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Aufgrund eines Unwetters musste das Hurricane-Festival - wie passend - abgebrochen werden und Muse, die letzte Band des Abends, konnten nicht mehr auftreten. Uns war es egal, denn wir waren schon zu Hause. Beim Frequency-Festival im August erhalten sie dann eine neue Chance von mir, denn das neue Album ist besser, als es die gewöhnungsbedürftige erste Single "Supermassive Black Hole" erwarten lässt. Für alle, die das Album noch nicht herunter geladen haben, steht "Black Holes And Revelations" ab Freitag regulär in den Plattenläden. Wer dies noch nicht getan hat und zuvor noch einmal reinhören möchte: bitteschön.

Die Amazon.de-Redaktion ist voll des Lobes:
Ihre vierte Studioscheibe ist wieder eine künstlerische Offenbarung voller eigenwillig-genialer Ideen, gelungener Klang-Experimente und vor allem magischer Melodien geworden. Markante Gitarren-Riffs gibt es diesmal nicht ganz so viele, dafür flirtet das Trio noch intensiver und lustvoller mit elektronischen Loops, tanzbaren Beats, massivem Queen-Bombast und Klassik-Einschüben (...), die Black Holes And Revelations zu einem der spannendsten und wichtigsten Alben des Jahres 2006 machen.


Die dänische Band Yellowish beschreibt sich auf ihrer MySpace-Seite selbst so:

Yellowish has a unique sound, catchy choruses and compositions that wants more than just please the mainstream. Taking off from the alternative indie-rock scene the band keeps seeking towards new expressions, and is not tied to any distinct genre or tradition. The band features two lead vocals (male/female) in beautiful unity and interplay, supported by a strong and tight rhythm group. Yellowish has recently been described as one of Denmarks leading indiepop bands and is without doubt worth the praises. The band made their debut back in 2004 with the highly acclaimed album Solid Ground. Subsequently the band appeared live at Danish national radio P3 where the single Lisa Could Die For Elvis went straight to number 1 on the chart of Det Elektriske Barometer and into rotation on P3 and DR Electric. Now 2 years after, the band is back with a new album entitled "So Bright". Produced by Ziggy (Illdisposed, Mercenary, Nephew etc.) and mixed by the new, leading, Danish producer Carsten Heller (Newphew, Spleen United etc.). The style is still a mix of tight indierock (like The Killers, Interpol and Stars) and swirling dramatic soundscapes (like danish band Mew, Doves and early shoegazer bands like Slowdive). "So Bright" fully shows the talent Yellowish is capable of.

Hier noch eine kleine Auflistung von weiteren Bands, die in den Weiten des Internets als Referenz herhalten mussten:

Weeping Willows
Kent
Melody Club
The Dears
Cardigans
Morrissey

Ich möchte da gerne noch The Editors hinzufügen.

Zu hören gibt's diese bunte Mischung natürlich auf MySpace als auch auf ihrer Homepage.


Ich zitiere mal die Schwäbische Zeitung online:

Panic! At The Disco kombinieren
so ungefähr jede vertraute Poprock-Stilrichtung zu einem überaus griffigen Sound mit dem Maximum an Breitenwirkung. Post-Emocore schwingt als Basis und Glaubwürdigkeitsfaktor mit in den Stücken der Band aus Las Vegas. Dazu kombinieren Panic! At The Disco die geschmackvoll-geschmacklosen 80er-Synthies, die sie selbst angesichts ihrer Jugend wohl vornehmlich aus zweiter Hand kennen. Überzogen wird dieser Stilmix auf dem fertigen Debüt-Album von ziemlich sauberem Poprock-Produktionssound.

Während das Album mit eher gewöhnlichen Emo-Poprock-Stücken an der Schnittstelle von Mainstream und Indie startet, schleichen sich später immer mehr Originalität und Dynamik in die Songs. Panic! At The Disco greifen zum Akkordeon, packen die Streicher aus und lassen das Piano im nostalgischen Kirmes-Sound klingen. «A Fever You Can't Sweat Out» ist ein Album, das ein paar potenzielle Indiedisco-Hits enthält und insgesamt das noch ausbaubare Potenzial einer sehr jungen Band erahnen lässt.


Auf der gelungenen Homepage gab's zum Zeitpunkt dieses Posts unter Media leider nur ein leeres Fenster... Aber wozu gibt's denn eine MySpace-Seite?












