Woher könnte man Loch Lomond kennen?
Als Tourist könnte man auf einer Schottland-Reise einen Ausflug an den Loch Lomond, einen 23 km nordwestlich von Glasgow gelegenen See, unternommen haben, ist dieser doch seit 2002 Teil des Nationalparks Loch Lomond and the Trossachs und gilt als der schönste See des Landes.
Als Comic-Fan denkt man vielleicht an Tim und Struppi, denn Kapitän Haddock trinkt gern und ausgiebig Whisky der Marke Loch Lomond.
Als Fußballfan, speziell als Anhänger des 1. FC Köln, singt man "Mir ston zo dir FC Kölle" von den Höhnern zur Melodie des schottischen Traditionals "The Bonnie Banks of Loch Lomond".
Als Musikliebhaber kennt man dieses Traditional vielleicht als erste Single und so etwas wie das "Markenzeichen" der Band Runrig oder denkt an Giuseppe Verdis 1857 uraufgeführter Oper Aroldo, denn deren vierter Akt spielt am Loch Lomond.
Spätestens seit heute, mit der Erscheinungsdatum ihres vierten Album "Dresses", sollte der Musikliebhaber auch die aus Portland, Oregon, stammende Band Loch Lomond auf der Liste haben. Das Kammerpop-Kollektiv um den Singer/Songwriter Ritchie Young evoziert Vergleiche zu Mercury Rev, The Mountain Goats, Grandaddy und The Decemberists, nutzt Piano, Cello, Dulcimer, Flügelhorn, Vibraphon, Banjo sowie Chorgesang, veröffentlicht "Dresses" über Chemikal Underground (auch als limitiertes Vinyl) und stellt somit wenigstens einen Schottland-Bezug her.
Now in its tenth year of existence, Ritchie Young’s Loch Lomond project has grown and receded through many guises, moving from solo beginnings to become a revolving, multi-headed ensemble with a small orchestra of instruments at its disposal. Fourth album Dresses (Loch Lomond’s second for Chemikal Underground) seems to wheel out every one of them, though never gratuitously; rather, this elegant collection elicits emotions through restraint, deploying strings, brass and the like with moderation.
For the most part, Young’s powerful vocals remain forefront, imbuing songs like Virgin Mountain with a persuasive drama. But credit is claimed just as surely by others present – not least longstanding member Jason Leonard, whose ambient lap steel interludes boost the record’s pronounced cinematic beauty. Other highlights include the haunting choral harmonies of atmospheric opener Bells and the closing trumpet calls of Black Dresses, which supply the record with one final lift to the heavens – a fitting residence.
(the skinny)
7,5 Punkte
AntwortenLöschenTolle Platte!
AntwortenLöschen7,5 Punkte
Bei unserem Wohnzimmerkonzert mit Loch Lomond wurde extra für mich ein Song aus diesem Album vorher eingeübt und dann gespielt. Welcher? Kann man alles hier nachlesen.
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