Platten vor Gericht
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Mit nunmehr zehn Alben seit der Gründung 1993 bringt die Band Old 97’s aus Dallas Country und Rock ‘n’ Roll zusammen und würzt ab und zu noch mit einem Spritzer Indie/Alternative nach. 20 Jahre nach Veröffentlichung des Debüts “Hitchhike to Rhome” bringt auch “Most messed up” wenige bis keine Überraschungen aber dafür gute Laune und den Glauben an “ehrliche” Gitarrenmusik zurück. Wer Bruce Springsteen mag und oder nach einer im besten Sinne altmodischen Platte sucht ist mit “Most messed up” gut bedient.

“Longer than you’ve been alive”, “Guadalajara” und “Intervention” sind für mich die Höhepunkte auf diesem Album.

Exclaim.ca vergibt 10/10 Punkten:
"I am the most messed up motherfucker in this town," snarls Rhett Miller, frontman and primary songwriter for the Old 97's for almost a quarter century. It's not true, of course — there's always a little wink when he's singing — but it sure feels like it could be true as you listen to this blistering masterpiece of a rock'n'roll record. The truth is that this terrific West Texan band have rarely sounded less messed up in their career.
 Pitchfork hingegen hält 6,4 Punkte für angebracht:
As distinctive as his lyrical voice can be, Miller is still blessed beyond measure to have these three guys backing him. Ken Bethea still plays like he still thinks you can surf in Texas, blending the Ventures and the Sir Douglas Quintet into super-melodic, super-concise guitar lines, and the rhythm section of drummer Philip Peeples and bassist Murry Hammond still swing just enough to give these songs some aggression. Sure, the twitchy alienation of their earliest records is long gone, but the Old 97's are still fighting the good fight against respectability.
“Longer than you’ve been alive” aus der KEXP Session:


















In den fünf Jahren, die seit ihrem Debütalbum "La Roux" vergangenen sind, hat Elly Jackson ihren Mitstreiter Ben Langmaid aufgrund musikalischer Differenzen verloren, Dank einer Therapie Panikattacken, die sich auch auf ihren Gesang negativ auswirkten, überwunden, sich eine neue Frisur zugelegt und 9 neue Titel aufgenommen. Diese wurden unter dem Titel "Trouble In Paradise" veröffentlicht und erweitern die bereits bekannten 80er Synthie-Pop-Referenzen um die Stilmittel Funk, Soul, Reggae, Calypso und Italo-Disco. 

Einerseits steigt Elly Jacksons Stimme nicht mehr in so nervige Höhen wie bei ihren früheren Hitsingles "In For The Kill" und "Bulletproof" (Platz 2 bzw. 1 in England), andererseits ist der kommerzielle Erfolg dafür auch übersichtlich. Die erste Single "Uptight Downtown" kam im Vereinigten Königreich gerade einmal auf Rang 63 und das Album konnte dort in seinen ersten beiden Wochen gerade einmal 8 391 bzw. 2 302 Einheiten verkaufen, was zu den Plätzen 6 bzw. 43 führte.  




Zumindest die Kritiker sehen "Trouble In Paradise" recht positiv, nennen häufig Duran Duran, Heaven 17 und Eurythmics als Referenzen für La Roux und verweisen häufig auf David Bowie, Nile Rodgers und Daft Punk. Metacritic liegt aktuell bei 77/100 Punkten bei 27 berücksichtigten Kritiken und der Musikexpress begründet seine 4 Sterne wie folgt: 

Damit erst gar keine Missverständnisse entstehen, beginnt das zweite La-Roux-Album (mit „Uptight Downtown“) wie eine Duran-Duran-Platte ca. 1984: der trocken daherstolzierende Studio-Drum-Beat, umgehend von einem funky but not too funky Bass umgarnt, dann die hüfthoch-beckenseits angeschlagene Echo-E-Gitarre, die es durch feierliche Synthie-Stabs zu doppeln gilt. Oh rassige, glamouröse Künstlichkeit!

(...) Die ganze Platte wirkt, als wäre La Roux ihren Vorbildern von damals wie den Eurythmics, Heaven 17 oder Depeche Mode einfach weiter gefolgt, als die sich darum bemühten, ihren anfangs vor allem kühn und kühl wirkenden Pop-Entwürfen mehr Atmosphäre und Tiefe zu verleihen.

