Platten vor Gericht
  • Startseite
  • Endstand
    • 2024
    • 2023
    • 2022
    • 2021
    • 2020
    • 2019
    • 2018
    • 2017
    • 2016
    • 2015
    • 2014
    • 2013
    • 2012
    • 2011
    • 2010
    • 2009
    • 2008
    • 2007
    • 2006
    • 2005
    • 2004
    • 2003
  • Revisionen
    • Pet Shop Boys
    • My Bloody Valentine
    • Suede
    • Radiohead
    • Depeche Mode
    • Oasis
    • Blur
    • The Verve
    • The Clash
    • Massive Attack
    • The Cure
    • Talk Talk
    • a-ha
    • Smashing Pumpkins
    • U2
    • Morrissey

A Girl Called Johnny: Der von Mike Scott komponierte Song, 1983 die erste Single der Waterboys, die es in die UK Charts schaffte (#80), findet sich auch auf dem empfehlenswerten „Hello Angel“, das 1988 als letztes Album von Sandie Shaw erschienen ist. Die Sängerin ist Morrissey-Ikone, Gewinnerin des Eurovision Song Contests („Puppet On A String“, 1967) und hatte 1964 mit dem von Burt Bacharach und Hal David komponierten  „(There’s) Always Something There to Remind Me“ ihre erste Nummer Eins-Single.

A Girl Called Dusty: Das 1964 veröffentlichte Debütalbum von Dusty Springfield, einer Stilikone der 60er Jahre und einer der bedeutendsten Sängerinnen des Blue-Eyed-Soul.

A Girl Called Eddy: Der sicherlich bewusst gewählte Künstlername von Erin Moran. Ihr zweites Album „Been Around“, das 16 Jahre nach ihrer ersten Platte veröffentlicht wird, kann nur als old-fashioned bezeichnet werden und hätte auch gut aus der Zeit von Sandie und Dusty stammen können. Zwischen Indiepop („Two Hearts“) und Blue-Eyed-Soul („Been Around“, „Judy“) mit großen Bläser- und Streicher-Einsätzen erweist sie ihren Idolen - von Burt Bacharach und Carole King über Paul McCartney und Nancy Sinatra bis zu Chrissie Hynde und Prefab Sprout - die Ehre.
„Been Around“ ist am 17. Januar über das spanische Label Elefant Records als CD (Digisleeve) und LP (limited Edition white Vinyl) veröffentlicht worden,.




This is an exquisitely produced album, lushly orchestrated and a much more classic-sounding record than her debut. With its chromatic harmonica solo, “Been Around,” which opens the album, sounds like a Burt Bacharach recording from 1968. “Jody,” one of a handful of songs on the album to feature backing vocals from The Watson Twins, sounds like Rickie Lee Jones covering Steely Dan, while “Someone’s Gonna Break Your Heart” is the kind of chiming, swoony guitar pop that just doesn’t get made much anymore. Ditto for “Two Hearts,” a swelling chorus that might get you a little verklempt.
Moran is a master of the wistfully melancholic, that happy/sad vibe that can tug at the heartstrings with a well observed lyric or just a perfect little sonic flourish. “Charity Shop Window,” a song about seeing an ex’s coat on display at a thrift shop which she co-wrote with the great Paul Williams (who wrote many of The Carpenters’ hits, not to mention “The Rainbow Connection”), does both. Moran’s voice, at turns breathy and powerful, is deeply emotive and never goes for gymnastics/theatrics. Even when the production tiptoes near treacle, it makes everything sing.
(Brooklyn Vegan)







Das letzte Album von Air („Le Voyage Dans La Lune“) liegt bereits 8 Jahre zurück. Vor zwei Jahren hat Jean-Benoît Dunckel die Anzahl seiner Soloalben, die unter dem Namen Darkel erschienen sind, durch „H+“ auf zwei erhöht. Es wird also Zeit, dass Nicolas Godin nachzieht und „Contrepoint“ (2015) einen Nachfolger spendiert. 

Nicolas Godin hat ursprünglich Architektur studiert, lässt sich auf „Concrete And Glass“ von berühmten Bauwerken sowie deren Konstrukteuren inspirieren und setzt diesen musikalische Denkmäler. Die 10 Songs klingen ziemlich nach dem soft vor sich hin pluckernden, retrofuturistischen Space-Pop der frühen Air - als Bestätigung sehe (und höre) man sich beispielsweise unten das Video zu „The Border“ an. 

Dazu gehören natürlich einerseits Godins Vocoder-Gesang („What Makes Me Think About You“) als auch andererseits zahlreiche Gaststimmen, die er international einsammeln konnte: in den USA wurde er bei Kadjha Bonet („We Forgot Love“) und Cola Boyy („The Foundation“) fündig, aus Russland bzw. Australien stammen Kate NV („Back To Your Heart“) und Kirin J Callinan („Time On My Hands“) und in England ist Alexis Taylor beheimatet, der „Catch Yourself Falling“ schön nach chilligen Hot Chip klingen lässt.    




