Lowmoon - Cathedrals
New Order und The Cure zwischen 1984 und 1986. Man könnte auch als Referenzen die Bands der letzten Jahre nutzen, die sich ebenfalls deutlich auf das Werk dieser beiden Originale beziehen, also beispielsweise Letting Up Despite Great Faults, The Pains Of Being Pure At Heart, Wild Nothing, The Radio Dept. oder Beach Fossils. „Cathedrals“ ist das zweite Album von Lowmoon nach „ Monochrome “. Diesmal packt der aus Yorkshire stammende Mikey Wilson in seine 22 Minuten Musik 9 anstatt 8 Songs. Stilistisch bleibt es bei Lofi-Bedroom-Pop mit DIY-Attitüde, der von verhuschtem Gesang, tanzbaren Beats aus dem Drumcomputer, verzerrten Gitarren und Retro-Synthesizern geprägt ist. Nach dem letzten Hördurchlauf von „ Cathedrals “ habe ich anschließend „Brotherhood“ und „The Head on The Door“ aufgelegt. Das reicht ja schon fast als Daseinsberechtigung, oder? Ob es diesmal auch mehr als 6,667 Punkte bei Platten vor Gericht werden?
6 Comments
Dazu passend: Am Wochenende habe ich, als wir wegen Hello Saferide in Göteborg waren, bei Bengans u.a. "Nena" auf Vinyl (gebraucht) für 10 SEK (rund 1 Euro) gekauft.
AntwortenLöschenCool, Oliver (ich muss mich wirklich sehr überwinden nicht "oldschool"mäßig Olk zu schreiben), ich wusste nur nicht, dass dein Vater Chris De Burgh Hörer war. Irgendwie bringe ich den gar nicht mit Musik in Verbindung. Die Nena-Alben der 80er stehen natürlich hier alle auf Vinyl, selbst das durchwachsene "Eisbrecher" hat seinen Platz im Plattenschrank verteidigt. Den Tipp mit dem Debüt im Wechsel mit dem neuen Album werde ich mal ausprobieren.
AntwortenLöschenChris de Burgh und viel Schlagerkram... Ansonsten musste er viel mithören, was ich hörte und hat das auch gerne kommentiert (ich kann mich gut an seine vernichtende Kritik an "Wissenswertes über Erlangen" erinnern - das hab ich dann immer laufen lassen, wenn ich ihn ärgern wollte).
AntwortenLöschenJa, die ersten beiden Nena-Alben bruach ich dann wohl auch noch auf Vinyl.
8 Punkte
AntwortenLöschenTolle Vorstellung, bestenfalls mäßiges Album. 6 Punkte
AntwortenLöschenTolle Vorstellung (2). Das trifft auf das Album leider nicht so zu. Aber immer noch besser als Mia.
AntwortenLöschen5 Punkte