Platten vor Gericht
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Teil zwei der Ergebnisse des gemeinsamen Jahresrückblicks deutschsprachiger Blogs: die besten Lieder 2012!

Detaillierte Zahlen, dann auch mit den vielen Liedern, die sich Platz zwölf teilen, in Kürze auf http://thetopoftheblogs.wordpress.com/

Informationen zum Modus und zur Auswertung findet Ihr hier: http://thetopoftheblogs.wordpress.com/2012/12/01/alle-jahre-wieder-top-of-the-blogs-2012/

TOTB: Song des Jahres

01: The xx - Angels
02: Cloud Nothings - Stay Useless
03: Of Monsters and Men - Little Talks
04: Japandroids - The House That Heaven Built
05: Lana Del Rey - Ride
06: Damien Jurado - Museum of Flight
07: Get Well Soon - Roland, I Feel You
08: Ewert and the Two Dragons - (In the end) There's Only Love
09: Captain Planet - Pyro
10: Django Django - Default
11: Honig - For Those Lost at Sea

Nächste Haltestelle morgen: die Plattencover des Jahres!
















Das Mini-Album "Lost Sirens" sollte bereits vor über einem Jahr in die Plattenläden kommen, doch Rechtsstreitigkeiten zwischen Peter Hook und den restlichen Mitgliedern von New Order verhinderten dies. Ab dem 14. Januar stehen die 8 Titel, die knapp 40 Minuten dauern, nun als CD oder LP (+ CD) in den Läden - zumindest in England. Deutsche Fans müssen sich noch 4 weitere Tage gedulden.

Für die Entstehungsgeschichte der Songs muss man in die Jahre 2003/2004 zurückgehen, als New Order zusammen mit den Produzenten John Leckie, Stephen Street und Stuart Price am Nachfolger ihres Comeback-Albums "Get Ready" (2001) arbeiteten. Damals bestanden New Order aus Bernard Sumner, Peter Hook, Stephen Morris und Phil Cunningham (Marion, Bad Lieutenant), der Gillian Gilbert ersetzte, die sich 2001 aus der Band zurückzog, um sich um ihre Familie zu kümmern. Die Aufnahmen in den Real World Studios verschlungen ₤ 700.000, aus dem geplanten Doppelalbum wurde nichts, so dass es verständlich erscheint, dass die Songs, die es nicht auf "Waiting For The Sirens' Call" (2005) schafften, nun separat veröffentlicht werden.

In typisch minimalistischer Hülle stecken 8 Songs, von denen 2 den Fans und Sammlern bereits bekannt sein dürften: "Hellbent" wurde als Kaufanreiz und einzig bisher unveröffentlichter Song bereits 2011 auf die Compilation "Total: From Joy Division To New Order" gepackt und "I Told You So" war in einer Version von Stuart Price bereits auf einer B-Seite zu finden. Die übrigen Titel bieten keinerlei Überraschungen und liefern typische New Order-Kost zwischen Elektro- und Gitarren-Pop ab. Warum sich einige Titel nicht für "Waiting For The Sirens' Call" qualifizieren konnten, lässt sich beim Hören nicht nachvollziehen: "I'll Stay With You" wäre sicherlich auch ein guter Single-Anwärter gewesen und "Recoil" oder "Hellbent" hätten die ein oder andere Schwäche des Albums beheben können. Bei anderen ("Sugarcane", "Shake It Up") ist die Sache schon klarer.

Zumindest für New Order-Fans stellt "Lost Sirens" definitiv ein Muss dar, denn wer weiß, ob man jemals wieder Peter Hooks Bass auf "neuen" Songs der Band zu hören bekommen wird.


"Lost Sirens? Well, it’s not really lost," drummer Stephen Morris said in a statement. "I remember that Martin Hannett once had an idea of making a record and burying it in his garden, so that one day someone would dig it up, like a time capsule. We just stuck our record in a cupboard. And now we’ve got it out."

"When we did the first one ['Waiting For The Sirens Call'] we had 20 ideas for songs - we were going through a particularly prolific phase – but we couldn’t make a double concept album out of them all, so we thought we’d just do two instead," he added.