Der angespannten, in Abwehrhaltung fast resolut wirkenden ist eine laid back Elly gewichen, mit einer nuancierteren, sinnlicheren Stimme. Dass wir uns nicht missverstehen: Das eine ist nicht grundsätzlich besser als das andere und schon gar nicht „weiblicher“. Es scheint nur, als erfreut sich die entspanntere Elly Jackson einer größeren Freiheit darin, sich künstlerisch auszudrücken. Was sie als Texterin allerdings nicht gleich frei macht von ihren fundamentalen Ängsten und Sehnsüchten, die sie so freimütig formuliert – besonders anrührend in „Let Me Down Gently“ („Turn me into someone good, that’s what I really need“) –, dass sich die Frage, wie viele Popsongbetexter das vielleicht schon sehr ähnlich getan haben, nicht stellt.

Zumindest nicht denen, in denen sich diese Popsongs warm und wonnig ausbreiten. Einer wie „Kiss And Not Tell“ zum Beispiel, der in seiner Italodisco-Vergnügtheit fast schon ausgelassen zu nennen ist. Bevor wir hier aber noch weiter aufzählen, man kann es auch kurz machen: Hits sind das alles.




"Trouble in Paradise" findet sound-technisch nämlich im Gegensatz zum Vorgänger nicht im Club oder der angesagten Szene-Bar statt, sondern wurde an den Strand einer tropischen Insel verlagert. Ein Großteil der Songs durchzieht ein ausgelassener Beach-Vibe, der von Funk-Gitarren, tuckernden Bässen, Disco-Anleihen und 80er Synthies ergänzt wird.
Besonders luftig und groovend kommt der Track "Kiss And Not Tell" daher: Er klingt in seinen Instrumental-Parts wie die Vertonung einer Spielwiese voll tollender Kinder. Noch rhythmischer und tanzbarer gibt sich "Tropical Chancer", in dem Jackson mit Reggae und Calypso experimentiert. Der Opener "Uptight Downtown" hingegen mutet wie ein feierwütiger Mix aus ABBA, Daft Punk und David Bowies "Let's Dance"-Album an.
Interessanterweise stehen die Lyrics von La Roux im krassen Gegensatz zu den fröhlich übersprudelnden Melodien, die sie heraufbeschwört: In "Sexotheque" lässt sie sich über einen zwielichtigen Typen aus, der lieber Bordelle aufsucht, als sich um seine Familie zu kümmern; das rhythmische "Cruel Sexuality" mit seinen lieblich-verschwommenen Synthie-Betten und dem weichen Falsett-Gesang handelt von einem besitzergreifenden, groben Ex-Freund. "Why must you keep me in a prison at night?"
Mit "Trouble in Paradise" legt La Roux zweifelsfrei eine bemerkenswerte Platte vor. Während ihr Debüt noch darauf abzielte, den aktuellen Trends bestmöglich zu entsprechen, hat sich Jackson inzwischen so weit emanzipiert, dass sie den Sound von morgen selbst vorgibt. Trotz der Befreitheit, die die neuen Songs versprühen, lassen sie ein Qualitätsmerkmal der alten Tage leider schmerzlich missen: Alles Schroffe, Schmissige und Kantige wurde fast komplett glatt gespült.
(laut)




















Vor sechs Jahren entschied sich Ryan Karazija für das eisige Reykjavik und gegen das sonnige Kalifornien. 2011 veröffentlichte er unter dem Namen Low Roar ein erstes, selbstbetiteltes Album, das nun endlich einen Nachfolger gefunden hat. Zusammen mit Logi Guðmundsson, Leifur Björnsson und Andrew Scheps sowie Mitgliedern von múm und amiina entstand "0", das über Pledge Music finanziert wurde.

Die 13 Titel von "0" laufen weit mehr als eine Stunde, überschreiten häufig die 5-Minuten-Marke und bieten ein breites Spektrum zwischen atmosphärisch-epischem Folkpop, verträumt-hypnotische Electronica und verhaltenem Post-Rock für Freunde von Sigur Rós bis Radiohead. Tolle und empfehlenswerte Platte!     




