Platten vor Gericht
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frisch aus der presse. irgendwo in iowa steht das altertümliche gerät, das diese traditionsbewußte scheibe ausgespuckt hat. tradition ist per se nichts schlechtes, aber bei den vorwärtsgewandten popcracks nur nicht ausdrücklich verboten. ich lache. oder tränen mir die augen, weil ich die nacht im obigen heuschober verbracht habe? nichts wünschte ich mir für diesen sommer mehr, als auf einer schaukel die beine baumeln zu lassen, währenddessen death ship im hof aufspielen. das klavier angeschlagen, die stimme gebrochen, das schlagwerk rumpelt, das pferd scharrt mit den hufen.
gut, dass sich was zum vorführen gefunden hat. und wer meckern will, tut dies bitte verhalten. ich mag diese scheibe sehr.
das zuhause.
little mystery
sarah
denken an: hobotalk, decibully.













Bevor es zum Frequency nach Salzburg geht, noch schnell eine Neuvorstellung für alle Shoegazer-Freunde: Bei Asobi Seksu handelt es sich um vier New Yorker, deren zweites Album Citrus in bester Tradition von Bands wie My Bloody Valentine, Ride und Lush steht. Die Sängerin Yuki Chikudate streut immer wieder japanische Zeilen in ihre englischen Texte ein. So setzt sich auch der Bandname aus zwei japanischen Begriffen zusammen: "asobi" (遊び) und "sekkusu" (セックス) bedeuten im Englischen "play" oder "for fun" und "sex".

"New Years" (als MP3-Download) und "Thursday" (als Video und MP3-Download)













Wer?
Nicht aus dem Drehbuch eines kitschigen Films, sondern aus dem wahren Leben: Blake Hazard und John Dragonetti lernen sich in Boston kennen und lieben, musizieren gemeinsam, touren durch Europa, ziehen zusammen und trennen sich wieder. Ihre Gefühle verarbeiten sie in bittersüßen Liedern über Herz und Schmerz, spielen sie einander vor und kommen wieder zusammen.

Was?
Nachzuhören gibt es diese Romanze seit dem 28. Juli auf „Declare A New State“. Indiepop trifft Folk trifft Electronica. Für Freunde von Stars, Her Space Holiday, Postal Service, Death Cab for Cutie und Cardigans.

Wie?
"It's a really fun, poppy, 'cute' album, for all you indie-pop freaks." - I GUESS I'M FLOATING

"The more I listen to it, the more I fall in love with them." - HEARTACHE WITH HARD WORK

"It's like a warm cup of milk before bed." - SLANT MAGAZINE

"This is a bittersweet pop record for rainy days." - ARTIST DIRECT

"Hope", "Darkest Things" (MP3)

Wo?
Homepage, MySpace und The Submarines live on KCRW's MBE















Wer?
Hinter The Sleepy Jackson verbirgt sich eigentlich nur Luke Steele aus Perth, Australien, der unter Mithilfe zahlreicher Musiker seine Songs aufnimmt. Nach dem Debut „Lovers“(2003) betitelte ihn die Presse als "Spaced-out pop maestro", "blue-eyeliner wearing rock’n’roll genius" und "Australias answer to Brian Wilson". Als Inspirationsquellen nennt er George Harrisson, Walt Disney und Rufus Wainwright.

Was?
An „Personality“ mit seinen „zuckerbäckersüß säuselnden Songs, himmlischen Harmoniegesängen und folkschwärmerischen Balladen“ arbeitete Luke Steele über einen Zeitraum von zwei Jahren hinweg und nahm das Album in einer dreimonatigen Session zusammen mit Produzent Scott Horscroft in Sydney im Frühjahr 2005 auf. Das Ergebnis ist pompöser Pop pendelnd zwischen Bowie, Beatles, Beach Boys und Bacharach.

Wie?
„Eine Wagenladung voller Plüsch, dem aber oben erwähnter Zuckerguss eine ziemliche Festigkeit gibt. Oder auch: Diese Platte klingt mal exakt so, wie das Cover aussieht.“ – CNET.DE

„Easy Singalong, teilbekifft, aber trotzdem die Lieder nie zu lang, stets sonnigsten Gemüts und der Rhythmus immer genau im Schaukeltakt der Hängematte. (...) Großes entspanntes Popharmonikum.“ - JETZT.DE

„Schon lange nicht mehr in so unverschämt harmonieseligem Pop versunken wie in diesem putzigen Album.“ – DIE WELT
"Devil Was In My Yard", "Dream On" (MP3) und "God Lead Your Soul" (Video)

Wo?
Homepage und MySpace














Wer?
Die beiden Amerikaner Chris Steele-Nicholson (Drums) und Adriana Alba (Keyboards, Gesang) trafen den aus Indonesien stammenden Ferry Gouw (Gitarre, Gesang) vor einigen Jahren an einer Londoner Filmschule. Sie drehten gemeinsam Filme, schrieben die Musik dazu, nahmen sie auf und so entstanden die Semifinalists.

