2010 erschienen die Villagers mit “ Becoming a jackal ” auf der Bühne. Das Album war nicht ganz so düster wie das C...

Villagers - Darling arithmetic






















2010 erschienen die Villagers mit “Becoming a jackal” auf der Bühne. Das Album war nicht ganz so düster wie das Cover, aber trotzdem toll. Diesbezüglich waren sich die PvG-Richter weitgehend einig. Für den Nachfolger setzte Conor J. O'Brien auf vielschichtigere Arrangements, das Bandgefüge und einige elektronische Elemente. In der Wirkung fiel “{Awayland}” bei mir (und auch in der Richtermeinung) gegenüber dem Debüt damit ab. Trotzdem gehörte der Band mein Respekt für diesen Schritt und ich vermutete eine weitere spannende Entwicklung für das kürzlich erschienene “Darling arithmetic”.

Und die Villagers schaffen es, mit einem unerwartet gewöhnlichen aber keinesfalls schlechten Werk erneut zu überraschen. Wie “Becoming a jackal” spielte O'Brien auch “Darling arithmetic” alleine zu Hause ein. Und dieses mal kommen die schon früher angedeuteten Singer/Songwriter Talente stärker zur Geltung. Daneben tauchen prägnante Folk-Klänge und Indie-Atmosphäre auf. Ich muss “Becoming a jackal” zum Vergleich erneut hören, aber “Darling arithmetic” könnte sich als das bislang beste Villagers Album herausstellen. 

Diese Behauptung wird von The Line Of Best Fit gestützt:
No disrespect to the absentees (that being the band with whom he recorded with on the previous two albums) but In Darling Artihmetic Conor O'Brien has put together his best album under the Villagers moniker. The Irishman has turned a sound which invited adjectives like obscure, surreal, and eerie, to one which can be described as simple, clear and ethereal - both sets perfectly fine in their own right, but in the latter there is far more to be gained by the listener. 

Meine Lieblinge sind aktuell “Dawning on me”, “Little bigot” und “So naïve”. 



Das Video zu “Courage”:

Die Villagers auf Tour:
  • 10.05. Heidelberg
  • 12.05. Hamburg
  • 13.05. Köln
  • 14.05. Berlin

6 Kommentare:

  1. Becoming A Jackal war ein Meisterwerk, hier das ist eher die vertonte Eintönigkeit. Bisher berührt mich da aber auch so gut wie nichts.

    Erst mal

    5,5

    in der Hoffnung, dass es doch noch "Klick" macht.

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  2. sehr ruhiges Album mit ein paar absoluten Highlights.
    Sehr schön auch de Luxe edition mit einer tollen bonus single.

    7,5

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  3. Ich würde so gerne mehr Punkte geben, aber besser ist das Album einfach leider nicht: 6,5 Punkte

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  4. 8 Punkte für das Multitalent.

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