‘Breathe In’ opens the album nicely, the tender vocals breaking through the delicate arrangement like the sun permeating the dimness of early morning. As the acoustic guitar licks ride the gentle rumble of drums, airy harmonies float alongside bittersweet strings that set the tone for the majority of the LP.

The enchantingly personal ‘Easy Way Out’ benefits greatly from Karazija’s sentimental writing style. The confessional lyricism engages the listener whilst the tranquil production style is jolted awake by stirring rhythms halfway though. Equally rousing is ‘I’m leaving’ with its military style drumming and pulsing, hypnotic vibe.

‘In The Morning’ proves a delightful folk ditty before the throbbing electronic essence of ‘Phantom’ takes over. Not to be outdone is ‘Vampire On My Fridge,’ a track that starts off skeletal and cold before exploding in a dynamic display of percussion, synths and strings.

Building upon the serene atmosphere that captivated and romanced listeners on Low Roar‘s debut, 0 does not disappoint, it’s cinematic qualities intoxicating the listener and staying with them well after the last track has been played. Deeply frank, it’s a record that proves there is strength in fragility.
(Acid Stag)




0 is predominantly folk music, but you can still pick up Ryan’s indie roots in songs like “Easy Way Out” and “Nobody Loves Me Like You”. His emphasis on the atmospheric elements of the music give the album a cold and spacious quality to it, and it would be reasonable to assume that the harsh, barren landscapes of his new homeland, Iceland, didn’t play a factor when crafting songs like “Dreamer” and “Vampire On My Fridge”. We’ve pulled a coupe of the key tracks for you to listen to now so you can get acquainted, but anybody who already knows what this guy is about knows that to not listen to the whole thing would be to miss out big time. That being said, start off with “I’ll Keep Coming” and “Please Don’t Stop (Chapter 1)”. They’re on opposite ends of the 0 sound spectrum, but they’ll give you a good idea of where the rest of the project is headed, and you can rest assured that the rest of the tracklist fits somewhere in between these two, stylistically.

At times, 0 moves at a snail’s pace, and other times it soldiers on with a slow-burning energy that is painfully infectious, but every song contributes to the overall sound aesthetic of the album, and there really isn’t a weak spot in the lineup. You’re going to want to save 0 for those times when you just want to sit back and chill out for a bit by your self, since it’s almost built for relaxation, and there’s really nothing better out there right now if all you want to do is get lost in a world of beautiful music where the sounds implore you to close your eyes and let your immigration run wild.
(hillydilly)






















The Acid besteht aus dem britischen DJ und Producer Adam Freeland, dem kalifornischen Mulititalent Steve Nalepa sowie dem australischen Singer/Songwriter und Gitarristen Ry Cuming (aka Ry X). Und dank der drei Herren treffen auf deren Debüt “Liminal” durch Field Recordings verfremdete Singer/Songwriter Tracks auf dumpfe treibende Bässe die den Hörer sowohl in sphärische Höhen als auch auf kellertiefe und vernebelte Tanzflächen entführen können. Der Song “Basic instinct” zeigt m. E. am deutlichsten die Spannbreite der Herren: 


Selbst wenn The Acid nur die Summe der Fähigkeiten und Vielfalt der drei Mitglieder darstellt, reicht das schon für ein abwechslungsreiches Album. Jeder Hörer sollte selbst entscheiden, ob er gar eine Chemie zwischen den Musikern feststellt, die mehr als die erwähnte “Summe” darstellt. Ich halte “Liminal” bislang für eines der hörenswertesten Elektroalben des Jahres. 

Der Vergleich wäre mir nicht in den Sinn gekommen, daher verweise ich auf “Hillydilly”:
Oftentimes, their work sounds like something alt-J would put out (but played at half-speed), and there are times when you wonder where certain songs are going, but by the end of them, you find that they always come full circle, with yourself enjoying sounds you never thought you would.
Der NME vergibt acht von zehn Punkten und geht noch einen Schritt weiter:
The Acid fuse indie with post-Burial bass music so seamlessly that you forget The xx ever existed.
“Creeper”, “Ghost” und “Basic instinct” sind die stärksten Songs auf “Liminal” und jedem interessierten Leser als Appetithappen empfohlen. 