Was?
Das selbstbetitelte Debutalbum erschien bereits im April in Großbritannien. Die Vergleiche gehen von Mercury Rev und Flaming Lips über Arcade Fire und Most Serene Republic bis hin zu Fleetwood Mac und Metric.

Wie?
“Imagine all the 80’s pop hit records, melted into one huge blob, which then re-cut and re-constructed by King Crimson and Sonic Youth. Of course references can be made to The Flaming Lips, The Unicorns, Cindy Lauper, etc, but fuck that. Semifinalists may sound psychedelic pop/folk weirdness schizophrenia, but they are punk as shit.” - V2, die Plattenfirma

“Sublime post-pop inspired by fountain of Wayne” – UNCUT 



“Give this your attention and you’ll soon find it indispensable” – NME 



“Challenging, but beautiful” – DAZED AND CONFUSED

"Show The Way" (MP3) und "Show The Way", "DC", "You Said" (Videos)

Wo?
Homepage und MySpace













Ihr Album ist eine schlichte Sensation - kein Gospel, sondern bitterintensiver Unglückssoul über Liebe und Leid. Sofort beschwört sie die Aura ihres klassischen Countrysoul wieder herauf; ihre Stimme ist stark und stolz, und Mark Nevers' (Lambchop, Will Oldham) Muscle-Shoals-Instrumentierung aus Bläsern, Gitarren, Hammond, Streichern und Backgroundchören klingt modern, beschwört aber dennoch geschickt die Patina des alten Soul herauf. Sogar Barry Beckett spielt wieder Orgel für Staton, wie einst in ihren großen Tagen. Wer übrigens glaubt, der Titelsong „His Hands" meinte die Hände ihres Herrn, sieht sich (zunächst) getäuscht. Das Stück schrieb Will Oldham für Staton, es ist schon jetzt eins der großartigsten Stücke des Jahres, und es handelt von einem Mann, der seine Frau misshandelt. Als Oldham das fertige Stück am Telefon hörte, soll er geweint haben. Verständlich. Staton gelingt das Comeback des Jahres.
quelle: kulturnews.de
merra sog i net.
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warum habe ich das gefühl, dass es sich bei howe gelb nicht gerade um einen auf diesem blog mit offenen armen empfangenen künstler handelt? antworten bitte an die örtliche poizeiwache. zünd- oder sprengstoff bietet das neue album genauso wenig wie die (meisten) älteren werke des fleißigen burschen mit dem frechen gesicht. ich erinnere mich allerdings einer kritik des aktuellen calexico auswurfs, die vernichtend war und eindeutig stellung bezog. aber was hat das mit howe gelb zu tun? eben.
der schnappt sich mal eben einen kanadischen gospelchor und frischt einige seiner besten stücke wie „get go leave“ oder „chore of enchantment“ etwas auf, hängt ein wenig neues material mit hinten an und fertig ist wieder eines dieser bedachten, leisetretenden und dennoch großen meisterwerke.
schließlich ist es auch eines derer, die hier, obwohl schon länger auf dem markt, der nichtbeachtung ausgesetzt werden. und die ist unerträglicher als eine vernichtende kritik. in diesem sinne.
reinhören: hier!












alternative country (!?) / schlagzeug & grafikdesign / maow / her boyfriends /corn sisters / the new pornographers / giant sand & calexico / the sadies / einige stationen und begleiter nur der rührigen dame, die auf einer vierseitigen immer virtuoser wird und mit ihrer einzigartigen stimme wunderbar tönt / für das neueste album, warum ist das bisher hier nicht aufgetaucht?, begnügte sich oder entzückte uns pitchforks lustige schlachtebank (je nach sichtweise) mit 7,7 points. das werk befasse sich mit dem verlust an vertrauen – vor allem in die politische wirklichkeit – aber es beschäftigt sich auch mit russischen und ukrainischen volkssagen. ich will jetzt nicht sagen, woher ich das habe. solche derart persönlichen kontakte sollte man für sich behalten. seit 2004 gibt es die alben bei anti, einem, wie ich finde, anspruchsvollen, qualitativ hochwertigen label.
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