigstellen werde, als es für ihn bisher üblich war.
Nun ist „Deadbeat“ erschienen - 5 Jahre, 8 Monate und 3 Tage nach seinem Vorgänger. Zielvorgabe deutlich verfehlt.

2. Alle fünf Studioalben von Tame Impala laufen über 50 Minuten. Da macht auch „Deadbeat“ keine Ausnahme, denn die 12 Titel dauern zusammen 56.=5 Minuten. Damit setzt sich das Album im internen Laufzeiten-Ranking hinter „The Slow Rush“ (57:16 Minuten) auf Platz 2. 

3. Platz 2 dürfte für Kevin Parker in seiner australischen Heimat keine Option sein, denn sowohl „Currents“ (2015) als auch „The Slow Rush“ (2020) erreichten dort Platz 1. Im Vereinigten Königreich gilt es Platz 3 („The Slow Rush“) zu toppen, in Deutschland gelang seinem letzten Album erstmals der Sprung in die Top Ten, zu übertreffen ist Rang 7.

4. Das Cover stellt einen großen visuellen Wandel dar. Es zeigt ein ungeschöntes, unscharfes Schwarz-Weiß-Foto von Kevin Parker und einem seiner Kinder, was ein deutlicher Bruch mit den abstrakten, psychedelischen Cover-Artworks der Vorgängeralben ist. Bei dem Kind handelt es sich um Peach, die 2021 geboren wurde. Töchterchen Nummer 2, Rose, kam im Mai 2025 zur Welt.  


 


5. Zwei Monate später gab es mit „End Of Summer“ die erste Single aus „Deadbeat“ zu hören, die auch als 12’’ Single veröffentlicht wurde. Den Einzug in die Charts in Australien schaffte sie nicht, dort bleibt „The Less I Know The Better“ (#17) Tame Impalas größter Hit. Das dazugehörige Video stammt vom US-amerikanischen Regisseur und Fotografen Julian Klincewicz:


 


6. Die im September veröffentlichten Singles „Loser“ und „Dracula“ erreichten in Australien die Charts (#95 bzw. #84). Im Vereinigten Königreich konnte Parker mit der dritten Single aus dem Album erstmals die Top 40 knacken. Im Video zu „Loser“, vom Regisseur Sam Kristofski, sehen wir Joe Keery aus „Stranger Things“, das Video zu „Dracula“ stammt erneut von Julian Klincewicz.


 


7. „Deadbeat“ ist die erste Veröffentlichung von Tame Impala über Columbia Records. Das Album ist als CD, Kassette und Doppel-LP (black Vinyl) erhältlich. 

8. Die limitierten Auflagen der Schallplatte gibt es auf Coke Bottle Clear Vinyl, Bluejay Blue Vinyl, Yellow Vinyl und Smoke Vinyl.  


Tame Impala’s fifth album is unlike anything Parker’s musical moniker has released to date. More consistent in emotional tone than his previous records, Deadbeat finds club-friendly techno nestled amongst sparser, more minimal creations. (…) 
For Deadbeat, Parker seems to have abandoned his quest for perfection in favour of pulling on threads of inspiration, then rolling about and luxuriating in whatever unravels. Nothing’s off limits or overbaked, Parker just lets his freak flag guide him.


9. Das Album wurde von Kevin Parker selbst produziert und entstand in Australien in seinem Home Studio in Fremantle sowie in seinem Wave House Studio in Injidup. Drei Songs komponierte Parker zusammen mit der australischen Musikerin Sarah Aarons („Dracula“, „Oblivion“ und „Afterthought“).

10. Gleich für fünf Konzerte wird Tame Impala im nächsten Jahr nach Deutschland kommen. Tickets kosten zwischen 70,- und 110,- €, das sind die Termine:
16.04.26 München, Olympiahalle
23.04.26 Hamburg, Barclays Arena
29.04.26 Berlin, Uber Arena
30.04.26 Frankfurt, Festhalle
01.05.26 Düsseldorf, PSD Bank Dome


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