Ähnlich wie Dashboard Confessional versuchen Jimmy Eat World seit einigen Jahren noch einmal einen großen Wurf wie "The Places You Have Come To Fear The Most" bzw. "Clarity" hinzulegen. Vergeblich.
Auch auf ihrem siebten Album "Invented" huldigen Jimmy Eat World in 50 Minuten dem ihnen eigenen Stil aus Emo-Pop und US-Rock. Das klingt dann teilweise ("Littlething", "Invented", "Mixtape" - alle in der zweiten Hälfte der Platte) wie das, was "Clarity" (1999) und "Bleed America" (2001) so stark machte. Erklärbar vielleicht dadurch, dass sie erneut mit ihrem damaligen Produzenten Mark Trombino zusammen arbeiteten.
Aber noch gelingt nicht alles: "My Best Theory", die erste Single, klingt nach Bon Jovi und Stadion-Rock, für "Higher Devotion" würden sich sogar The Killers schämen und das Duett "Stop" (mit Rachel Haden) ist fast so übel wie Dashboard Confessionals Zusammenarbeit mit der Juli-Sängerin.
Nach den zuletzt schwächeren Alben ein Schritt in die richtige Richtung. Mehr aber auch nicht.
Auch auf ihrem siebten Album "Invented" huldigen Jimmy Eat World in 50 Minuten dem ihnen eigenen Stil aus Emo-Pop und US-Rock. Das klingt dann teilweise ("Littlething", "Invented", "Mixtape" - alle in der zweiten Hälfte der Platte) wie das, was "Clarity" (1999) und "Bleed America" (2001) so stark machte. Erklärbar vielleicht dadurch, dass sie erneut mit ihrem damaligen Produzenten Mark Trombino zusammen arbeiteten.
Aber noch gelingt nicht alles: "My Best Theory", die erste Single, klingt nach Bon Jovi und Stadion-Rock, für "Higher Devotion" würden sich sogar The Killers schämen und das Duett "Stop" (mit Rachel Haden) ist fast so übel wie Dashboard Confessionals Zusammenarbeit mit der Juli-Sängerin.
Nach den zuletzt schwächeren Alben ein Schritt in die richtige Richtung. Mehr aber auch nicht.
Da das Video zu "My Best Theory" in Deutschland wieder einmal nicht verfügbar ist, hier ein TV-Auftritt zu diesem Song:
Trombino has done his best here to reinvigorate the Jimmy Eat World sound and put a bit of the heaviness back. On My Best Theory (the lead single) and Action Needs an Audience, he’s made the throbbing riffs fresh and aggressive again.
Trombino has also brought back the sparkle to songs that could have died on their backsides: the acoustic guitars on opener Heart Is Hard to Find sound crisp and vital; Coffee and Cigarettes’ plain melody is driven forward by bringing the bass up high in the mix; and, best of all, Evidence broods menacingly before exploding into a glorious burst of distortion.
Doubts creep in during the quieter moments. Cut, Invented and Mixtape all work fine – they all have blissful harmonies and delicate choruses – but they represent nothing new. They are over-familiar Jimmy Eat World formulae rehashed. They are songs that look backwards, not forwards.
Seven albums in, Jimmy Eat World are still going strong, and Invented is an enjoyable record. But it also fails to dispel the concern that the band’s well of ideas is about to run dry.
(bbc.co.uk)
Jimmy Eat World in Deutschland:
05.11.10 Hamburg, Docks
07.11.10 Köln, E-Werk
08.11.10 Berlin, Huxley's
09.11.10 München, Tonhalle
Auf dem aufsteigenden Ast bedeutet für Jimmy Eat World:
AntwortenLöschen5 Punkte