He continued: "The intention was always to write four or five more songs and then put it out 18 months or so after the first one. When we unearthed it from the cupboard recently, with the intention of re-editing some of the songs, we all agreed they didn’t actually need it, and it should just be out there. So here it is."
(NME)


















In den vergangenen Wochen haben deutschsprachige Musikblogs zum vierten Mal seit 2009 das abgelaufene Jahr bilanziert. Wir haben die Umfrage erstmals betreut und die Abstimmungskategorien und den Auswertungsmodus verändert. Ab heute werden wir Euch jeden Tag das Ergebnis einer der acht Kategorien vorstellen. Näheres zur diesjährigen Aktion findet Ihr unter

http://thetopoftheblogs.wordpress.com/2012/12/01/alle-jahre-wieder-top-of-the-blogs-2012/

Konzerttagebuch - Pretty Paracetamol - Platten vor Gericht

TOTB: Album des Jahres

01: Japandroids - Celebration Rock
02: The xx - Coexist
03: Lana Del Rey - Born To Die
04: Cloud Nothings - Attack On Memory
05: John K. Samson - Provincial
06: Grizzly Bear - Shields
07: Alt-J - An Awesome Wave
08: Tame Impala - Lonerism
09: Godspeed You! Black Emperor - 'Allelujah! Don't Bend! Ascend!
10: Macklemore & Ryan Lewis - The Heist

Ein Kopf-An-Kopf-Rennen auf den ersten beiden Plätzen mit großem Abstand zu den nächstbesten. Die weiteren Platzierten sind wieder eng beieinander.* Deutlicher und verdienter Sieger: Japandroids mit ihrem Album Celebration Rock!


* Die komplette Liste in Kürze auf http://thetopoftheblogs.wordpress.com! Morgen geht es hier weiter mit den Songs des Jahres!
















Knapp drei Jahre ist es her, da erschien das Debut-Album einer irischen Band namens Villagers, welches so gut war, dass sich fast alle darauf einigen konnten und das Wörtchen „Konsensalbum“ hier und anderswo mehr als nur eine Runde machte. Nominierungen für die verschiedensten Musik-Preise (unter anderem für den Mercury Prize) waren die logische Konsequenz und auch live wusste die Band um Conor J. O’Brien zu überzeugen.

Ende letzten Jahres durfte ich die Band als Support für Grizzly Bear in der Kölner Essigfabrik erleben. Trotz eines miesen Sounds und Konzertnachbarinnen, die sich lieber lautstark über die kommende Sommerbademodekollektion unterhielten als den neuen Songs der Villagers zu lauschen, machten diese doch neugierig auf das neue Album, das heute erscheint.

In einem Interview verriet O’Brien kürzlich seine Vorliebe für elektronische Musik, die auch auf {Awayland} Einfluss genommen haben soll. Der Soundbrei beim Konzert ließ einen Nachweis dieser Aussage noch nicht zu, aber schon beim ersten Hören der Platte fallen die Synthie-Klanglandschaften auf, die den Sound des gesamten Albums prägen. Ein weiterer Unterschied zum Vorgänger ist, dass es sich um ein „richtiges“ Band-Album handelt. Und das hört man:

Bläser, Streicher, hoppelnde Beats und Drums, Lyrics aus einer schöneren und für eine schönere Welt, "Let the waves cover the coastal plain / The fear and the guilt and the pain", entfährt es O'Brien in der ersten Single "The waves", die mehr als sonst an Conor Oberst erinnert, nicht nur wegen des Noise-Ausbruchs am Schluss. Vieles auf dieser Platte ist zwar leicht verstörend, aber trotz allem einfach betörend. Gen Ende von "{Awayland}" ändert sich noch einmal der Ton, und das Album wird deutlich sinfonischer, streicherlastiger und sogar wieder etwas anschmiegsamer. (plattentests.de)

VILLAGERS - The Waves from Alden Volney on Vimeo.


O´Brien zwingt seine ebenso zarte wie wache Stimme den anspruchsvoll mehrschichtigen, aber nie überstrapazierten Arrangements keineswegs auf. Sie fügt sich eher elegant über die stimmungs- und daher spannungsreichen Wechsel. Während das Album gediegen akustisch mit „My Lighthouse“ beginnt, entpuppt sich „Earthly Pleasures“ als polterndes Inferno, das O´Brien sogar noch hinterrücks mit Streichern versieht. „Nothing Arrived“ suggeriert Midtempo, entfaltet sich jedoch als pathetisch ausstaffierte Fusion von verzerrten Gitarren, fulminanten Pianoklängen und hymnischen Geigen. (auftouren.de)

VILLAGERS - Nothing Arrived from Nicolas Booth on Vimeo.


