Während James Walsh (Gesang, Gitarre) nahezu im Jahrestakt neue Musik in Form von EPs oder Alben veröffentlicht, lässt er sich mit seinen Kollegen von Starsailor - Bassist James Stelfox, Keyboarder Barry Westhead und Schlagzeuger Ben Byrne - dafür reichlich Zeit: In den letzten 15 Jahren sind mit „All This Life“ (2017) und nun „Where The Wild Things Grow“ gerade einmal zwei neue Platten erschienen.
Das sechste Album von Starsailor wurde wie sein Vorgänger von Richard McNamara, dem Gitarristen der Band Embrace, produziert, bietet 11 Songs in 41:26 Minuten und ist in zahlreichen Varianten auf CD, Kassette und LP (black Vinyl, lilac Vinyl, yellow Vinyl, red & transparent Pinwheel Effect Vinyl) mit farblich variierenden Covern erschienen.
Walsh & Co. begeben sich mit McNamara auf einen Retro-Rock-Trip, der zurück in die 70er Jahre führt: Der über fünfminütige Opener „Into The Wild“ startet dem entsprechend wie ein Sprössling von Starsailor und Embrace, um dann ab der Mitte mit Mundharmonika-Klängen und Gospelchor zu überraschen, einen ähnlichen Move unternimmt später auch der Folk-Rocker „Better Times“. „After The Rain“ bietet Gitarrensolo sowie Orgelklänge und taucht noch tiefer in die 70ies ab, „Flowers“ reduziert am Ende der ersten Plattenseite erstmals das Tempo und lässt an Nashville Country denken. „Where The Wild Things Grow“ und „Dead On The Money“ wurden zurecht vorab veröffentlicht, „Last Shot“ wäre jedoch mein Single-Kandidat gewesen:
In “Where the Wild Things Grow,” Starsailor delivers a sonically cohesive masterpiece, showcasing their evolution as musicians and storytellers. With each track, they reaffirm their place in the musical landscape, proving that while nostalgia may beckon, their creative journey is far from over.(XS Noize)
The single, Dead On The Money – with its double-meaning title – is destined to become a singalong moment in their live shows having already proved to be a fan-favourite since its release..Come closing number Hanging In The Balance, Walsh is at his most reflective, singing ‘If we hold on to tight we’ll suffocate it / If we give it too much space we’ll just erase it’ and opening up a world of emotions that have run through the band’s most recent recordings and helped lure longtime fans back into Starsailor’s musical universe.(Retropop)
6,5 Punkte
AntwortenLöschenAb und zu klingt es nach Helmut Lotti…6,5 Punkte
AntwortenLöschenDu kennst Sachen!
AntwortenLöschenIch bin nicht stolz darauf 😳
AntwortenLöschenDie rockigen Songs überraschen und überzeugen. Songs wie "Flowers" ziehen meine Wertung runter.
AntwortenLöschen7 Punkte
AntwortenLöschenDie besten Songs aus diesem Album plus die entsprechenden aus dem Soloalbum von James Walsh aus dem letzten Jahr... Das wäre es gewesen! Knapp 7 Punkte
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