Endlich ist es da, das Album auf das sich alle einigen können, das Album für die Starbucks dieser Welt, das Album für Menschen, die sich nur eine CD pro Jahr kaufen.
Dabei war es lange still geworden um Leslie Feist, die vor 4 Jahren über einen iPod-Werbespot direkt in die Sesamstraße und vom Indie-Tipp in den Mainstream hüpfte. Hätte nicht James Blake mit seiner Cover-Version ihres "Limit To Your Love" aufhorchen lassen, wäre Feist vielleicht sogar ein wenig in Vergessenheit geraten.
Doch nun kommt sie mit "Metals" zurück und das nicht auf die leichte Tour. Bereits die erste Single "How Come You Never Go There" zeigt auf, dass es nicht ganz so unbeschwert und locker zu geht wie aufihrem bekanntesten Song "1 2 3 4" aus "The Reminder". Auch der ganze Rest ist ziemlich düster und melancholisch geraten, verzichtet größtenteils auf sparsam instrumentierte Songs ("Cicadas & Gulls") und fährt häufiger zur melodramatischen Untermalung Streicher und Bläser auf. Natürlich wartet aber "Metals" erneut mit einigen tollen Songs (z. B. "Graveyard") und Leslie Feists alles dominierenden Stimme auf. Das ist alles nicht mehr so bunt wie im Apple-Spot, dem dazugehörigen Video oder im Clip mit Hensons Puppen, sondern grau in grau, mit wenig emotionalen Farbnuancen. Sehr passend zu Musik und Stimmung wurde das Plattencover ausgewählt, das Fans zuvor farblich gestalten durften.
Einen sehr ausführlichen Bericht über Feist findet sich in der Zeit, eine Plattenkritik liest sich wie folgt:
Dabei war es lange still geworden um Leslie Feist, die vor 4 Jahren über einen iPod-Werbespot direkt in die Sesamstraße und vom Indie-Tipp in den Mainstream hüpfte. Hätte nicht James Blake mit seiner Cover-Version ihres "Limit To Your Love" aufhorchen lassen, wäre Feist vielleicht sogar ein wenig in Vergessenheit geraten.
Doch nun kommt sie mit "Metals" zurück und das nicht auf die leichte Tour. Bereits die erste Single "How Come You Never Go There" zeigt auf, dass es nicht ganz so unbeschwert und locker zu geht wie aufihrem bekanntesten Song "1 2 3 4" aus "The Reminder". Auch der ganze Rest ist ziemlich düster und melancholisch geraten, verzichtet größtenteils auf sparsam instrumentierte Songs ("Cicadas & Gulls") und fährt häufiger zur melodramatischen Untermalung Streicher und Bläser auf. Natürlich wartet aber "Metals" erneut mit einigen tollen Songs (z. B. "Graveyard") und Leslie Feists alles dominierenden Stimme auf. Das ist alles nicht mehr so bunt wie im Apple-Spot, dem dazugehörigen Video oder im Clip mit Hensons Puppen, sondern grau in grau, mit wenig emotionalen Farbnuancen. Sehr passend zu Musik und Stimmung wurde das Plattencover ausgewählt, das Fans zuvor farblich gestalten durften.
Einen sehr ausführlichen Bericht über Feist findet sich in der Zeit, eine Plattenkritik liest sich wie folgt:
The Bad in Each Other opens proceedings in a flurry of metronomic drums, guitars and sax all jostling under Feist’s emphatic delivery, until her tone softens come the chorus in order to rue the often damaging side-effects of love and attraction. Focusing on universal emotions and filtering them through her own experiences, she has come up with a startling set of songs here; one that reflects the wild surrounds of its gestation and equates them with the chaotic nature of modern life and relationships.
So, there is nothing quite as uplifting as those previously mentioned songs, but Metals remains as wonderfully organic and distinct as its predecessors, swerving from svelte, lilting numbers like How Come You Never Go There? to the abrasive, stabbing strings of A Commotion (one of Feist’s noisiest to date), and the sparse, dreamy, simple-as-you-like Cicadas & Gulls or Get It Wrong Get It Right. It is earthy and raw, replete with strings, horns and ivories that purposefully move from one pole to the other yet rarely tip into indulgence. Backing vocals throughout range from the raucous to the barely perceptible, underlining how much of a group effort this is. As made clear on last year’s documentary Look at What the Light Did Now, Feist’s core collective is very much a long-standing unit.
On top of all this, she is in the form of her life: whether providing Comfort Me with its wicked central lyric, cooing atop haunting album centrepiece Anti-Pioneer or echoing the bluesy guitar line that snakes its way through Undiscovered First, you get the impression that this rough gem of a record is exactly what she intended from the outset.
(bbc.co.uk)
"Feist-gut" 7,5 Punkte
AntwortenLöschen8 Punkte
AntwortenLöschenPositiv überrascht von der Weiterentwicklung. Deshalb 8,5 Punkte von mir. Noch wächst die Platte für mich!
AntwortenLöschen8,5 Punkte
AntwortenLöschen8 Punkte
AntwortenLöschenAnnette sagt: 7 Punkte
AntwortenLöschenFeine Platte, auch wenn die ganz große Begeisterung hier nicht entstehen will.
AntwortenLöschen7 Punkte
Ich gebe 8 Punkte.
AntwortenLöschen6.5 Punkte
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