That’s not to say that these ten tracks are formal, cold affairs concerned solely with grandiosity and function; there is warmth and heart in abundance on the heart-swelling synthesiser of What Makes Me Think About You, or the 1970s soul-pop of Back to Your Heart, featuring Russian artist Kate NV. Hot Chip’s Alexis Taylor also features on the dream-like Catch Yourself Falling.
Godin’s compositional work with Air is audible in the woozy experimentation of Turn Right Turn Left, while the instrumental Cité Radieuse, with its gentle synth flurries and jazzy patter conjures up an eerie Tubular Bells vibe.
(The Irish Times)






10 Fakten zum neuen Album der Pet Shop Boys:

1. Mit ihrem vierzehnten Studioalbum „Hotspot“ beschließen Neil Tennant und Chris Lowe eine von Stuart Price (Madonna, Kylie Minogue, The Killers) produzierte Album-Trilogie (nach „Electric“, 2013, und „Supwer“, 2016).  

2. „Hotspot“ erscheint am 24. Januar 2020, damit 3 Jahre, 9 Monate und 24 Tage nach „Super“ und zwar zu einem sehr ungewöhnlichen Zeitpunkt: So früh im Jahr haben die Pet Shop Boys bisher noch nie ein Album veröffentlicht. Rekordhalter war bisher „Yes“, das 2009 am 20. März erschienen ist. Generell scheinen die Pet Shop Boys eine September / Oktober-Band zu sein, denn die Hälfte ihrer Alben wurde in diesen Monaten veröffentlicht.

3. Erstaunlich: Owohl die Pet Shop Boys in Deutschland und England jeweils vier Nummer Eins-Singles vorzuweisen haben, kam erst jeweils eines ihrer Alben an die Spitze der Charts: in beiden Ländern „Very“ (1993). Vielleicht hilft der frühe Veröffentlichungszeitpunkt „Hotspot“…   

Und auf fast jeden Knaller folgt eine Ballade: „You Are The One“, „Hoping For A Mi­racle“, „Only The Dark“ – da ist Tennant ganz bei sich, der alte Romantiker im ostentativen Dämmer des Sehnens. Mit den sloganhaften, erbaulichen Wummernummern „Happy People“ und „Dreamland“ (mit Years & Years) erfüllen die Pet Shop Boys etatgemäß die Ermunterungsquote. Und der quicke Witz fehlt nicht: „I Don’t Wanna“ ist Tennants satirisches „I prefer not to“ – die strikte Absage eines Jungen an das Nach-draußen–, das Ausgehen. „Monkey Business“ ist ein Stück, das auch 1988 auf der Agenda hätte stehen können – lustiger aber ist, es heute zu singen.
(Rolling Stone)

4. Neun der 10 Songs wurden in den Berliner Hansa Studios aufgenommen, nur für „Burning The Heather“ ging es in die Londoner RAK Studios. Das Abmischen erfolgte in The Record Plant in Los Angeles. Insgesamt läuft „Hotspot“ 42:03 Minuten. Damit ist ihnen nur das Debütalbum „Please“ (1986) kürzer geraten.

5. Auch die Japan Version des Albums bietet zusätzlich nur zwei Remixe von „Dreamland (TWD Vocal Remix)“ und „Monkey Business (Prins Thomas Diskomiks)“. Zusätzliche Lieder finden sich wie gewohnt auf den B-Seiten der Singles, bisher sind dies „An Open Mind“, „No Boundaries“, „Decide“ und „At Rock Bottom“.




6. Nach „What Have I Done To Deserve This?“ (1987) mit Dusty Springfield und „Thursday“  (2013) mit Example war „Dreamland“ erst die dritte Single der Pet Shop Boys mit einem Gastsänger, in diesem Fall Olly Alexander von Years & Years.




7. Nach „Dreamland“ (veröffentlicht im September 2019) wurden vorab zwei weitere Singles aus „Hotspot“ ausgekoppelt: „Burning The Heather“ (November 2019) und „Monkey Business“ (Januar 2020). 

8. Auf „Burning The Heather“ ist Bernard Butler (Suede, The Tears) an der Gitarre zu hören. Vielen Fans und Sammlern gefiel die Veröffentlichungspolitik nicht, da die Pet Shop Boys die Single zwar digital und als 7’’ Vinyl herausbrachten, nicht aber als CD-Single. 




9. „Hotspot“ ist als Download, CD und LP (Gatefold Cover) erhältlich. Nur limitiert gibt es „Hotspot“ als Kassette und Doppel-CD (mit den Liedern in instrumentalen Versionen).

10. Die Pet Shop Boys werden sicherlich bei ihren im Mai anstehenden Deutschland-Konzerten auch Lieder von „Hotspot“ präsentieren, auch wenn die Tournee unter dem Titel „Dreamworld: The Greatest Hits Live“ läuft. Das sind die Termine:
01.05.20 Mercedes Benz Arena (Berlin)
02.05.20 König-Pilsner Arena (Oberhausen)
08.05.20 Leipzig Arena (Leipzig)
10.05.20 Porsche Arena (Stuttgart)
19.05.20 Olympiahalle (München)
20.05.20 Jahrhunderthalle (Frankfurt)
22.05.20 Barclaycard Arena (Hamburg)




„Guitar groups are on the way out.“ Dieses Zitat könnte aktuell sein, stammt aber aus dem Jahr 1962 und war die Begründung, warum Decca Records eine junge Band namens The Beatles ablehnten. Als ausgleichende Gerechtigkeit gelang dem Label die Entdeckung der Rolling Stones, die sie bis Ende der 60er Jahre unter Vertrag hatten. An einen Ableger des Labels war zu dieser Zeit auch der 1943 geborene Bill Fay gebunden, der 1970 „Bill Fay“ und ein Jahr später „Time Of The Last Persecution“ veröffentlichte. Da beide Alben höchst wenig Käufer fanden, verlor Fay seinen Plattenvertrag bei Deram. Er kehrte zwar einige Jahre später noch einmal ins Studio zurück, jedoch blieb seine Musik unveröffentlicht.

