
frisch aus der presse. irgendwo in iowa steht das altertümliche gerät, das diese traditionsbewußte scheibe ausgespuckt hat. tradition ist per se nichts schlechtes, aber bei den vorwärtsgewandten popcracks nur nicht ausdrücklich verboten. ich lache. oder tränen mir die augen, weil ich die nacht im obigen heuschober verbracht habe? nichts wünschte ich mir für diesen sommer mehr, als auf einer schaukel die beine baumeln zu lassen, währenddessen death ship im hof aufspielen. das klavier angeschlagen, die stimme gebrochen, das schlagwerk rumpelt, das pferd scharrt mit den hufen.
gut, dass sich was zum vorführen gefunden hat. und wer meckern will, tut dies bitte verhalten. ich mag diese scheibe sehr.
denken an: hobotalk, decibully.

alternative country (!?) / schlagzeug & grafikdesign / maow / her boyfriends /corn sisters / the new pornographers / giant sand & calexico / the sadies / einige stationen und begleiter nur der rührigen dame, die auf einer vierseitigen immer virtuoser wird und mit ihrer einzigartigen stimme wunderbar tönt / für das neueste album, warum ist das bisher hier nicht aufgetaucht?, begnügte sich oder entzückte uns pitchforks lustige schlachtebank (je nach sichtweise) mit 7,7 points. das werk befasse sich mit dem verlust an vertrauen – vor allem in die politische wirklichkeit – aber es beschäftigt sich auch mit russischen und ukrainischen volkssagen. ich will jetzt nicht sagen, woher ich das habe. solche derart persönlichen kontakte sollte man für sich behalten. seit 2004 gibt es die alben bei anti, einem, wie ich finde, anspruchsvollen, qualitativ hochwertigen label.