{Awayland} erscheint auf CD, 180 Gramm Vinyl, digital und über den Domino-Shop in einem auf 500 Stück limitierten CD/DVD-Buch.

Tourdaten (ohne Gewähr):

23.02.2013 Köln / Gebäude 9
26.02.2013 München / Strom
27.02.2013 Berlin / Festsaal Kreuzberg
04.03.2013 Hamburg / Uebel & Gefährlich

















Dinosaur Jr. (Gründungsjahr 1984, 10 veröffentlichte Alben) haben letztes Jahr vorgemacht, wie man auch als Urgestein des Alternative Rock noch relevante Platten veröffentlichen und bei Platten vor Gericht in die Top 20 einziehen kann.

Yo La Tengo, ebenfalls 1984 gegründet und mit mittlerweile 13 veröffentlichten, von Kritikern oftmals hoch gelobten und von Plattenkäufern größtenteils ignorierten Alben, treten nun mit "Fade" an, um dieses Kunststück zu wiederholen.

Ira Kaplan (Gitarre, Piano, Gesang), Georgia Hubley (Schlagzeug, Piano, Gesang) und James McNew (Bass, Gesang) huldigen wieder gehauchtem Gesang, repetitiver Rhythmik und mäandernder Gitarrenschleifen ohne jedoch Gefahr zu laufen ins Ausufernde zu geraten. Der Opener "Ohm" kratzt als längster Titel gerade einmal an der 7-Minuten-Marke - das hat man von Yo La Tengo auch schon länger gehört. Das folgende "Is That Enough" ist ein beschwingter, regelrecht sommerlicher, in Streichern getränkter Pop-Song, "Well You Better" könnte auch von Belle & Sebastians "The Boy With The Arab Strap" stammen und "Cornelia And Jane" und "Before We Run" lassen Bläser erschallen. Für den luftigen, abwechslungsreichen und warmen Sound sorgte vielleicht John McEntire von den Post-Rockern Tortoise, der auch schon Teenage Fanclub, Stereolab oder Bright Eyes produzierte, und Roger Mouenot, seit 1993 der Stammproduzenten von Yo La Tengo, ablöste.  

Die limitierte Doppel-Lp kommt in farbigem Vinyl mit zusätzlicher 7'', die zwei Coverversionen beinhalten wird: "I Saw The Light" von Todd Rundgrenund "Move To California" von Times New Viking.
   

Am deutlichsten von der Leine gelassen will ‘Fade‘ nur am Anfang bzw. Ende werden: wenn ‘Ohm‘ zu Krautrock-Rhythmen fein säuberlich gegliedert Indierock-Perfektion als Gruppenerlebnis ausrumpelt und ‘Before We Run‘ über den selben zurückgelehnten Stoizismus relaxte Bläser und Streicher (generell gerne gesehene Flirtgelegenheiten überall hier!) gleiten lässt, während Yo La Tengo die tendenzielle Opulenz noch nicht einmal zu bemerken scheinen. Dazwischen schrammeln die Akustik- und E-Gitarren immer munter, klarerweise ein bisschen nostalgisch undschwermütig, Feedbackschleifen wandern ungeachtet der freien Songstrukturen durch alle Bereiche der Platte, die Rhythmussektion verbeißt sich gerne lose in eine unnachgiebig treibende Meditation deutscher Prägung.

Ein entspannter Schunkler wie das nasale ‘Is That Enough‘ wäre auf Alben wie ‘Summer Sun‘ freilich beinahe aufgekratzt daher gekommen, mit seinen dröhnenden Gitarren im Untergrund, seiner niemals theatralischen Streicher-Sektion, auf ‘Fade‘ wird er zum Sinnbild für eine allgemeine Konkretisierung und Beschwingtheit. ‘Well You Better‘ dreht das unaufdringliche Stimmungsparometer noch ein paar Grad höher,  Yo La Tengo tanzen fröhlich grinsend im Kreis, hören sich noch einmal durch ‘I Can Hear the Heart Beating as One‘, denn alles hier klingt luftig, leicht und locker. ‘Stupid Things‘ und Konsorten sind angetrieben von einem immanenten Groove, freigeistige Saiten und Tasteninstrumente perlen und rudern von Tortoise-Mann John McEntire gelenkt in alle Richtungen, alles kann passieren aber nichts wird gezwungen. Deswegen driftet ein ‘Two Trains‘ auch lieber ziellos über seine charmanten Melodie-Ideen, als klare Hooklines zu definieren: Yo La Tengo bleiben eben auch dann unverkennbar Yo La Tengo, wenn im Detail nachgeschraubt wird. ‘Fade‘ ist damit ein Album jener Sorte geworden, die heutzutage vielleicht nur etablierte Giganten wie Sonic Youth, Stephen Malkmus, Dinosaur Jr. und Konsorten zustande bringen können: niemandem muss mehr etwas bewiesen werden, auf Stadion-Bühnen soll das nicht gehievt werden und dass es keinen aus dem treuen Fanfundus ansprechen wird steht ohnedies nicht zur Diskussion. Ganz im Gegenteil: ‘Fade‘ wärmt nicht nur bereits gewonnene Herzen mit spielerischer Nonchalance – Yo La Tengo haben mal wieder eine Platte aufgenommen, die dem sympathischsten Lächeln der Welt verdammt nahe kommt.
(Heavy Pop)

