Platten vor Gericht
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Despair has never sounded so sweet.
(Spin)


Noch bevor der Januar zu Ende geht, halte ich bereits ein weiteres Album in den Händen, das eine hohe Platzierung in meinen Jahrescharts sicher haben wird: „Dear John“ von Loney, Dear.
Sein fünftes Album hat Emil Svanängen nahezu im Alleingang in seinem kleinen Studio in Stockholm und im Haus seiner Eltern in Jönköping aufgenommen. Der Opener (und erste Singleauskopplung) „Airport Surroundings“ überrascht zunächst, da er als bisher temporeichster Loney, Dear-Song daher kommt, auch wenn Parallelen zu „I Am John“ nicht zu überhören sind. Doch bereits nach 1:20 vernimmt man das erste Na-Na-Na-Na und bei 1:33 fällt Emil zum ersten Mal in sein wunderbares Falsetto. Alles wird gut!




„Airport Surroundings“ Video; MP3



Auch wenn „Violet“ oder „Summers“, ein naher Verwandter von „Saturday Waits“, genau das liefern, was Fans erwarten, sind Veränderungen oder Weiterentwicklungen zu entdecken: Im Gegensatz zu den früheren Alben ist seine hohe Stimmlage seltener zu hören und sind die Songs abwechslungsreicher und reichhaltiger instrumentiert und arrangiert. Beispielhaft sei hier „Under A Silent Sea“ mit seinem 2minütigen Keyboard-Instrumental-Teil zu nennen, das tatsächlich an Techno und Tanzfläche denken lässt.

Zu beziehen ist „Dear John“ derzeit nur über Polyvinyl Records, aber eine Veröffentlichung in Deutschland ist für März/April geplant, wenn Emil auch hoffentlich wieder auf deutschen Bühnen zu sehen sein wird.
Hier als Beispiel das wundervolle „Ingnorant Boy, Beautiful Girl“ (MP3) vom letzten Haldern Festival:



















Darf ich eine EP einer Band ohne Label vorstellen?*

Das hat natürlich einen guten Grund, denn für mich ist die Debüt-EP der englischen Band Lovers Love Haters eine riesige Überraschung. Selten haben mich neue Lieder vom ersten Ton an so sehr gefesselt, wie diese sechs Stücke der Band um Sängerin Debora Cohen.

In den letzten Monaten haben mich ein paar neue Bands begeistert, die ein dunkler Sound und eine Leadsängerin verbindet, Sky Larkin oder Ipso Facto vor allem. Das ist wohl immer noch die Sehnsucht nach einem Organ-Ersatz, seit sich die kanadische Band vor gut zwei Jahren aufgelöst hat.

Die sechs Lieder der Lovers Love Haters EP sind ausnahmslos fesselnd. Eine packende Gitarre, aufregende Melodien und eine wirklich umwerfende Stimme machen die Platte besonders unter all dem neuen Kram, der so erscheint. Skin and bones ist wohl mein Liebling unter den Stücken, sie gefallen mir aber alle irre gut (ich glaube, man merkt das...)

Die EP findet man sehr einfach, am einfachsten auf der myspace Seite der Band. Hier.

Noch eine letzte Anmerkung. Natürlich ist Debora Cohen die ehemalige Gitarristin von The Organ. Ich hätte das gerne verschwiegen (oder nicht gewußt), weil die Musik auch ohne die Vorgeschichte brillant ist.


*Ansonsten bitte löschen!
(Du darfst und wir löschen nichts. Anm. d. Red.)
(Na dann ist ja gut! Anm. d. Aut.)



Achtung, heute wird es gleich doppelt süß und klebrig!

Honig, weiß Wikipedia zu berichten, ist ein von Honigbienen zur eigenen Nahrungsvorsorge aus dem Nektar von Blüten oder Honigtau erzeugtes Lebensmittel. Er besteht aus 200 verschiedenen Inhaltsstoffen und kann in seiner Zusammensetzung je nach Sorte sehr unterschiedlich sein. Die mengenmäßig wichtigsten Inhaltsstoffe sind Fruchtzucker, Traubenzucker und Wasser. Weitere typische Inhaltsstoffe sind andere Zuckerarten, Pollen, Mineralstoffe, Enzyme, Vitamine Farb- und Aromastoffe.
Honig wird von den Menschen seit der Steinzeit genutzt und war lange Zeit das einzige Süßungsmittel, heute dient er hauptsätzlich als süßer Brotaufstrich. In Deutschland liegt der Pro-Kopf-Jahresverbrauch bei etwa 1,4 kg.
Das deutsche Wort Honig stammt von einem indogermanischen Begriff ab, der ihn der Farbe nach als den „Goldfarbenen“ bezeichnet.