Erst in den 90er Jahren wurde die Musik von Bill Fay neu entdeckt und später von Künstlern wie Jeff Tweedy, Ed Harcourt, Jim O’Rourke, Okkervil River und The War On Drugs gecovert, so dass seine ersten beiden Alben erneut sowie Sammlungen mit Demo- und vereinzelten Studioaufnahmen erstmals veröffentlicht wurden. Mit Dead Oceans fand sich letztendlich vor einigen Jahren ein Label, das mit „Life Is People“ (2012) und „Who Is The Sender?“ (2015) neue Musik von Bill Fay veröffentlichte. 

Mit „Countless Branches“ gibt es nun zehn weitere zart, berührende, balladeske Kompositionen, die sich im Verlauf der Jahrzehnte ansammelten und die sich in ihrer Umsetzung an den Homerecording-Gegebenheiten der verlorenen Jahre orientieren und sich nahezu komplett auf Fays Stimme und sein Klavierspiel konzentrieren. Nur dezent wird der heute 77-Jährige von Cello, Gitarre oder Percussion begleitet. Zum Lohn steht „Countless Branches“ aktuell bei 84/100 Punkten bei Metacritic.




Man kann gar nicht anders, als sich von dieser sanft-zerbrechlichen Stimme berühren zu lassen, von den Melodien, die bei Songs wie „Salt Of The Earth“ etwas komplexer konstruiert sind als auf den Vorgängern.
(musikexpress)




Es sind nur Miniaturen, die man hier hört, kaum eine länger als drei Minuten, die meisten zu spärlicher Klavier- und Gitarrenbegleitung gesungen. Vieles wirkt tastend und auf der Suche, als wären dem Sänger die Melodien und Akkorde eben erst eingefallen; doch klingt gerade daraus eine Sicherheit und Intimität, die beim Hören direkt an das Herz greift. Die Welt um ihn herum hat sich unaufhörlich verändert, singt Bill Fay in dem Lied I Will Remain Here, doch er steht immer noch auf den Hügeln der Kindheit und sucht nach der Wahrheit hinter dem Wandel. In der Ruhe der späten Jahre wirkt dieser große Künstler, der nie den ganz großen Ruhm erhielt, den er verdiente, wie ein sehr glücklicher Mensch.
(Zeit)




Auf dem Höhepunkt der Karriere - ihr viertes Album „So Long, See You Tomorrow“ (2014) enterte die Spitze der Charts im Vereinigten Königreich - hatten die Mitglieder des Bombay Bicycle Club erst einmal genug, verpassten sich nach ausgiebiger Tournee erst einmal eine dreijährige Auszeit und verhökerten ihr komplettes Band-Equipment. Jack Steadman (Gesang, Gitarre, Piano), Jamie MacColl (Gitarre), Suren de Saram (Schlagzeug) und Ed Nash (Bass) nutzten die Zeit für diverse Soloalben und vermutlich zum Fahrradfahren.

2019 überlegten sie, ob sie zum 10-jährigen Jubiläum ihres Debütalbums „I Had the Blues But I Shook Them Loose“ noch einmal auf Tournee gehen sollten, beschlossen dann aber doch, wieder gemeinsam neue Musik aufzunehmen. In den Londoner Konk Studios bastelten sie zusammen mit dem Produzenten John Congleton (Lana del Rey, Conor Oberst, Blood Red Shoes, St. Vincent, Sigur Rós, Goldfrapp) an elf neue Songs, die mit verschachteltem Psychedelic-Pop und experimentierfreudigem Indiepop zu überzeugen wissen und Death Cab For Cutie oder Hot Chip näher stehen als dem Indierock der Gründerzeit des Bombay Bicycle Club.    




Ein paar mehr Ecken und Kanten hätten es dann doch sein können. Hier noch eine hübsche Synthie-Girlande, dort noch eine keimfreie elektronische Textur – wäre diese Musik ein Krankenhaus, man könnte sich ohne Bedenken einliefern lassen.
Dabei zeigen die vier mit „Eat, Sleep, Wake (Nothing But You)“ durchaus auf, wie der Weg aus der Seichtheit hätte verlaufen können: dezent bratziger Synthie, wuchtig dengelnder Bass, und dann die Gitarren, die den Song in genau jene Indie-Rock-Sphären schießen, die Bombay Bicycle Club längst verlassen haben. Schade eigentlich.
(musikexpress)




Im Opener "Get Up" ist man hautnah dabei, wie die Band sich gerade wieder zusammensetzt. Zum Synthieriff steigen nacheinander dumpfer Bass und krachiges Schlagzeug ein, bis der Opener dann mit sanften Klaviertönen wieder herunterfährt. "Is It Real" schlüpft dann ebenfalls mit so einem, fast schon süchtig machenden Gitarrenriff in den Gehörgang, bevor dann der Titeltrack ganz große Euphorie auslöst. Spätestens da wird klar, dass Bombay Bicycle Club mit den starken Vorabsingles wie "Eat, Sleep, Wake (Nothing But You)" nicht zu viel versprochen haben.
(ego.fm)