Yo La Tengo in Deutschland:

11.03.13 Frankfurt, Mousonturm
12.03.13 Düsseldorf, Zakk
13.03.13 Berlin, Volksbühne
15.03.13 Schorndorf, Club Manufaktur



















Obwohl keines der Gründungsmitglieder den isländischen Nachnamen Hjaltalín trägt, gaben sie sich 2004 diesen Namen. Aktuell besteht das Septett aus den Mitgliedern Axel Haraldsson (Schlagzeug), Gudmundur Óskar Gudmundssson (Bass), Hjörtur Ingvi Jóhansson (Piano, Keyboard), Högni Egilsson (Gesang, Gitarre), Rebekka Bryndís Björnsdóttir (Fagott, Perkussion), Sigrídur Thorlacius (Gesang) und Viktor Orri Árnason (Violine).  



Hjaltalín - Lucifer/He Felt Like a Woman (Official Video) from Hjaltalín on Vimeo.


Hjaltalín veröffentlichten 2007 ihr Debütalbum "Sleepdrunk Season", dem 2009 das mit großem Orchester eingespielte "Terminal" folgte. Für ihr drittes Album "Enter 4", das Ende 2012 veröffentlicht und von dem anscheinend nur in Island Notiz genommen wurde, richtete sich die Band neu aus. Die Opulenz ist dahin, die Songs wurden wieder von der Band allein eingespielt und basieren auf schlichten Demo-Versionen, die teilweise so auch ihren Weg auf die Platte fanden. Als neue Einflüsse mischen sich Soul, R'n'B und Trip Hop in den Folkpop der Isländer, die sich besonders im Gesang von Sigrídur und Högni sowie den Rhythmen niederschlagen. Wurden zuvor noch Namen wie Benni Hemm Hemm, Seabear, Jens Lekman oder gelegentlich auch Arcade Fire zu Vergleichen herangezogen, so müssen nun einerseits die Namen Efterklang, andererseits auch Massive Attack, Portishead oder Morcheeba fallen.




Für das Plattencover zeichnet sich der isländische Künstler Sigurður Oddsson (kurz: Siggi Odds) aus, der auch schon das Debütalbum von Hjaltalín designte und über "Enter 4" folgendes sagte: 
The photo series is inspired by the idea of imperfect representations of ethereal ideas. Plato's analogies of the divided line and the cave inspired a legend or map, outlining the concepts behind the album.

"Enter 4" kann hier käuflich erworben werden. Das gilt jedoch (noch) nicht für Soundtrack zum Stummfilm "Days Of Grey", der ebenfalls von Hjaltalín stammt.
























Klar, wer sein Album von Peter Hayes (Black Rebel Motorcycle Club) abgemischt bekommt, der muss auch nach BRMC klingen und braucht auch zwingend ein Motorrad auf dem von Viktor Hachmang entworfenen Plattencover.

"Rich & On Wheels" ist nach "Something Ain't Wrong" (2008) das zweite Album des aus Groningen stammenden niederländischen Quartetts Vox Von Braun, das aus Wymer Vaatstra (Gesang, Gitarre), Ben Wennekers (Gitarre, Orgel), Maike Doornebosch Bass, gesang) und Jan Mars (Schlagzeug) besteht. Die Aufnahmen der 11 Titel fanden in Brighton zusammen mit Matthew Twaites von Electric Soft Parade statt und orientieren sich an Psychedelic Rock, Space Rock oder Noise Pop im Sinne von The Jesus & Mary Chain, The Verve, The Velvet Underground, Spacemen 3 oder Dinosaur Jr.
Schimmern in der ersten Hälfte noch Indie- ("How To Be Your Love", "Rich & On Wheels") und Surf-Pop ("You Look Real Nate", "Junior") hindurch, dominieren auf der anderen Plattenseite ("Gamma", "Jezebel", "Pitch Black") die Elemente, die die Vergleiche zu "B.R.M.C." (2001) so offensichtlich werden lassen.    