Honig, weiß ich zu berichten, ist das Soloprojekt des Sängers von Benevolent, das zur Umsetzung eigener musikalischer Ideen - in Zusammenarbeit mit seinem ehemaligen Bandkollegen Jan Sedgwick - entstand und das Album „Treehouse“ erzeugte. Es besteht aus 200 verschiedenen musikalischen Inhaltsstoffen und kann in seiner Zusammensetzung je nach Song sehr unterschiedlich sein. Die mengenmäßig wichtigsten Inhaltsstoffe sind Akustikgitarren, elektronische Spielereien und die goldfarbene Stimme. Weitere typische Inhaltsstoffe sind Streicher, Bläser, Flöten, Klavier und ein Kinderchor.
Honig wird von den Menschen schon seit einiger Zeit gehört und in Deutschland sollte jeder „Treehouse“ besitzen, der Pro-Kopf mindestens 1,4 Alben von Kings Of Convenience, Adem und Death Cab For Cuties besitzt.
Der Bandname Honig stammt vom Nachnamen des Düsseldorfer Sängers Stefan Honig ab.


Kindliche Traumwelten (laut Info ist er Kindergärtner) verbinden sich textlich wie musikalisch zu einer Art vorweihnachtlichen Musik ohne Weihnachtsmann. Sanft süße Popmelodien plätschern sanft voran und wollen DEPECHE MODE oder die PET SHOP BOYS sein, oder zumindest irgendwann auf Sub Pop, dort dann direkt neben THE POSTAL SERVICE erscheinen.
Die durchaus wohlgefälligen Gesangsmelodien erinnern hier und an die FLYING PICKETS "Portugal", oder an BEAUTIFUL SOUTH z.B. bei "The Blue Team" und passen sich vielschichtig in die recht aufwendigen, multiinstrumentalen Arrangements ein. (...)
Einzig die 100%ige Harmlosigkeit kann hier und da unangenehm aufstoßen; aber warum nicht mal eine Auszeit nehmen aus dieser sonst so schrecklichen Welt? Also, rauf ins Bamhaus und chillen!!!
(triggerfish.de)





„Hoofdplaat“ Video


Honig probieren - live oder am Computer:

28.01.2009 Düsseldorf, Zakk (mit Great Dynamo)
04.02.2009 Frankfurt, Das Bett
06.02.2009 Krefeld, Kulturrampe
11.02.2009 Bonn, Mausefalle (mit Red Desert)

„Full Make-Up“ MP3

„Milkbowls“ MP3

„Brand New Bike“ MP3



Es war einmal, hoch im hohen Norden, dass sich drei Mädchen und zwei Jungs trafen, um gemeinsam zu musizieren. Doch bevor es losgehen sollte, beratschlagten sie lange Zeit, welchen Bandnamen sie sich geben sollten. Doch sie konnten, so sehr sie sich auch anstrengten, zu keiner Lösung kommen. Da erschallte aus dem Radio das Lied „Just Like Honey“ von The Jesus & Mary Chain und alle riefen begeistert, wie mit einer Stimme: „Das wäre doch ein toller Bandname!“ Und so ward Like Honey geboren.

Nun mussten die Fünf entscheiden, wer welches Instrument spielen sollte und nachdem sich in einem schrecklichen Tohuwabohu jeder eines gegriffen hatte, stand nur Johanna als einzige ohne da und fing bitterlich an zu weinen. „Johanna“, sagte daraufhin Klas, „du hast doch solch eine glockenhelle Stimme, du könntest doch unsere Sängerin sein!“ „Und ich könnte dich gelegentlich begleiten“, schlug Jocke vor, „dann musst du nicht immer allein im Mittelpunkt stehen.“ Da breitete sich ein Lächeln auf Johannas Gesicht aus, denn obwohl sie eigentlich schüchtern war, war es immer ihr Traum gewesen, einmal Sängerin in einer Band zu sein und im Rampenlicht zu stehen. So ward ihr Traum wahr geworden.

„Was für Musik sollen wir denn eigentlich spielen?“, fragte da Sandra. „Ich höre gern Ride“, antwortete Tittie und da purzelten die Namen, der geliebten Gitarren- und Shoegaze-Bands auch schon wild durcheinander: Lush, My Bloody Valentine, Slowdive und natürlich wieder die so geschätzten The Jesus & Mary Chain. So ward die musikalische Richtung eingeschlagen.