Das Video zu “Fame”:

Im September kommt The Acid wieder auf deutsche Bühnen:
  • 16.09. Köln
  • 17.09. Frankfurt
  • 19.09. Hamburg (Festival)
  • 22.09. Berlin
  • 24.09. Mannheim





















Dem Vorbild ihrer Eltern folgend bilden Julia und Angus Stone seit 2006 ein Musikduo. Und zwischendurch veröffentlichen sie Soloalben. Um den Überblick zu behalten hier eine Auflistung des bisherigen Gesamtwerks der Australier in chronologischer Reihenfolge:
  • “A book like this” – Angus & Julia Stone (2007)
  • “Smoking gun” – Angus Stone als Lady Of The Sunshine (2009)
  • “Down the way” – Angus & Julia Stone (2010)
  • “The memory machine” – Julia Stone (2010)
  • “By the horns” – Julia Stone (2012)
  • “Broken brights” – Angus Stone (2012)
  • “Angus & Julia Stone” – Angus & Julia Stone (2014)
Nach dem Erfolg von “Down the way” und der Tour zum Album entwickelten Angus und Julia den Ehrgeiz jeweils alleine mit ihren Songs bestehen zu können. Im direkten Vergleich siegte in meiner Gunst 2012 Angus’ “Broken brights” über Julias “By the horns".

Wenig überraschend klingen die Geschwister wieder vereint auf “Angus & Julia Stone” vielfältiger. Mir erscheint Angus Gesangsanteil auf diesem Album einen Tick größer als der seiner älteren Schwester. Mit meinen Anspieltipps “A heartbreak”, “A word for it”, “Death defying acts” und “Main street” liegt mein Geschmack aber näher an den von Julia eingesungenen Titeln.  

Auf jeden Fall ist “Angus & Julia Stone” eine gefällige Mischung aus Singer/Songwriter Flair, Folk, Blues und vor allem kantigen Indieklängen, bei denen vielleicht der Produzent Rick Rubin seinen Einfluss geltend machte. Angeblich nahm er Kontakt zu Julia Stone auf und brachte eine erneute Zusammenarbeit der Stones ins Gespräch. Und Rubin brachte die beiden auch dazu erstmals gemeinsam Songs zu schreiben. Das Ergebnis bestätigt Rubins Ideen eindrucksvoll und der Erfolg des Album wird es ebenso tun.

Das Video zu “A heartbreak”:


Angus & Julia Stone auf Tour in Deutschland:
  • 09.11.2014    Offenbach
  • 10.11.2014    Hamburg
  • 12.11.2014    Berlin
  • 13.11.2014    München
  • 14.11.2014    Köln


















Die erste Vorladung (V)

Personalien:
Die mittlerweile in London lebende Quartett besteht aus den Geschwistern Fiona (Gesang) und William Bruges (Gitarre), sowie Nicolas Graves (Bass) und Josh Hunnisett (Keyboards). 

Tathergang:
2011 wurde die Band, die sich nach einem BBC Radio 4 Programm benannt hat, von den eigentlich aus Kendal in der Grafschaft Cumbria im nordwestlichen England stammenden Geschwistern gegründet. Für die stilsichere schwarz-weiß Optik sorgen die Künstler Oliver Chanarin and Adam Broomberg. 
Nach einer ersten Single ("Jenni/Human") zog sich die Band jedoch für weit mehr als ein Jahr zurück, da sie eigentlich noch keine weitere Songs hatte, entwickelte sich im Jahr 2013 mit der Single "To The End" zum Internet-Phänomen und landete schließlich beim Secretly Canadian Label. Der Single "Her Ghost" folgt nun das Debütalbum "Conversations".   

Plädoyer:
Der sanfte Gesang von Fiona Burgess liegt irgendwo zwischen Sarah Cracknell und Sade, dazu steuern ihre drei Mitstreiter smoothen und zerbrechlich wirkenden Synthie-Pop im Spannungsfeld zwischen Saint Etienne, The XX, Beach House und Fleetwood Mac bei.