"Rich & On Wheels" wurde am 21. Dezember 2012 veröffentlicht und kann als LP für 15,- € über Subroutine bestellt werden.



So what’s so special about Vox’s new one? Well, for starters, I just can’t get the songs out of my head. The songs are incredibly simple and unaffected, almost naïve, in the manner that absolute classics often are. It all just sounds so easy, so obvious; you can easily think to yourself, why haven’t we heard this before… Thing is, many would baulk at writing a song like You Look Real Neat, or A.R.T.I.S.T.S. Are Go, as it’s so basic a concept, ridiculously to the point, maybe embarrassing to write something so optimistic and dreamy: lots of lesser lights would overcook these songs, add elements to make them sound important or deep, or strain to show how damned clever the band was in making something so simple. Not Vox. Wymer Vaastra means it when he knocks out the lines in A.R.T.I.S.T.S.… “Making up fantastic scenes / Way out of hand”… for him he’s singing the praises of his artist / artisan mates in the most open way he can. And this directness and clarity gives you a buzz; it makes you swell up with fellow feeling. 
So, there’s honesty. All the songs are in some way autobiographical, describing feelings and situations, none of those dreaded, over emotive, niggling non-statements in lyrics that plague a lot of Dutch bands: (“running away”, “keep on falling”, “winning the war” I’m looking at you, here). When Wymer talks about the mess him & a friend have made of a certain situation in Dig a Hole, or the gentle piss taking in the title track, or the drug plans in Ibiza Style, or the bore he suffers in Jezebel, he means it; they are about things that have happened. And you recognise the honesty in the delivery and those stripped down, caustic rock and roll phrases he uses.
What else? Well, try beauty. Being Vox Von Braun, this record’s sound is another thing. It’s beautiful. It’s just so attractive and addictive as a listen. Some bits are heart melting: the refrain in A.R.T.I.S.T.S. Are Go is akin to that scene in Ice Cold in Alex, when the dusty escapees have their thirst slaked by a pint or two. And How To Be Your Love boasts a towering sound at times, the crystalline guitar arpeggios tumble languidly over each other like the caressing movement you see in a corn field when stirred by a warm breeze. You get the picture.
Depth, let’s not forget that. Some bits are dark; the last few tracks have a maudlin, grimy side to them that sort of fits the band’s reputation as night owls but as elsewhere Vox don’t go to shock or impress you, they just state what’s going on. That’s why the penultimate track Pitch Black Heart is so chilling, so overwhelming, especially when it trades its faux camp, sub Glitter beat for a slow tortuous burn out. 
This record is everything and nothing. Just like the band. They’re just a bunch of people from Groningen. No more than that, and they’re not looking for your approval. What you do with Rich and On Wheels is of course down to you but I feel its quality allows me to keep playing it, not giving a shit what you think of it, or of this review for that matter. To me, it’s that good. 
(incendiary magazine)


















Unsere Top 20 des Jahres 2012 steht - und die hat selbstverständlich auch ein eigenes Mixtape verdient.

Voilà:

01. alt-J – Breezeblocks
02. The Magnetic North – Bay Of Skaill
03. Oddfellow’s Casino – We Will Be Here
04. Message To Bears – Mountains
05. The xx – Angels
06. James Levy And The Blood Red Rose – Pray To Be Free
07. The Frank And Walters – Indie Love Song
08. Saint Etienne – Over The Border
09. Anna von Hausswolff – Mountains Crave
10. Cheek Mountain Thief – Cheek Mountain
11. Screen Vinyl Image – New Visions
12. Radical Face – Always Gold
13. Jake Bugg – Two Fingers
14. Sizarr – Boarding Time
15. Motorama – To The South
16. Dinosaur Jr. – Watch The Corners
17. Of Monsters And Men – Lakehouse
18. Dry The River – No Rest
19. Tu Fawning – Wager
20. Tom McRae – Fuck You, Prometheus



Platten vor Gericht: Best of 2012 from Platten vor Gericht on 8tracks Radio.

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