Zunächst wird es heute botanisch und erst anschließend musikalisch. Denn unter London Plane versteht man im Deutschen die Ahornblättrige Pla...

London Plane - Bright Black


Zunächst wird es heute botanisch und erst anschließend musikalisch.

Denn unter London Plane versteht man im Deutschen die Ahornblättrige Platane (Platanus × hispanica), die um 1650 durch eine Kreuzung aus der Amerikanischen Platane und der Morgenländischen Platane entstanden ist. Die Ahornblättrige Platane wächst als sommergrüner Baum, erreicht eine Wuchshöhe von bis zu 45 Metern und es sind über 300 Jahre alte Exemplare bekannt, die noch immer wuchskräftig sind.

London Plane ist aber auch ein Sextett aus New York - der Bandname sorgt also ein wenig für Verwirrung. David Mosey (Gitarre und Gesang), Jessica Cole (Gesang), Bryan Garbe (Schlagzeug), Grant Parker (Bass), Julian Tulip (Synthesizer) und Kristofer Widholm (Gitarre) brachten 2018 ihr Debütalbum „New York Howl“ heraus, dem vor einigen Tagen „Bright Black“ folgt. Die Anfänge der Band reichen bis 2014 zurück, als Joe McGinty von den Psychedelic Furs hinter der Bühne bei einer Tribute-Show für den kürzlich verstorbenen Lou Reed David und Jessica einander vorstellte, die beide getrennt voneinander dort auftraten. 

Musikalisch scheint die beiden der Post-Punk, Gothic Rock und New Wave der späten 70er und frühen 80er miteinander zu verbinden. Denn diese Richtungen kombinieren London Plane aufs Vortrefflichste, so dass Fans von Siouxsie And The Banshees, Bauhaus, Iggy Pop, Shriekback oder The B-52’s unbedingt auf diese Band aufmerksam gemacht gehören. Einziges Manko: „Bright Black“ ist bisher nur digital erhältlich.

On this record, we find a fresh mix of fresh punchy punk urgency, synth touches, and new wave rock. London Plane would have been equally at home playing CBGB’s, for instance, and the Batcave – a band that is clearly inspired by the formative cauldron of revolution that erupted from the golden days of NYC’s 70’s punk, along with the dark elements of Joy Division wariness and Bauhaus’ temperament.
Their new collection of tracks is electrifying, possessed, pulsing and relentless. Its content was greatly informed by several internal tragedies faced by band members during its production, including the deaths of family members, coupled with the tumultuous political situation that saw the ascension of villains. Where the vocals let in some hope, the bass snarls like something Lemmy would be proud of, the drums rumble and hiss, and the serrated guitar preens as cold as a weapon of mass destruction.









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