Zeugen:
Die Musik hier aber ist verschwommen, ausgedehnt wie ein Seufzer in Zeitlupe. Die Gitarren klingen hell wie Windspiele, den analogen Synthesizern entweichen Akkorde, zwischen denen so viel Raum bleibt, dass man dort einen Lastwagen parken könnte („Darkest Place“). Der Schlafzimmer-Funk von „Reflections“ erinnert an das Album WOMAN vom kanadischen Duo Rhye (auch die Cover ähneln einander), und obwohl manche Songs etwas flach klingen, ist CONVERSATIONS eine eigene, beinahe körperliche Wärme inne. Burgess’ Cumbria-Akzent erdet ihren stark an den aktuellen R’n’B (Kelela, FKA Twigs, Banks) angelehnten Gesang zwar etwas, aber der Gesamteindruck eines angenehmen Wachtraums bleibt.
(Musikexpress)

Whether the soft yearning of ‘Two Sides Of You’ – her voice as delicate as the minimal instrumentation that underpins it – the smooth soul of ‘Our Love Has No Rhythm’ or the hints of ’80s pop that sporadically surface (most brazenly on the title track and ‘In Stillness We Remain’), the strikingly handsome singer’s hushed delivery is quite breathtaking. There are times – ‘Her Ghost’ or ‘Devotion’, for example – when the record threatens to stray into the MOR territory of, say, Dido, but when the songs are this honest and heartfelt, it's a forgivable transgression.
(NME)

Tracks like the sinewy “Her Ghost” make clear that the desolation plaguing many of the songs is rooted in a fragile purity. Propelled by wistful longing, Burgess sings, “I’ve got nothing to say to her ghost, hoping she’ll fade away,” earnestly bemoaning the torment of letting go. There’s an anguish that pours through her haunting vocals, which are layered over idyllic, pastoral keyboards. It’s as if to say the group is attempting to scrub the pain of heartache by contrasting the agony with romanticism.
At some points, Conversations wrestles with a sense of divergence, in effect creating some confusion in what they’re trying to achieve. “The Day That Needs Defending” seems to waver over awkward laser-like keyboards while Burgess erupts in a saccharine explosion of vocals. It’s somewhat of a misfit among the rest of the album, but it has the potential to resonate as a standalone track.
What sets Woman’s Hour apart from their emerging electropop counterparts is the masterful execution of their songwriting and production. There’s a dark, arcadian resonance around the songs that enforces empathy, even outright cheering for the group. The journey is incredibly easy to become emotionally invested in. For the most part, there is a stalwart consistency that interweaves through the tracks, Conversations feeling like the outcome of a thoughtful and heartfelt dialogue. And perhaps it’s this narrative that inspires the album title — giving wearied electropop fans renewed inspiration and involvement in the conversation.
(Consequence Of Sound)

Indizien und Beweismittel:








Ortstermine:
21.10.14 Hamburg, Molktov Exil
22.10.14 Berlin, Berghain Kantine

Urteile:
Nun sind die werten Richter gefragt...





















Die erste Vorladung (IV)

Personalien:
Zur aus Brooklyn stammenden Band Eastern Hollows gehören Travis deVries (Gesang, Gitarre, Percussion), Martin Glazier (Gesang, Gitarre), Sean Gibbons (Gitarre), Brian Brennan (Bass) und Jeremy Sampson (Schlagzeug, Percussion).

Tathergang:
Ihrer ersten EP ("Days Ahead"), die 2012 veröffentlicht wurde, folgten beim Label Club AC30 zunächst die beiden Singles "Summer's Dead" und "The Way You've Gone" und nun auch das dazugehörige, selbstbetitelte Debütalbum von Eastern Hollows. 