Johanna, Jocke, Klas, Sandra und Tittie schrieben fleißig Songs, übten eifrig und spielten viele Konzerte, so dass sie eines Tages das Interesse einer kleinen Plattenfirma erweckten, die zwei EPs und schließlich im letzten Jahr das erste Album veröffentlichte. So ward „Leaves“ zu Platten vor Gericht gekommen.


The full length debut by swedish Like Honey is a shoegazer dream. Full of references from the 90s it's a rare piece of vocals and guitars echoing the sounds of The Sundays and Ride. Just as their name suggest, Like Honey sounds a bit like Jesus & the Mary Chain, but with a definite Swedish take, and also a female singer.
(unisex-mailorder.de)





„Airport“ Video; MP3


Also haben Like Honey ein Album aufgenommen, das sich auf die Tradition des Universellen beruft. Rockmusik will never die. Und so schwingen sie ihre Gitarren und tauchen sie in Nebelschwaden des Shoegazertums, verscherbeln die Vocals an den erstbesten Waschsalon und drücken sonst auch gerne mal die Taste mit »Jesus And Mary Chain« drauf.

 Zudem wissen sie um die Auswüchse des schwedischen Poperfolges und flechten immerwährend genug Leichtigkeit in ihre Songs, um sie genau auf der Kante zwischen Rock und Pop zu balancieren.
(nordische-musik.de)





„Five Minute Dream“ Fan Video

cover


Schweden diente in letzter Zeit bei PvG vor allem als zuverlässiger Lieferant gitarrenlastiger Pop-Bands. Aber eigentlich passt zu Skandinavien doch mindestens ebenso gut kühler Elektro-Sound. Die Gruppe The Knife lieferte in dieser Richtung in den letzten Jahren absolut hörenswerte Alben (“Deep cuts” und “Silent shout”) ab, die hoffentlich vielen Lesern nicht unbekannt sind. Auch José González’ Coverversion von The Knifes Song “Heartbeat” brachte ihnen eine gewisse Aufmerksamkeit. Karin Dreijer Andersson ist eine Hälfte des Duos. Vorher war sie Mitglied bei Honey Is Cool, einer schwedischen Indierock-Hoffnung, die sich im Jahr 2000 auflöste.

The Knife wurde 1999 von Karin und ihrem Bruder gegründet. Bislang brachten sie es auf drei Alben und einen Soundtrack. Das letzte Album “Silent shout” war sehr erfolgreich und machte die Band in Schweden äußerst populär. Das Duo nahm sich nach der Tour aber erst einmal eine Auszeit. Diese nutzte Karin Dreijer Andersson u. a. für einige Gastspiele. So lieh sie u. a. den Songs “What else is there?” von Röyksopp und “Slow” von dEUS ihre Stimme.

Nun beglückt uns Karin Dreijer Andersson unter dem Projektnamen Fever Ray mit ihrem gleichnamigen Soloalbum.

Natürlich sind die Ähnlichkeiten zu The Knife kaum zu leugnen, auf Upbeat-Songs wird allerdings verzichtet. Würde ich Musik nach Richtungen sortieren, würde Fever Ray wohl irgendwo bei “Trip Hop” landen.

Consequence of Sound meint:


Now, Andersson has released her own album under the nom de plume Fever Ray. The self-titled debut raises a lot of questions and only answers a few. Think of it as Lost with a Swedish accent. In the span of 10 songs, you’ll probably wonder: How did Andersson get to be so creepy? Why is this not a The Knife album? What do these songs even mean? If I’m so scared, why am I tapping my foot? […] Fever Ray is heavy on repetitive, synthetic beats that create chilly moments that can blur together if you’re not an attentive listener. Unsurprisingly, the standout moments are when the volume turns up a bit and Andersson’s voice shifts from indifferent to passionate.


Auf Datenträgern erscheint das Album erst im März. In bekannten Portalen und bei Klicktrack (zum Kauf und als Stream) ist es schon jetzt erhältlich.

“Fever Ray” ist nicht aufdringlich. Es kann im Hintergrund laufen, ohne dass es stört. Man kann ihm aber auch viel Aufmerksamkeit widmen und wird nicht enttäuscht. Ich lege es vor allem Menschen ans Herz, denen Portisheads “Third” vielleicht ein wenig zu steril aber nicht komplett unsympathisch ist.