Bei aller Zielstrebigkeit kommen auch die Spielereien nicht zu kurz. I Worry Bout You beispielsweise brilliert mit einem sprunghaften Beat, der vielleicht das Mitgehen erschweren mag, dafür aber Faszination ausstrahlt. Oder auch I Can Hardly Speak, das mit kleineren Sound-Spielereien ein bisschen zeigt, woher das „Bombay“ im Bandnamen kommen könnte. Diese experimentellen Anteile lassen aber nicht den roten Faden verlieren, sondern gehören zu dem, wofür die Leute die Band mögen. Was sie natürlich auch für ihre Eingängigkeit tun, wie in einem Track der Güte People People. Klare Gitarrenmelodien, sehnender Gesang und als Gast noch Liz Lawrence, die hier ganze Arbeit leistet.
(monkeypress)


Bombay Bicycle Club unterwegs in Deutschland:
15.03.20 München, Backstage
18.03.20 Berlin, Huxleys
24.03.20 Köln, Live Music Hall
25.03.20 Hamburg, Docks





Nähern wir und diesem Album mal über das Coverbild: Frauenkopf, Schmetterlinge und ein Käfer. Ähnlich abwechslungsreich geht es auf dem dem sechsten Album der Courteeners zu: Mit "Heart attack" legen die Herren recht zackig los. Beschwingt wird mit "Heavy jacket" der erste Stilwechsel hingelegt, bevor anschließend der Titelsong schon fast synth-poppig rüberkommt. Und als wäre das nicht schon schmeichelnd genug für die Hörer, wird mit "Better man" eine Rockpop-Nummer hinterhergeschickt. Zwischen diesen Spielarten geht es dann mit "More.Again.Forever" weiter. Passt das zusammen? Nun ja, ungefähr so gut wie Frauenkopf, Schmetterling und Käfer...

Allerdings schafft es die Band um Liam Fray so mühelos, fast allen ihren Idolen und Einflüssen gleichzeitig zu huldigen. In gewisser Weise stellt "More.Again.Forever." das Extrakt einiger Britpop-Jahrzehnte zur Schau. Lieblingssongs dürfte fast jeder Hörer auf der Platte ausmachen können (für mich ist es "Previous parties") aber für ein wirklich nachdrücklich wirkendes Hörerlebnis ist "More.Again.Forever" für mich zu zerrissen und die Rockpop-Nummern sind einfach zu austauschbar. Für die Top 10 in ihrer Heimat wird es aber für dieses Album wie für jeden der Vorgänger reichen.

Das Video zu "Better man":


"Heavy jacket":


The Courteeners sind groß auf der Insel, daher lasse ich gerne The Guardian zu Wort kommen:
The music, too, presents a mixed bag. Advance talk of the album’s supposed adventurousness may tell you a little less about its contents than the limited palette with which artists in Courteeners’ particular niche are expected to work. You’re listening to a band attempting to push the boat out without scaring anyone off, hence the profusion of some pretty commonplace stuff: piano-ballad-into-singalong-chorus; radio-friendly, REM-ish mid-tempo jangle; AM-era Arctic Monkeys riffing. Its best moments come when it throws caution to the wind, at least relatively speaking: the electro-glam stomp of Heart Attack, the LCD Soundsystem-ish title track; the house-y pulse of Previous Parties. It’s hard not to wish they’d do it more often, although it would be churlish to deny that even the standard-issue tracks are really well-executed. Heavy Jacket, for instance, certainly isn’t telling you anything you haven’t heard already, but its jump-cuts from distorted guitar anthemics to sitar-heavy cod-psychedelic pop are seamless. “The gatekeepers are less than kind,” sings Fray at one point, with the air of a man who knows that Courteeners’ critical lot is unlikely to change, six albums into their career. You can understand his frustration: if he’s not an overlooked genius, on the evidence of More. Again. Forever., he’s a smarter and more insightful lyricist than he gets credit for. But then the album is solid and dependable, rather than a source of head-spinning shocks and thrills: it knows its audience, and it knows better than to confound them if you want to keep bucking trends and filling arenas.

Die erfolgreiche Umwandlung eines Ausgangsstoffes in Gold oder die Schaffung des Steins der Weisen wurde in der mittelalterlichen europäischen Alchemie mit dem Begriff Opus magnum oder das Große Werk beschrieben. 

Wenn man der aktuellen Ausgabe des musikexpress Glauben schenken mag, dann ist Tara Nome Doyle mit „Alchemy“ schon ein ziemlich großes Werk gelungen, das prompt zum Album des Monats gekürt wurde.