Plädoyer:
Wäre hier nicht bereits verraten worden, dass die Band aus Brooklyn stammt, so würden sicherlich viele beim Hören von "Eastern Hollows" darauf tippen, dass sie aus einer 5 376 km entfernten Stadt stammen. Aus Manchester in England, um genau zu sein. Denn Travis deVries klingt stimmlich nicht nur ein wenig nach Ian Brown, auch seine Bandkollegen haben bei dem, was vor fast 25 Jahren aus Manchester zu hören war, gut aufgepasst. Hinzu kommen eine Prise C86, ein wenig Shoegaze und ein bischen düsterer Psychedelic-Pop im Sinne von The Cure oder The Jesus And Mary Chain, so dass Freunde von The Stone Roses, The Charlatans, Ride und Co. den Eastern Hollows eine Chance geben sollten. Die Blumenauswahl auf dem Plattencover war sicherlich nicht zufällig! Nur mit dem Anagramm - ich hab's versucht - hat es nicht ganz funktioniert: The Wollan Roses?

Zeugen:
Indeed, there’s a British sheen to these songs, but the band do cite Oxford legends Ride as an influence. Along with The Stone Roses and The Jesus And Mary Chain, so it makes sense.
Eastern Hollows don’t rely on the shoegaze  hallmarks though, the album only lightly nods its head that way. There’s very little pitch bending or destructive distortion, instead they rely on classic rock n’ roll with plenty of reverb and singable melodies. It’s an accessible record with a 90s frame of mind. Apart from the aforementioned singles, ‘Mickey Galaxy’ is a stand out. A dreamy slow burner that escalates over five plus minutes. Overall, Eastern Hollows is solid debut offering that ticks the boxes you’d expect but also has enough diversity to keep you listening. They’ve come a long way since releasing their ‘Days Ahead’ EP in 2012 and deserve all the praise coming to them.
(Sounds Better With Reverb)

Singer Travis DeVries has the feyness of voice all worked out too, somewhere between Ian Brown and Tim Burgess and Andy Bell and that guy from the Telescopes, the nothingness-as-a-virtue delivery as simultaneously frustrating and engaging as all of them. A level above the punningly named generation of covers outfits of today, it's also true to say that when he and his comrades are in that swirly, tremolo laden guitar effects world inhabited largely by the regulars of Snub TV, their analogies work out fine. Half of Days Ahead has also made it here, including the title track which sounds almost eerily reminiscent of The Cure, whilst Still Smile neatly boxes up their Ride/Roses obsession into one hybrid song, all quiet-loud ripples and 60's soaked melodies at the ready like ducks wadding neatly in a row.
When they vary the course however the sun hat doesn't quite fit. No one is saying you need to have been brought up in a back to back to write songs called Northern Lad, but well..it might've helped here, as what's normally lightweight turns into insipid. In a similar way Mickey Galaxy is a timely reminder that even viewed through from a nostalgic perspective, too much of the original stuff was barely nuanced, acres of sound alike filler which mistook it's haziness for atmosphere and drifted into nothingness.
It's a cautionary tale, but Eastern Hollows still has enough reverence to please the paunchy, receding faithful, despite it's clear derivation. Via The Way You've Gone the band are happy to climb up tempo and as a consequence poke the listener deeper into the dry ice, whilst Somewhere In My World strides slightly further back, it's tailor made for the Sarah label mantra making it one of the most precious sounding tunes you'll hear in 2014.
On what riches playing this brand of music will bring in the future, Hollows drummer Jeremy Sampson is very clear; “marry some models, divorce the models, a drug overdose or two, break up, reunion tour and then… do it all over again.” He's joking of course and if they were as Anglicised as the band's music sounds the answer would probably be something about having a cup of tea. Perhaps a bit too nice for their own good, Eastern Hollows are making the sounds of yesterday today, gamely resuscitating the corpse that Kurt made. Whether it's Frankenstein is down to you.
(Arctic Reviews)

Indizien und Beweismittel:


Urteile:
Nun sind die werten Richter gefragt...






