Mit Neil Hannons neuem Album Victory For The Comic Muse schließt sich zwar der Kreis zu seinem Debut Fanfare For The Comic Muse, aber hoffentlich nicht das Kapitel The Divine Comedy. Aber wenn man das hier liest, brauchen wir uns da wohl keinerlei Gedanken zu machen:

The incarnation of The Divine Comedy that made Victory For The Comic Muse ran, at peak, to 28 musicians. Keen to invest the new album with a sense of time and place, Hannon corralled his cast in Londons venerable RAK studios and recorded 18 tracks, mostly live, in just two weeks. Which, reflects Hannon, was insane, but it meant there wasnt time to overthink anything. Often you mess things up when you have too much time. And on this one I can definitely hear more of people enjoying playing music. At least, I had a good time making this record, and that hasn't always been the case.
Auf der MySpace-Seite gibt es zwei Titel des Albums zu hören (To Die A Virgin und A Lady Of A Certain Age) und auf der Homepage gibt's unter Media unter anderem das Video zu Diva Lady.













Wenn es Zeit ist, dass sich was dreht, dann doch bitte dieser weitere Grönland-Release:
Psapp "is the noise you hear when you fill a thin plastic bag with ice cubes, swing it from the ceiling by a thread against a large cardboard box, until it rips, than sample that mess and use it as a starting point for a song." Psapp sind Galia Durant und Carim Clasmann. Psapp klingen so: "Glue Song". Psapp sehen so aus: "About Fun", "On Site" und "Tricycle".

"Ein Sound, der sich anhört als hätten Björk und Brian Wilson Gruppensex mit Portishead in einem Trödelladen!"
US Rolling Stone

Weitere Höreindrücke von Psapp kann man hier und hier gewinnen.














Die "offizielle FIFA WM-Hymne" von Herbert Grönemeyer ist absolut unsäglich - da erzähle ich niemandem etwas Neues. Dass es aber auch besser geht, beweist er mit seiner Plattenfirma Grönland, die durchaus schönen Pop zu bieten hat:
Hinter dem Namen Sol Seppy verbirgt sich Sophie Michalitsianos, ein musikalisches Multitalent, das im Laufe der letzten zwei Jahre alle Stücke von "The Bells Of 1 2" selbst geschrieben und arrangiert hat. Abgesehen vom Mischen der Songs durch Paul Antonell, ist sie auch Toningenieur und Produzentin ihres ersten Albums. Sparsame Elektronikrhythmen, dezente Arrangements (Klavierakkorde und Streicher) und eine Stimme zwischen Hope Sandoval, Stina Nordenstam und Kate Bush setzen hier melancholische Folksongs ("Wonderland") um.














Für 2,6 Millionen verkaufte Einheiten von "Hopes And Fears" in Großbritannien erhielten Keane 8 mal Platin und waren damit 2004 erfolgreicher als Robbie Williams. Nun gilt es mit dem Nachfolger ähnliche Erfolge zu feiern und die ewigen Coldplay-Vergleiche verstummen zu lassen. "Under The Iron Sea" setzt dabei nicht nur auf die typischen Sounds und Melodien, sondern auch auf aggressivere Dynamik, wie die erste Single "Is It Any Wonder?" (live) bewieß.

Hier geht es zum "Atlantic" Video, gedreht von Irvine Welsh.

Es lohnt sich, für die limitierte Ausgabe (gebundenes Buchformat mit Bonus-DVD) 5,- Euro mehr auszugeben.














Volker stellt einige Alben mit dem Hinweis darauf, dass andere dafür prädestinierter seien als er, nicht vor. In diesem Fall meint er wohl mich, denn hier stehen nicht nur alle Alben, diverse Singles und EPs von Slowdive, Neil Halstead und Mojave 3 im Plattenregal, ich konnte mich auch schon von den jeweiligen Live-Qualitäten überzeugen.

"Puzzles Like You" wurde in Neil Halsteads eigenem Studio in Cornwall unter Mithilfe von Victor van Vught (Nick Cave, Tindersticks, PJ Harvey) aufgenommen. Die "Meister des Sadcore" betreten auf ihrem fünften Album (Slowdive brachten es nur auf deren vier) neue, poppigere, fröhlich- beschwingtere Wege ("Breaking the ice", "Big Star Baby"), die zuerst überraschen und an die man sich als Fan erst einmal gewöhnen muss. Die Sonne und der heran nahende Sommer werden dabei sicher helfen.

Das Video zur ersten Single von Bradley Beesley (Flaming Lips) gibt es hier.

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