Tara Nome Doyle ist eine 22-jährige Singer/Songwriterin, die in Berlin geboren und aufgewachsen ist, obwohl ihre Eltern aus Irland und Norwegen stammen. 2018 machte sie erstmals mit der „Dandelion“ EP auf sich aufmerksam, nun legt sie ihr 9 Song starkes, aber nur 31 Minuten laufendes Debütalbum nach. In Berlin ist Tara Nome Doyle offensichtlich gut vernetzt, denn die Platte wurde von David Specht von Isolation Berlin produziert und für die Arrangements ihrer selbst komponierten Lieder hat sie mit Max Rieger (Die Nerven) zusammengearbeitet, aber ihre ungewöhnliche Stimme und ihr Klavier im Zentrum der Songs stehen lassen.   

Lauschen wir „Heathens“ und „Neon Woods“, denken dabei vielleicht an Nico, Soap&Skin sowie Kate Bush und lesen, was der musikexpress zu „Alchemy“ zu sagen hat:




Bei Doyle aber ist Schwere leicht und Leichtigkeit mit schwerer Melancholie verbunden. Wollten wir Tara Nome Doyle festhalten, würde uns das nicht gelingen, die Sängerin ist ein Flatterwesen, das in den Zuständen des Seins keinen Halt findet. (…)
Man wird für Tara Nome Doyle den Begriff der Chansonnière wieder ausgraben dürfen, weil sie so bedrohlich mit der Stimme zu spielen, so eigenartig zu phrasieren weiß. Die Stimme, die sich den Weg durch Räume bahnt, die immer die Natur draußen erahnen lassen, feindlich, unverständlich.
(musikexpress)




Tara Nome Doyle unterwegs:
05.03.20 Hannover Feinkost Lampe
06.03.20 Berlin Roter Salon
07.03.20 Erfurt Franz Mehlhose
11.03.20 München Milla
12.03.20 Köln Die Wohngemeinschaft
13.03.20 Mainz, Schon Schön
14.03.20 Leipzig, Unterrock
15.03.20 Jena - Trafo
16.03.20 Hamburg, Nachtasyl




Hier dreht sich alles um Platten und Punkte. Und ausgerechnet beim zweiten dieser Punkte hat Balbina bisher nicht besonders gut punkten können: „Über das Grübeln“ (2015) kam auf 6,167 und „Fragen über Fragen“ (2017) auf 6,000 Punkte. 

Ob man die punktebesessenen Plattenrichter mit einem Punkte-Konzept zu mehr Punkten verleiten kann? Balbina scheint daran zu glauben, benennt ihre vierte Platte „Punkt.“, setzt einen solchen hinter den Album- sowie jeden Songtitel und gründet auch noch ein eigenes, mit „Polkadot“ passend benanntes Label.

Punkten möchte Balbina mit dem Einflechten der englischen Sprache („Hinter der Welt.“, „Blue Note.“, „Punkt.“), großem Orchester und einem mehr an Beats und Elektro, den Gästen Ebow („Weit weg.“) und Herbert Grönemeyer („Machen.“), einer an Björk erinnernden optischen und konzeptuellen Inszenierung, noch exzentrischeren Gesangskapriolen („Langeweile.“) sowie einer höchst ungewöhnlichen Coverversion („Sonne.“ von Rammstein).




Geblieben ist ihr Talent, Sprache zu sezieren und sie für ihre Zwecke kongenial neu zu synthetisieren. Im Titelstück, einer zu Opulenz neigender Elegie im Stil von "Nothing Else Matters", verarbeitet sie die Frustration bei der Abnabelung vom Musikbusiness. Die "life sentence", also die lebenslange Strafe wird zum Ermächtigungs-Statement, zum grammatikalisch-biografischen Satzende: "Full stop, Punkt, Aus, Ende.“ (…)
Ohne Rücksicht auf Verluste oder mögliche Fan-Verstörung verfolgt Balbina die Ausweitung ihrer musikalischen Kreativzone: In der verspielteren ersten Hälfte des Albums experimentiert sie mit James Blakes Flüster-R&B und Róisin Murphys Pluckerpop ("Wanderlust") oder skelettiertem Reggaeton ("Augenblick"). Immer wieder kontrastieren schroffe Gospel-Strukturen und perkussive Volten hochmelodische Refrains oder Hooks. Es wird mit der Stimme geheult und geschreddert oder mit einem ganzen Orchester in James-Bond-Opulenz geschwelgt; das kennt man in solcher aggressiven Fulminanz eigentlich nur von US-amerikanischen Roots-Idiosynkraten wie Alabama Shakes oder Algiers.
Manches ("Bluenote", "Langeweile") bleibt dabei vielleicht zu seicht. Aber das fällt nur auf, weil der Großteil dieser neuen Balbina-Stücke so furchtlos emotional und so mitreißend originell ist. Ganz nah dran an ihrer Seele, sehr fern vom deutschen Pop-Einerlei.
(Spiegel)




Balbinas Texte nähern sich auf dem neuen Album stellenweise dem Emopop an, der hierzulande die Charts zumüllt. Dabei konnte sie doch mal das Absurde? Da waren die skurril verkopften Texte ihr Alleinstellungsmerkmal und ergaben kombiniert mit mainstreamkompatiblen German Gefühligkeitssound ziemlich erhellende Kontraste. Schade. Sie droht im Song "Augenblick" jedenfalls, für immer zu bleiben. Er ist gerahmt von bizarrer Kirmesmusik mit rhythmischem Gefurze.
(Süddeutsche Zeitung)