Hier das Video zur ersten Single “If I had a heart”:





Eigentlich müsste diese Vorstellung unter der Rubrik „Rückschau“ laufen, denn das Album kam bereits im März 2007 heraus. Der Weg von den Niederlanden nach Deutschland scheint jedoch ein weiter zu sein, denn „Shorland“ wird erst jetzt bei uns beworben und ist ab dem 30. Januar 2009 käuflich zu erwerben. Angepriesen wird das niederländische Quintett rund um den gebürtigen Iren Felix Maginn als Entdeckung Paul Wellers, der die Band nicht nur persönlich für sein Vorprogramm verpflichtete, sondern auch „Fucking Smashing Tunes“ entdeckt haben will. Moke haben vermutlich den gleichen Friseur wie der „Modfather“, bekommen ihre Kleidung von Karl Lagerfeld gestellt, hören vermutlich gern alte Helden wie The Verve, U2 („Here Comes The Summer“), Echo & The Bunnymen und House Of Love („Last Chance“) und wissen um das Erfolgsgeheimnis von Snow Patrol („Emigration Song“) und Keane („The Long Way“).


Ausgerechnet Amsterdam: Die neuen Britrockhelden kommen aus der niederländischen Hauptstadt. (...) Für Hymnen wie "Last Chance" und "We'll dance" ist kein Stadion zu klein, und mit "Emigration Song" und "Only One I had" gelingen auch die leisen Töne. Die althergebrachte Landkarte des Rock muss aber nur teilweise berichtigt werden: Sänger Felix Maginn ist gebürtiger Nordire und die Stadt der Tulpen nur sein Exil. Wer bei Moke Innovationen vermisst, kann sich somit immerhin von den Texten entschädigen lassen, in denen Maginn die religiösen Konflikte seiner Heimat thematisiert.
(kulturnews.de)





„Last Chance“ Video


Moke sind demnächst als Support von Amy Macdonald in unseren Landen und später dann im Hauptprogramm:

10.03.09 Köln, Gebäude 9
11.03.09 Hamburg, Knust
16.03.09 München, 59 to 1
17.03.09 Dresden, Scheune
18.03.09 Berlin, Lagerhaus




„Here Comes The Summer“ Video



Ähnlich wie Antony & The Johnsons haben sich Franz Ferdinand für ihr drittes Album richtig viel Zeit gelassen. Gründe mögen die mediokren Reaktionen auf „You Could Have It So Much Better“ (2005), das bereits im Jahr nach dem sensationellen Debüt „Franz Ferdinand“ (2004) erschien ist, und der Wunsch nach musikalischer Weiterentwicklung gewesen sein.
Zwar liefert „Tonight: Franz Ferdinand“ nun nicht die erwarteten (oder soll ich sagen: befürchteten), gerade ach-so-hippen Afrobeats, aber dafür gelegentlich Anflüge von Dub und Funk. „Dream Again“ ist zum Beispiel purer Primal Scream-Dub-Rock und „Lucid Dreams“ klingt im zweiten Teil seiner 8 Minuten wie der Justice-Remix eines Franz Ferdinand Songs. In jedem Song ist das Bemühen der Band zu spüren, irgendetwas Besonderes einzubauen: Seien es die bewährten Tempowechsel, abrupte Gitarrensoli oder der Einsatz von schrägen Synthie-Sounds.
Insgesamt ist das Album sehr groove-orientiert und extrem tanzbar geworden, soll es doch auch thematisch den Verlauf eines durchfeierten/-tanzten Abends umreißen, an dessen Ende das erschöpfte Ins-Bett-sinken steht, dargestellt anhand des abschließenden, ruhigen und akustischen „Katherine Kiss Me“.

Fazit nach einigen Hördurchläufen: „Tonight: Franz Ferdinand“ ist qualitativ deutlich näher an „Franz Ferdinand“ zu verorten, als an „You Could Have It So Much Better“ und kann somit dieses Jahr unter den Gewinnern verbucht werden.




„Ulysses“ Video


Für rund 50,- Euro gibt es auch wieder eine schöne Box des Albums mit diversen Gimmicks: CD, Bonus-Remix-CD, DVD, Buch und das Album gibt es verteilt auf sechs 7’’-Singles inklusive Adapter!