August

01.08.
Beatsteaks – Beatsteaks
Sia – 1000 Forms Of Fear
Spoon – They Want My Soul
Angus & Julia Stone – Angus & Julia Stone

08.08.
Deine Lakaien – Crystal Palace
A Sunny Day In Glasgow – Sea When Absent
Sinéad O’Connor – I’m Not Bossy, I’m The Boss

15.08.
Bishop Allen – Lights Out
The Gaslight Anthem – Get Hurt
JJ – V
The Magic Numbers – Alias
Orenda Fink – Blue Dream

22.08.
Dry The River – Alarms In The Heart
Nils Frevert – Paradies der gefälschten Dinge
Gemma Ray – Milk For Your Motors
Honig – It’s Not A Hummingbird, It’s Your Father’s Ghost
The New Pornographers – Bill Bruisers
The Rentals – Lost In Alphaville
Trümmer – Trümmer

26.08.
Cymbals Eat Guitars – LOSE
Elephant Stone – The Three Poisons

29.08.
Courteeners – Concrete Love
Erland And The Carnival – Closing Time
The Kooks – Listen
J Mascis – Tied To A Star
Die Sterne – Flucht in die Flucht
The Vines – Wicked Nature
Zoot Woman – Star Climbing


September

05.09.
Blonde Redhead – Barragán
Esben And The Witch – A New Nature
Interpol – El Pintor
Ryan Adams – Ryan Adams

08.09.
Tricky – Adrian Thaws

09.09.
Flowers – What You Want To, It’s What You Should Do
Karen O – Crush Songs
Tennis – Ritual In Repeat

12.09.
Markéta Irglová – Muna
Kraftklub – In Schwarz

15.09.
My Brightest Diamond – This Is My Hand

16.09.
Deacon Blue – A New House
Generationals – Alix
Love Inks – EXI

19.09.
Alt-J – This Is All Yours
Jens Friebe – Nackte Angst zieh dich an wir gehen aus
Hozier – Hozier

23.09.
Julian Casablancas + The Voidz – Tyranny
Perfume Genius – Too Bright
Laetitia Sadier – Something Shines

26.09.
Martin Carr – The Breaks
Dirk Darmstaedter – Before We Leave
Inspiral Carpets – Inspiral Carpets
Christopher Owens – A New Testament

29.09.
The Vaselines – V For Vaselines

30.09.
The History Of Apple Pie – Feel Something
The Rural Alberta Advantage – Mended With Gold
Weezer – Everything Will Be Alright In The End



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Human Tetris - Common Feeling

Da die letzten beiden Alben von Human Tetris, „ Memorabilia “ (2018) und „ Two Rooms “ (2023), ebenfalls nur 7 Songs hatten und weniger als eine halbe Stunde liefen, ist auch die Frage beantwortet, ob es sich bei „ Common Feeling “ (7 Lieder in rekordverdächtigen 33 Minuten) um ein Album oder eine EP handelt. Nur bei ihrem Debüt „ Happy Way In The Maze Of Rebirth “ (2012) war die Band mit 10 Songs übrigens spendabler - die Plattenrichter zückten übrigens für jede Platte mehr als 7 Punkte, so dass bisher die Plätze 38, 78 und 80 heraus sprangen.    Die 2008 in Moskau gegründete Band besteht in ihrer aktuellen Besetzung aus Arvid Kriger (Gesang, Gitarre), Tonia Minaeva (Bass, Keyboards) und Ramil Mubinov (Schlagzeug). Human Tetris enttäuschen auch auf ihrem vierten Album nicht und liefert wie gewohnt eine Mischung aus melancholischem Post-Punk und elektronischem New Wave ab, die Freunden von Joy Division, The Cure und Motorama gefallen dürften. Gelegentlich nehmen sich sie inner...
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Jehnny Beth - You Heartbreaker, You

Heute und morgen schnell ein Beth-Doppelschlag: Zunächst die Französin Jehnny Beth, die eigentlich Camille Berthomier heißt. Mit ihrem Partner Johnny Hostile gründete sie das Duo John & Jen, bekannter ist sie als Sängerin der Band Savages und vor fünf Jahren erschien mit „ To Love Is To Live “ ihr erstes Soloalbum, das bei Platten vor Gericht 7,833 Punkte erzielen und damit am Ende des Jahres auf Platz 16 landen konnte. Außerdem war sie in Radio und TV als Moderatorin aktiv, brachte zusammen mit Johnny Hostile ein Buch heraus, gründete ihr eigenes Label und spielte in Filmen („Anatomie eines Falls“) und Serien (aktuell ist sie in „Hostage“ auf Netflix zu sehen) mit.   „You Heartbreaker, You“ ist ihr zweites Soloalbum, das aber komplett in Zusammenarbeit mit Johnny Hostile entstand: Das Duo komponierte und produzierte gemeinsam, Jehnny sang, Johnny spielte Bass, Schlagzeug, Gitarre und Synthesizer. Heraus kamen 9 Songs, die sie in unter 28 Minuten quer durch Post-Punk, Elektror...
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Suede - Antidepressants