Neuere Posts Ältere Posts Startseite

Letzte Kommentare

Widget by ReviewOfWeb

Beliebte Vorstellungen

The Hidden Cameras - Bronto

Joel Gibb macht es uns wirklich nicht leicht. Das letzte Album von The Hidden Cameras war ein Ausflug in Country-Gefilde und wurde hier mit „Yi-ha!“-Kommentaren sowie 6,167 Punkten abgestraft.   Nur gut, dass seitdem 9 Jahre vergangen sind, wir „ Home On Native Land “ vergessen konnten und sich Gibb auf seine Ursprünge in der „Gay Church Folk Music“ besann und wieder Owen Pallett für die Streicherparts gewann. Bevor jetzt alle begeistert im Internet nach tollen, limitierten Schallplatten-Auflagen von „Bronto“ suchen (vergeblich, es gibt lediglich black Vinyl), muss ich folgendes gestehen: Leider entsprechen nur drei der vier zuletzt getätigten Aussagen der Wahrheit, denn Gibb hat sich wohl in den letzten Jahren viel in den Clubs seiner Berliner Wahlheimat herum getrieben, an seine Synthpop-Helden der 80er Jahre erinnert (und die Pet Shop Boys und Vince Clarke für Remixe gewinnen können) sowie in München in stilechtes Disco- und Dance-Album aufgenommen.  Zu gut informierten Bea...
Bild

Tom Odell - A Wonderful Life

Bei Thomas Peter Odell lohnt sich immer ein Blick in die deutschen Singles Charts, denn „Another Love“, seine 2012 veröffentlichte Debütsingle tummelt sich seit mittlerweile 288 Wochen in diesen. Mit einer solchen Verweildauer kann bei Weitem kein anderes Lied aus den Top 100 mithalten. Und wir reden hier nicht von den hinteren Plätzen: Kurz nach der Veröffentlichung kratzte „Another Love“ an den deutschen Top 10 (#11), die dann 2022 (#9) erreicht werden konnten. Aktuell steht der Song wieder auf Platz 19. Selbst in England wird der Song nicht so geliebt: Platz 10 als Höchstposition, schlappe 130 Wochen in den Top 100 und im Jahr 2025 noch gar nicht in diesen vertreten. Bei seinem neuen, insgesamt siebten Album bleibt abzuwarten, ob es hierzulande solche Höhen erreichen kann. Zwar schaffte es der Vorgänger „Black Friday“ bis auf Platz 32 in Deutschland, jedoch waren die beiden Alben zuvor - zumindest bei uns - nicht gefragt und verfehlten die Charts. Anders als bei „Another Love“ war d...
Bild

Slow Crush - Thirst

Am heutigen Dreampop-/Shoegaze-Donnerstag geht es etwas krachiger und brachialer zu. Den Grund dazu liefern Slow Crush, ein 2017 in Leuven gegründetes Quartett. Zurzeit zählen wohl die beiden Gründungsmitgliedern Isa Holliday (Gesang, Bass) und Jelle H. Ronsmans (Gitarre, Keyboards) sowie Frederik Meeuwis (Schlagzeug) zum Lineup. Mit ihrem zweiten Album, dem drei Jahre nach „Aurora“ (2018) erschienenen „ Hush “, standen die Belgier bereits hier vor Gericht und blieben knapp unter der 7-Punkte Marke. „ Thirst “ erscheint nun - und da ist der Name Programm - bei Pure Noise Records. Der besondere Reiz von Slow Crush entsteht aus dem Zusammenspiel zwischen dem zarten und verträumten Gesang von Isa Holliday und  dem grungigen Shoegaze-Lärm, den sie und ihre Mitstreiter diesem entgegen schleudern. Dass sie es auch etwas sphärischer und veträumter können, beweisen Slow Crush am Ende des Album mit „Ógilt“ und „Hlýtt“. Aber Achtung, der letzte Song beinhaltet auch eine Screamgaze-Attacke. F...
Bild

Jehnny Beth - You Heartbreaker, You

Heute und morgen schnell ein Beth-Doppelschlag: Zunächst die Französin Jehnny Beth, die eigentlich Camille Berthomier heißt. Mit ihrem Partner Johnny Hostile gründete sie das Duo John & Jen, bekannter ist sie als Sängerin der Band Savages und vor fünf Jahren erschien mit „ To Love Is To Live “ ihr erstes Soloalbum, das bei Platten vor Gericht 7,833 Punkte erzielen und damit am Ende des Jahres auf Platz 16 landen konnte. Außerdem war sie in Radio und TV als Moderatorin aktiv, brachte zusammen mit Johnny Hostile ein Buch heraus, gründete ihr eigenes Label und spielte in Filmen („Anatomie eines Falls“) und Serien (aktuell ist sie in „Hostage“ auf Netflix zu sehen) mit.   „You Heartbreaker, You“ ist ihr zweites Soloalbum, das aber komplett in Zusammenarbeit mit Johnny Hostile entstand: Das Duo komponierte und produzierte gemeinsam, Jehnny sang, Johnny spielte Bass, Schlagzeug, Gitarre und Synthesizer. Heraus kamen 9 Songs, die sie in unter 28 Minuten quer durch Post-Punk, Elektror...
Bild

