Möchte man wirklich alle aktuellen, interessanten Veröffentlichung von Mute Records nennen, so darf das Album von - nein, nicht Erasure - Big Deal nicht fehlen.
Das Duo hat ein Konzept, das es auf "Lights Out" konsequent durchzieht: Alice Costelloe (18) singt und spielt dazu Akustikgitarre, während Kacey (29) Underwood exakt das Gleiche tut und zwar zur selben Zeit. Nur steht einerseits dessen Stimme bei diesem Girl/Boy-Gesang deutlich im Hintergrund und tritt nur für kürzeste Zeit ins Rampenlicht, andererseits ist seine Gitarre elektrisch verstärkt und verzerrt, so dass er damit eine schöne Wall of Sound kreiert, die bisweilen an My Bloody Valentine erinnert ("Talk", "Locked Up").
Auf eine Rhythmusgruppe verzichten die Beiden vollkommen. So klingt das Ganze stark nach The Delgados ohne den ganzen Bombast oder an The XX ohne Beats und Synthies. Auch wenn dieser verträumte, bittersüße Gitarrenpop niemals langweilig wirkt, so würde ich mich einem Remix von Jamie xx nicht verwehren.
Das Duo hat ein Konzept, das es auf "Lights Out" konsequent durchzieht: Alice Costelloe (18) singt und spielt dazu Akustikgitarre, während Kacey (29) Underwood exakt das Gleiche tut und zwar zur selben Zeit. Nur steht einerseits dessen Stimme bei diesem Girl/Boy-Gesang deutlich im Hintergrund und tritt nur für kürzeste Zeit ins Rampenlicht, andererseits ist seine Gitarre elektrisch verstärkt und verzerrt, so dass er damit eine schöne Wall of Sound kreiert, die bisweilen an My Bloody Valentine erinnert ("Talk", "Locked Up").
Auf eine Rhythmusgruppe verzichten die Beiden vollkommen. So klingt das Ganze stark nach The Delgados ohne den ganzen Bombast oder an The XX ohne Beats und Synthies. Auch wenn dieser verträumte, bittersüße Gitarrenpop niemals langweilig wirkt, so würde ich mich einem Remix von Jamie xx nicht verwehren.
For a duo whose songs employ nothing more than electric and acoustic guitar, they can be surprisingly robust: the opener, Distant Neighbourhood, and Visions both sound like long-lost alt-pop classics shorn of their rhythm section (Visions even has a touch of Blondie about it). There's a spindly, stoned beauty to their more characteristic moments – Cool Like Kurt, Homework – which shimmer with nostalgia for a past Costelloe is too young to have had. How they move on from here is anybody's guess, but for now this intent, intense running on the spot is just fine. One of the year's more delightful debuts.
(guardian.co.uk)
Nur 2 Stimmen und 2 Gitarren, dennoch
AntwortenLöschen7 Punkte
verwegen melancholischer rocksound mit ein wenig erotischem knistern.. funktioniert!
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