Das Plattencover passt zum heutigen Anlass, auch wenn die Anzahl der Kerzen nicht ganz zu stimmen scheint.
Grouplove überraschten uns diese Woche mit einem Überraschungsalbum, ganz genau so, wie ein Überraschungsalbum überraschen soll. Mittlerweile vergeht ja kaum noch eine Woche ohne ein überraschendes Überraschungsalbum. Überraschend wäre einmal eine Woche ohne überraschende Überraschungsalbumüberraschung!
Plötzlich und ohne Vorankündigung war „This Is This“ digital Freitag aufgetaucht (die Schallplattenproduktion dauert noch bis August 2021) - genau 364 Tage nach ihrem vierten und letzten Album „Healer“.
„Primetime“ und „This Is The End“ zaubern einem aufgrund ihrer Pixies-Haftigkeit ein Lächeln ins Gesicht. Warum wurde da ausgerechnet zum nervigsten Song des Albums, „Deadline“, ein energetisch schräger Popsong mit monotonem Beat, ein farbenfrohes Video produziert? Bis auf die akustische Ballade „Oxygen Swimming“ und das poppige, von der App TikTok inspirierte „Shake That Ass“ geht der Rest des Albums auch wieder deutlich mehr in Richtung Weezer oder Riot Grrrl.
Vermutlich hatten Hannah Hooper (Gesang, Keyboards), Christian Zucconi (Gesang, Gitarre), Andrew Wessen (Gitarre), Daniel Gleason (Bass) und Benjamin Homola (Schlagzeug) während der Aufnahmen, die innerhalb von neun Tagen im Kasten waren, trotz Pandemie reichlich Spaß.
The majority of the LP’s runtime is actively pleasant and engaging, with a variety of different sounds from sombre and hopeful in the acoustic ballad 'Oxygen Swimming' to the pumped-up and excitably grunge influenced opening track 'Prime Time'.Penultimate track 'Shake That Ass', however, brings easily the most ear-achingly appalling cut on the album and is quite possibly the worst song to be written this decade. (…)The album luckily claws back some credibility with the lyrically and sonically dark final track 'Shout' with the song dealing with dark themes of self-hatred and abuse, topics sure to resonate in the hearts of anyone that has gone through a difficult relationship. Here singer Hannah Hooper provides her most heartfelt and raw vocal performance on the album. The track crescendos to a powerful climax with both singers taking turns providing their lyrical advice for the listener “shout, let it all out” and “you are not alone”.It is a shame that this final track isn’t representative of the whole LP. The album all together makes for an easy listen, but for the most part, leaves a large amount to be desired from the L.A. indie heroes.(Gigwise)
8 Punkte
AntwortenLöschen8,5 Punkte
AntwortenLöschenIch bleibe bei den auch auch an "Healer" vergebenen 6,5 Punkten.
AntwortenLöschen7 Punkte
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