Nicht viele Alben beginnen so stark wir Boysetsfires “After the eulogy” aus dem Jahr 2000. Der Opener und zugleich ...

Boysetsfire - Boysetsfire






















Nicht viele Alben beginnen so stark wir Boysetsfires “After the eulogy” aus dem Jahr 2000. Der Opener und zugleich Titelsong war die perfekte Einstimmung auf den darauf folgenden Hit “Rookie”. Seit 2000 lebt mein Bild der Band aus Newark, Delaware hauptsächlich von diesem Einstieg. Die Nachfolgealben 2003 und 2006 konnten mich nicht überzeugen, so dass die Auflösung im Jahr 2007 für mich verschmerzbar war. 

Trotzdem freute ich mich über das Comeback 2010. Das erste neue Material erschien 2013 mit “While a nation sleeps…”. Doch irgendwie war dieses nur das Vorspiel für das sechste Album, welches nun unter dem Bandnamen erscheint. Im Jahr nach dem 20. Jubiläum der Band fühlt sich dieses nun tatsächlich nach einem Comeback an. Und erneut schafft es Band mich mit den beiden ersten Songs “Savage blood” und “Cutting room floor” sowie dem später folgenden “Coward” zu beeindrucken. Boysetsfire mag ich vor allem krachig und wenn Gray schreit. Die melodischen Momente bilden einen ausgleichenden Gegenpol. Darüber hinaus erscheinen Nathan Gray und seine Musiker souverän gereift und gleichzeitig konservieren sie die Energie der früheren Werke. 

Auch alreadyheard.com hat das Album schon gehört:
‘Boysetsfire’ achieves exactly what it intends to. It breathes more life into the fully functioning machine that the band are these days, while also managing to ruffle feathers and preach change with enough pent up angst and soaring emotional melody to make the majority sit up and take notice. Though it may overstay its welcome a little by the time its frenzied conclusion roles round, this is Boysetsfire at their most free flowing and fearless and being able to achieve that after so long in the game is something to be applauded.
Das relativ “poppige” “One match”:

Und das krachigere “Savage blood”:

Boysetsfire sind aktuell auf Tour durch Deutschland:
  • 05.10. Münster
  • 06.10. Wiesbaden
  • 07.10. Nürnberg
  • 10.10. Lindau
  • 11.10. Leipzig
  • 12.10. Berlin

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