Nach einigen Singer/Songwriter Alben sowie wenig inspirierten Ambient und Electropop Platten kam mir das neue Werk der Wave Pictures gerade recht.
1998 gegründet haben sich die Herren David Tattersall, Franic Rozycki und Jonny Helmüber durch mehr als ein Dutzend veröffentlichter Alben vor allem in ihrer britischen Heimat einen Namen gemacht. Den nutzen sie, um mit Billy Childish eines ihrer Idole als Produzent und Co-Writer für “Great big flamingo burning moon” zu gewinnen. Und der stellte sein zum Teil noch aus den 60er Jahren stammenden Equipments und seine Gitarrenkünste zur Verfügung.
Entsprechend roh, rumpelig und “garagig” klingen die meisten der 13 Titel. Zwischen Garage, Lo-Fi, Indierock und den unvermeidlichen Hefner-Vergleichen ist “Great big flamingo burning moon” erfreulich vielseitig geraten.
“I could head the telephone”, “At dusk you took down the blinds”, “Sinister purpose” (John Fogerty Cover) und “We fell asleep in the blue tent” sind meine Empfehlungen auf “Great big flamingo burning moon”.
This record is doused in the sound of americana that marks The Wave Pictures' more recent records, with the bass-ass, tooth-pick chewing distortion of The Modern Lovers' guitar parts and a healthy dose of harmonica. Needless to say, when you try to graft this archetypally American, James Dean-style sex-appeal onto three lads from Leicester, the results can be pretty unconvincing. This time, though, they seemed to know what they were doing.
Ein Mitschnitt des Songs “Pea green coat” in mäßiger Qualität:
Vermutlich klingen The Wave Pictures im Konzert besser:
- 17.04. Freiburg
- 18.04. Saarbrücken
- 19.04. Offenbach
- 20.04. Leipzig
- 21.04. Berlin
- 22.04. Hamburg
- 23.04. Wetzlar
- 24.04. Düsseldorf
Wer nervt mehr der Sänger oder der Gitarrist?
AntwortenLöschen3 Punkte