10 Fakten zum neuen Album von Suede : 1. „Antidepressants“ erscheint 2 Jahre, 11 Monate und 20 Tage nach „Autofiction“ und soll das zweite Album einer Trilogie von „Schwarz-Weiß“-Alben sein. Man muss jedoch nicht zwingend davon ausgehen, dass auch der Titel des nächsten Albums von Suede mit A beginnt, denn mit „Broken Music For Broken People“ war ein weiterer Songtitel lange ein Kandidat als Albumtitel. Auch „Suppression“ wäre laut Brett Anderson eine Alternative gewesen, wurde aber als zu düster abgelehnt. 2. Das Plattencover ist eine Anspielung auf ein Foto des Malers Francis Bacon, das von John Deacon 1962 für VOGUE aufgenommen wurde. Dieses ist eine Anspielung auf Bacons Gemälde „Figure With Meat“ (1954), das Teil einer Serie ist, die sich wiederum auf „Porträt von Papst Innozenz X.“ (1650) von Diego Velázquez bezieht.    3. Mit 11 Songs in 39:27 Minuten ist es nach „A New Morning“ (2002), das 28 Sekunden weniger Musik bietet, das zweitkürzeste der insgesamt 10 Alben von S...
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The Beths - Straight Line Was A Lie

Da sind wir auch schon beim zweiten Teil des Beth-Doppelschlags: The Beths sind ein Indiepop-Quartett aus Neuseeland, das 2014 gegründet wurde und seit nunmehr sieben Jahren in folgender Besetzung musiziert: Elizabeth Stokes (Gesang, Gitarre), Jonathan Pearce (Gitarre), Benjamin Sinclair (Bass) und Tristan Deck (Schlagzeug). Im Verlauf von drei Alben konnten sich The Beths in den Hitlisten ihrer Heimat immer weiter nach oben arbeiten: Das Debütalbum „Future Me Hates Me“ (2018) kam auf Platz 19, danach erklomm „Jump Rope Gazers“ 2020 den 2. Platz und „Expert In A Dying Field“ (2022) erreichte schließlich die Spitze der Charts. Bei Platten vor Gericht ging es nicht stetig aufwärts, sondern auf und ab:  „ Future Me Hates Me “ (7,500 Punkte, #28) „ Jump Rope Gazers “ (7,000 Punkte, #113) „ Expert In A Dying Field “ (7,250 Punkte, #87) „Straight Line Was A Lie“ bietet unterhaltsamen, mitreißenden, eingängigen Powerpop mit schönem mehrstimmigen Gesang. Und damit ist nicht nur der das Al...
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Dressed Like Boys - Dressed Like Boys

Es war selbstverständlich, dass eine Band namens DIRK. hier mit ihrer Platte vor Gericht gestellt wurde: „ Idiot Paradise “ war vor zwei Jahren das insgesamt dritte Album des belgischen Quartetts und konnte mit 7,000 Punkten Platz 130 erreichen. Deren Sänger Jelle Denturck legt nun unter dem Namen Dressed Like Boys sein Solodebüt vor und ich behaupte, dass es am Ende mehr Punkte erzielt und eine bessere Platzierung eingefahren haben wird. Der Singer/Songwriter aus Gent setzt solo auf balladesken, nostalgischen Pianopop, der an die 70er Jahre erinnert. So klingt „Healing“ nach John Lennon und „Pinnacles“ nach Billy Joel. Bei jüngeren Künstlern würden sich für „Pride“ oder „Jaouad“ als Referenzen Chris Garneau, Tom Odell, Perfume Genius oder Sufjan Stevens andienen. Der Hit des Albums ist vermutlich der mit Streichern verzierte Kammerpop von „Lies“. Als schwuler Mann reflektiert Jelle in seinen Werken häufig Themen wie Sexualität, Identität und die anhaltenden Kämpfe der Queer-Community...
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