Passend zum Künstler und dem Albumtitel beginnt „Outside Problems“ mit Vogelgesang, doch danach gibt es kein weiteres Gezwitscher, weder von Bird noch von anderen Vögelchen.
Die acht Songs sind instrumental gehalten und zeigen das Konzept, welches Andrew Bird bereits gern auf dem Vorgänger umgesetzt hätte, nämlich mit Geige (oder anderen Saiten-Instrumenten), Verstärker und Loop-Station ins Freie zu gehen, um dort stundenlang zu spielen und die freien Improvisationen direkt aufzunehmen. Nun bekommen wir das musikalische Rückrat von dem im letzten Jahr veröffentlichten „Inside Problems“ zu hören, zu welchem der Multi-Instrumentalist abends auf dem Sofa zur Gitarre noch Texte ersann und die Songs später mit kompletter Band einspielte.
Dem Einwand „Gesang hin oder her, aber ein Andrew Bird Album ohne Pfeifen kann kein richtiges Andrew Bird Album sein!“ kommt der Künstler zuvor und tiriliert am Ende bei „Mo Teef“ doch noch.
„Outside Problems“ ist als CD und LP (black Vinyl) erhältlich.
Listeners can challenge themselves to see how many parallels they can spot between the two albums while experiencing the magic that is the musical improvisation in “Outside Problems.”Many of the tracks feature a fairly simple-sounding formula that starts with a minimalistic violin-plucking pattern. After a couple of rounds, Bird builds on the theme, layering complementing plucking patterns or putting his bow to the string. “Mancey” and “What We Saw” are perfect examples.Musical improvisation can be a tricky art form, but Bird makes it sound easy, making this album a real treat.(ABC News)
6 Punkte.
AntwortenLöschenSehr ruhig. Aber schön ruhig. 6,5 Punkte
AntwortenLöschen6 Punkte
AntwortenLöschen