Shame - Cutthroat

Fünf Dinge über Steilwände, die du noch nicht wusstest - Nummer 4 wird dich aus den Socken hauen! 1. Die Steilwand, auch bekannt als Motor-Drome, Wall of Death oder Todeswand, ist eine Jahrmarktsattraktion, die ihren Ursprung in den USA hat. Die erste Motor-Drome, wie sie in den USA genannt wurde, entstand 1911 auf Coney Island. Dort wurde die Idee, die von Motorrad-Rennbahnen stammte, perfektioniert und als Jahrmarktsattraktion etabliert. In Deutschland ist sie seit Ende der 1920er Jahre bekannt. 2. Viele Steilwandfahrer schwören auf die Indian Scout, insbesondere Modelle aus den 1920er und 1930er Jahren. Diese Motorräder sind bekannt für ihren stabilen Rahmen und ihre gute Kraftentfaltung. Die Maschinen sind meist sehr leicht und haben keine Vorderradbremse, der Gasgriff lässt sich in einer Position fixieren. Manchmal werden auch speziell angepasste Autos oder Go-Karts für Shows eingesetzt. 3. Die Wände der Zylinder-Wandung sind traditionell aus Holz gefertigt, und das aus gutem Grun...
Bild

The Beths - Straight Line Was A Lie

Da sind wir auch schon beim zweiten Teil des Beth-Doppelschlags: The Beths sind ein Indiepop-Quartett aus Neuseeland, das 2014 gegründet wurde und seit nunmehr sieben Jahren in folgender Besetzung musiziert: Elizabeth Stokes (Gesang, Gitarre), Jonathan Pearce (Gitarre), Benjamin Sinclair (Bass) und Tristan Deck (Schlagzeug). Im Verlauf von drei Alben konnten sich The Beths in den Hitlisten ihrer Heimat immer weiter nach oben arbeiten: Das Debütalbum „Future Me Hates Me“ (2018) kam auf Platz 19, danach erklomm „Jump Rope Gazers“ 2020 den 2. Platz und „Expert In A Dying Field“ (2022) erreichte schließlich die Spitze der Charts. Bei Platten vor Gericht ging es nicht stetig aufwärts, sondern auf und ab:  „ Future Me Hates Me “ (7,500 Punkte, #28) „ Jump Rope Gazers “ (7,000 Punkte, #113) „ Expert In A Dying Field “ (7,250 Punkte, #87) „Straight Line Was A Lie“ bietet unterhaltsamen, mitreißenden, eingängigen Powerpop mit schönem mehrstimmigen Gesang. Und damit ist nicht nur der das Al...
Bild

Baxter Dury - Allbarone

Angst, Doppelgänger, Zeitgeist, Rucksack, Autobahn, Weltanschauung, Bratwurst, Kindergarten, Kitsch oder Vergangenheitsbewältigung. Es gibt zahlreiche deutsche Wörter, die den Einzug in die englische Sprache gefunden haben.  Schadenfreude ist ein weiteres, denn im Englischen gibt es für dieses Gefühl, die Freude am Unglück anderer, keine exakte Entsprechung. Baxter Dury hat nun auf seinem neunten Album einen Song darüber geschrieben, auch wenn Fabienne Débarre, die zusammen mit JGrrey, Madeleine Hart und Georgie Jesson auf den neun Songs gesanglich unterstützt, das abschließende e unter den Tisch fallen lässt. Der Titelsong, so gesungen und geschrieben als wäre „Allbarone“ ein Städtchen in Italien, bezieht sich auf die britische Kette „All Bar One“, „Mockingjay“ ist selbstverständlich von „The Hunger Games“ beeinflusst und bei „Hapsburg“ handelt es sich um ein hochprozentiges, österreichisches Absinth-Produkt.  „Allbarone“ wird erneut über Heavenly Records vertrieben und wurd...
Bild

Saint Etienne - International

Was haben The Smiths, Kent und Saint Etienne gemeinsam? Richtig, sie stehen bei last.fm unter den Top 30 meinen am häufigsten gehörten Bands/Künstlern, ohne dass ich sie bisher live sehen konnte. Bei Morrissey & Marr ist wohl ausgeschlossen, dass dies noch passieren kann (es sei denn, jemand erfindet eine Zeitmaschine), bei Kent besteht die Hoffnung, dass sie in ein paar Jahren noch einmal auftreten (also zumindest in Schweden) und bei Saint Etienne müsste es jetzt auch ganz schnell mit einem Konzerterlebnis gehen.  Denn Sarah Cracknell, Bob Stanley und Pete Wiggs haben bekannt gegeben, dass „International“ ihr zwölftes und letztes Album sein wird. Gut, dass sie sich nicht mit dem einschläfernden Ambient-Album „The Night“ (2024) verabschieden, noch besser wäre es aber, wenn sie den Albumtitel wörtlich nehmen würden und international noch ein paar Konzerte spielen würden! Zum Abschied haben sich Saint Etienne einige prominente Mitstreiter ins Studio eingeladen: Vince Clarke („...
Bild