Mehr als drei Jahre haben sich die Briten für ihr neues Album Zeit gelassen. Das kann manchmal böse in die Hose gehen – Stichwort: Verkünstelung. Muss es aber nicht: Franz Ferdinand haben die Zeit perfekt genutzt und eine äußerst facettenreiche Platte gemacht. Sogar Hippie-Kaleidoskop-Sound können sie mittlerweile.
Es gibt allerdings eine Sache, die habe ich bei Franz Ferdinand nie verstanden: "Musik, auf die Mädchen tanzen können" – das war die Standardantwort der Band, wenn sie ihren musikalischen Anspruch beschreiben sollte. Abgesehen davon, dass das reichlich chauvinistisch klingt, ist es vor allem ein rechter Schmarrn: das hier ist eindeutig Tanzmusik für alle und jeden. As Konsens as it can be. Geschlechterunabhängig. Perfekt produziert. Grandios gespielt und – trotz aller Experimente – eindeutig Franz Ferdinand. Die beste Begründung also, warum diese Band auch nach fünf Jahren eine der besten Rockbands ist, wo gibt.
(br-online.de)


Franz Ferdinand kommen zu meiner Geburtstagsparty:
14.03.09 Köln, Palladium

und außerdem:
24.03.09 Hamburg, Docks
25.03.09 Berlin, Columbiahalle
26.03.09 München, Tonhalle



Endlich, nach fast 4 Jahren des Wartens, wieder ein neues Album von Antony & The Johnsons! Da konnten uns die zahlreichen Kollaborationen, sei es mit Boy George, Rufus Wainwright, Björk, CocoRosie oder Hercules & Love Affair, die Zeit seit dem mit dem Mercury Prize hoch dekorierten „I Am A Bird Now“ nur bedingt verkürzen. Und es gibt nicht nur einen neuen Longplayer, es wird noch besser: Antony Hegarty kommt zu einigen seiner seltenen Gastspiele nach Deutschland!

23.04.09 München, Postpalast
24.04.09 Berlin, Admiralspalast
27.04.09 Frankfurt, Alte Oper

Wer begleitet mich zu einem sicherlich bewegenden und ergreifenden Abend in die Alte Oper in Frankfurt?


Mit „The Crying Light“ ist Antony and The Johnsons ein zeitloses Meisterwerk gelungen, das uns die folgenschweren Entwicklungen in der Welt und unsere Rolle darin ins Bewusstsein ruft. Es kann zum Sinnbild dieser turbulenten Zeit werden; eine Momentaufnahme und ein Anstoß für uns alle, Courage zu besitzen und uns sowohl in unserem persönlichen Kosmos als auch in der Welt als Ganzes rücksichtsvoller zu bewegen.
(amazon.de)



Nach der im Oktober erschienenen 5-Track-EP „Another World“, die teilweise sehr experimentell geraten war und mich ein wenig verstört zurückgelassen hatte, bietet „The Crying Light“ alles, was sich ein Antony-Fan zu erträumen gewagt hat: Im Mittelpunkt steht Antonys außergewöhnlicher und herzergreifende Stimme, meist jammernd und wehklagend, begleitet von Klavier und dezent arrangiertem Orchester. Barocker Kammerpop, der sich textlich um Mutter Natur und die drohende Zerstörung der Erde durch den Menschen dreht:

I need another place
Will there be peace?
I need another world
This one's nearly gone

Still have too many dreams
Never seen the light
I need another world
A place where I can go

I'm gonna miss the sea
I'm gonna miss the snow
I'm gonna miss the bees
I'll miss the things that grow
I'm gonna miss the trees
I'm gonna miss the sound
I'll miss the animals
I'm gonna miss you all




„Another World“ Video


„The Crying Light“ ist ein sicherer Kandidat für alle Polls am Ende des Jahres und wird hier aufgrund Antonys gewöhnungsbedürftige Stimme vermutlich zu einigen Diskussionen führen.


Die elf neuen Songs sind hingegen gaststarfrei, konzentrieren sich fast ausschließlich auf Antonys Stimme – handelt es sich doch um einen Songzyklus über Mensch und Natur, um den Einzelnen und sein Verhältnis zur Welt da draußen. Entsprechend karg fällt die Begleitung aus, die Musik darf atmen: Neben dem allerorts gegenwärtigen Piano sind es entweder dezente Streicherarrangements oder eine ebenso unaufdringliche Rhythmussektion, die sich zu Antony gesellen. Wenn man sich auf dieses Hörerlebnis einlässt und in „The Crying Light“ eintaucht, können einem die Schönheit, Tiefe und Dramatik von Liedern wie dem schon von der gleichnamigen EP bekannten „Another World“, dem sehnsüchtigen „One Dove“ oder dem verzweifelten Aufschrei „Aeon“ spätestens beim zweiten Durchlauf schier das Herz zerreißen. Dass sich neben allem majestätischem Pathos auch leichtere Momente wie „Kiss My Name“ mit seinem beseelten, regelrecht glücklich klingenden Refrain finden, sollte den Einstieg in Antonys faszinierendes drittes Opus erleichtern.
(now-on.at)





„Epilepsy Is Dancing“ Video
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