Die erste Vorladung (IV)
Personalien:
Die Mitglieder des australischen Cry Clubs sind Heather Riley (Gesang) und Jono Tooke (Gitarre), die sich bereits 2014 kennen lernten und einige Jahre später als Band zsammen fanden.
Tathergang:
Das Duo gründete sich 2018 in Wollongong und ist mittlerweile nach Melbourne umgezogen. Im gleichen Jahr erschien mit „Walk Away“ eine erste Single, der eine Debüt-EP („Sad, But Make It Fashion“, 2019) sowie ein Debüt-Album („God I’m Such A Mess“, 2020) folgen sollten.
Mit „Spite Will Save Me“ gibt es nun den mit dem Produzenten Alex Laska eingespielten, zehn Song starken und selbst veröffentlichten Nachfolger (digital oder black Vinyl).
Plädoyer:
Das queere Duo verbindet schrillen, schimmernden Glamrock („Get Up!!!“), lärmend-aggressiven Post-Punk („A Bit Of Hell“, „Bad Taste“, „Mirrored“), brachialen Indierock („People Like Me“) und eingängigen 80ies-Pop/Rock („Somehow (You Still Get To Me)“, „Hocus Pocus“) mit sozialkritischen Texten.
Zeugen:
Melbourne “bubblegum punk” duo Cry Club latches on to this dichotomy with their energetic second record, which flits between boundless ecstasy and bare-your-teeth rage. Singer Heather Riley has a voice that meshes sweet and salty: on the lovestruck pop-punk anthem Somehow (You Still Get to Me), they channel both Paramore’s Hayley Williams and, closer to home, Grace Lawry of Melbourne’s short-lived but excellent Kissing Booth, their voice gliding against glam rock guitars.Elsewhere, Riley delivers a snarky snarl on Bad Taste and I Want More; they deadpan in speak-sing on A Bit of Hell, and Wildfire, and crescendo to an aggressive, throaty yowl on Mirrored and the abrasive People Like Me. It’s impressive, acrobatic stuff.
Indizien und Beweismittel:
Ortstermine:
Zurzeit keine in Europa geplant.
Urteile:
Nun sind die werten Richter gefragt...
6 Punkte.
AntwortenLöschenDer Gesang zieht es runter auf 6 Punkte
AntwortenLöschenIch trete diesem Club nicht bei. 5,5 Punkte
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