Human Tetris - Common Feeling

Da die letzten beiden Alben von Human Tetris, „ Memorabilia “ (2018) und „ Two Rooms “ (2023), ebenfalls nur 7 Songs hatten und weniger als eine halbe Stunde liefen, ist auch die Frage beantwortet, ob es sich bei „ Common Feeling “ (7 Lieder in rekordverdächtigen 33 Minuten) um ein Album oder eine EP handelt. Nur bei ihrem Debüt „ Happy Way In The Maze Of Rebirth “ (2012) war die Band mit 10 Songs übrigens spendabler - die Plattenrichter zückten übrigens für jede Platte mehr als 7 Punkte, so dass bisher die Plätze 38, 78 und 80 heraus sprangen.    Die 2008 in Moskau gegründete Band besteht in ihrer aktuellen Besetzung aus Arvid Kriger (Gesang, Gitarre), Tonia Minaeva (Bass, Keyboards) und Ramil Mubinov (Schlagzeug). Human Tetris enttäuschen auch auf ihrem vierten Album nicht und liefert wie gewohnt eine Mischung aus melancholischem Post-Punk und elektronischem New Wave ab, die Freunden von Joy Division, The Cure und Motorama gefallen dürften. Gelegentlich nehmen sich sie inner...
Bild

Flyte - Between You And Me

„I’m so down. Down. Down.“, singen Will Taylor und Nicolas Hill und zeigen, dass das neue Album von Flyte nicht gerade ein Stimmungsaufheller ist.    Der getragene, melancholische Folk des Openers „Hurt People“ lässt an die ruhigen Stücke auf Radioheads „OK Computer“ (etwa „No Surprises“ oder „Let Down“) oder an „The Man Who“ von Travis denken. Das anschließende „Alabaster“ geht in eine ähnliche Richtung, hat (zunächst im Hintergrund agierende) verzerrte, leicht dissonante Gitarren im Angebot und präsentiert mit Aimee Mann eine bekannte Gastsängerin. Ein Stilmittel, dass Flyte auch schon auf ihrem vor zwei Jahren erschienenen dritten Album mit Laura Marling („Tough Love“) nutzten.   Es folgen die Single „Emily And Me“, auf der Flyte eher an den soften Folkrock der Turin Brakes denken lassen, und das bereits eingangs erwähnte „I’m So Down“, das von einem deprimierten Ryan Adams stammen könnte. Ein weiteres Highlight beschließt die erste Plattenhälfte (black Vinyl oder clea...
Bild

Gerichtsakten durchsuchen

Labels

Acapella Afrobeat Alternative Alternative Rock Ambient Americana Argentinien Art Pop Art Rock Artpop Artrock Australien Avant-Pop Avantgarde Baroque Pop Bedroompop Belarus Belgien Bermuda Blackgaze Bluegrass Blues Bolivien Brasilien Britpop Cantautore Chanson Chile Coldwave College Rock Comedy Costa Rica Country Dance Dänemark Dark Wave Dark-Pop Deutschland Deutschland Premiere Disco Downtempo Dreampop Drone Dub Dubstep Easy Listening Electro Electronic Electronica Electropop Elektro Elektro-Pop Elektronik Elektropop Elektrorock Emocore Endstand England Estland Experimental Färöer Finnland Folk Folk-Punk Folklore Folkpop Folkrock Folktronic Frankreich Freak Folk Funk Garage Rock Glam Rock Gospel Goth-Pop Gothic-Rock Griechenland Grunge Hardcore Hip Hop House Indie Indiecountry Indiefolk Indiepop Indierock Indietronic Industrial Instrumental Irland Island Israel Isreal Italien Italopop Jangle Pop Janglepop Japan Jazz Jazzpop Kammerfolk Kammerpop Kanada Krautrock Kroatien Libanon Liedermacher Listening Session Lo-Fi Mali Mauritius Metal Minimal Techno Mixtape Mod NDW Neuseeland New Age New Wave Niederlande Noise Noise Pop Noisepop Nordirland Northern Soul Norwegen Nouveau Wave Österreich Polen Pop Pop-Noir Portugal Post-Dubstep Post-Folk Post-Hardcore Post-Punk Post-Rock Postpunk Postrock Power Pop Powerpop Prog-Rock Progressive Rock Psychdelic-Pop Psychedelic Pop Psychedelic Rock Punk Punk Rock Punk-Pop Punkpop Punkrock pv PVG R'n'B R’n’B R&B Rap Reggae Remix Revision Rock Roots Rumänien Russland Schlager Schottland Schweden Schweiz Scottland Shoegaze Singer/Singwriter Singer/Songwriter Sixties Pop Ska Slacker Rock Slider Slowcore Softrock Sophisti-Pop Soul Soundtrack Space Rock Spacegaze Spanien Spoken Word Stoner Rock Südafrika Surf Pop Surfpop Swing Synth Rock Synth-Pop Synthpop Synthrock Techno Tex-Mex Top Of The Blogs Tribute Trip Hop Tschechische Republik Twee UK Ungarn Urteilsverkündung Urteilsverkündung Dirk Urteilsverkündung Ingo Urteilsverkündung Oliver Urteilsverkündung Volker USA Wales Weirdo Weltmusik Zeitgenössische Klassik

Besucher

Empfohlene Vorstellung

Endstand 2024

Bild

Über Platten vor Gericht



Neue Platten vorstellen, individuelle Urteile fällen und am Ende das Album des Jahres küren.

Kontakt

  • Nachricht per E-Mail senden
  • Seiten

    • Startseite
    • Impressum & Datenschutz

    Designed by OddThemes | Distributed by Blogspot