Was von 2009 übrig blieb (VIII) Beim Durchstöbern und Anhören diverser Best Of 2009-Mixe auf 8tracks , landete ich auch bei den persönliche...

Dan Deacon - Bromst



Was von 2009 übrig blieb (VIII)

Beim Durchstöbern und Anhören diverser Best Of 2009-Mixe auf 8tracks, landete ich auch bei den persönlichen Favoriten von 8tracks-Gründer David Porter. Einige Songs seines Mixes haben es sich direkt in meinem Gehörgang bequem gemacht und wollen da auch gar nicht mehr weg. "Snookered" von Dan Deacon ist einer dieser Songs.



Zu Dan Deacons Biographie weiß indiepedia.de folgendes zu berichten:

Der gebürtige New Yorker Dan Deacon studierte elektroakustische Musik und Computermusik am Konservatorium von Purchase, New York, wo er auch bereits mit stilistisch sehr unterschiedlichen Acts wie Langhorne Slim (Folk) und Rated R (Grindcore) zusammen Musik machte. In dieser Zeit entstanden auch Deacons erste eigene Platten "Meetle Mice" und "Silly Hat vs Eagle Hat", die er auf dem CD-R-Label Standard Oil Records veröffentlichte und die noch aus fast gänzlich instrumentalen Soundcollagen oder Liveimprovisationen bestanden. [...] Einiges an medialer Aufmerksamkeit konnte der mittlerweile nach Baltimore gezogene Deacon dann 2007 mit dem Release seines ersten richtigen Albums "Spiderman of the Rings" auf sich ziehen, das sich mit Hochgeschwindigkeits-Elektropunk-Stücken und Ambient-geschulten Kinderzimmer-Casio-Dubs einem breiteren Publikum erschließen konnte. [...] Auch Deacons Liveshows hatten sich zu dieser Zeit schon als Attraktion etabliert, da der rein äußerlich übrigens recht Computernerd-typisch wirkende Musiker nach Möglichkeit nicht auf einer Bühne auftritt, sondern seinen Set mitten im Publikum aufbaut und es auch ständig in den Auftritt mit einbezieht.


Und plattentests.de sagt über das aktuelle Album:

"Bromst" ist Deacons zweites richtiges Album, und es offenbart eine schuldlose Unentschlossenheit zwischen Irrwitz und Ernsthaftigkeit. [...] Natürlich sind hier Schlumpf- und Chipmunk-Chöre dabei, und selbstverständlich basiert das alles auf endlos wiederholten Loops und Mini-Variationen, aber jeder Track ist ein Song, eine Hymne sogar, und jede Sekunde schwitzt die gleiche Aufrichtigkeit wie Deacons frühe Liveshows, bei denen er seinen Kram mitten im Publikum aufbaute und zwischen Effektgeräten und Soundmaschinen herumhüpfte wie das dickliche Rumpelstilzchen mit unvergleichlicher Nerd-Brille, das er nun mal ist. Mittlerweile beschäftigt Deacon übrigens ein 14-köpfiges Orchester - und ist sowieso derjenige, der zuletzt lacht.


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