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Es war selbstverständlich, dass eine Band namens DIRK. hier mit ihrer Platte vor Gericht gestellt wurde: „Idiot Paradise“ war vor zwei Jahren das insgesamt dritte Album des belgischen Quartetts und konnte mit 7,000 Punkten Platz 130 erreichen.

Deren Sänger Jelle Denturck legt nun unter dem Namen Dressed Like Boys sein Solodebüt vor und ich behaupte, dass es am Ende mehr Punkte erzielt und eine bessere Platzierung eingefahren haben wird.
Der Singer/Songwriter aus Gent setzt solo auf balladesken, nostalgischen Pianopop, der an die 70er Jahre erinnert. So klingt „Healing“ nach John Lennon und „Pinnacles“ nach Billy Joel. Bei jüngeren Künstlern würden sich für „Pride“ oder „Jaouad“ als Referenzen Chris Garneau, Tom Odell, Perfume Genius oder Sufjan Stevens andienen. Der Hit des Albums ist vermutlich der mit Streichern verzierte Kammerpop von „Lies“. Als schwuler Mann reflektiert Jelle in seinen Werken häufig Themen wie Sexualität, Identität und die anhaltenden Kämpfe der Queer-Community im Laufe der Geschichte. 

„Dressed Like Boys“ wurde von Tobie Speleman (Hooverphonic, DIRK., The Haunted Youth) produziert und abgemischt, bietet 11 Songs in 41:33 Minuten und ist als CD und LP (ash grey Vinyl) erhältlich.

Dressed Like Boys in Deutschland:
19.09.25 Hamburg, Reeperbahn Festival
10.10.25 Nürnberg, Nürnberg Pop Festival
13.11.25 Köln, Wohngemeinschaft
17.11.25 Hamburg, Häkken
18.11.25 Berlin, Kulturhaus Insel


 


 






10 Fakten zum neuen Album von Suede:

1. „Antidepressants“ erscheint 2 Jahre, 11 Monate und 20 Tage nach „Autofiction“ und soll das zweite Album einer Trilogie von „Schwarz-Weiß“-Alben sein. Man muss jedoch nicht zwingend davon ausgehen, dass auch der Titel des nächsten Albums von Suede mit A beginnt, denn mit „Broken Music For Broken People“ war ein weiterer Songtitel lange ein Kandidat als Albumtitel. Auch „Suppression“ wäre laut Brett Anderson eine Alternative gewesen, wurde aber als zu düster abgelehnt.

2. Das Plattencover ist eine Anspielung auf ein Foto des Malers Francis Bacon, das von John Deacon 1962 für VOGUE aufgenommen wurde. Dieses ist eine Anspielung auf Bacons Gemälde „Figure With Meat“ (1954), das Teil einer Serie ist, die sich wiederum auf „Porträt von Papst Innozenz X.“ (1650) von Diego Velázquez bezieht. 


 


3. Mit 11 Songs in 39:27 Minuten ist es nach „A New Morning“ (2002), das 28 Sekunden weniger Musik bietet, das zweitkürzeste der insgesamt 10 Alben von Suede. 

4. Käufer der Deluxe CD können sich aber auf gleich drei Bonus Tracks freuen: „Dirty Looks“, „Sharpening Knives“ und „Overload“. Das reguläre Album gibt es standardmäßig als CD, Kassette und LP (black Vinyl) käuflich zu erwerben. Das Deluxe Box Set kombiniert die schwarze Schallplatte und die Deluxe CD in einer Flip Top Box und bietet für knapp 100 € zusätzlich „a patch, fanzine & tote bag“.


5. Als limitierte Schallplatten gibt es die folgenden Auflagen: white Vinyl, grey Vinyl, Picture Disc und „broken“ effect crystal clear and black Vinyl. 


6. Ed Buller ist wieder als Produzent für Suede aktiv gewesen. Nach „Suede“ (1993),  „Dog Man Star“ (1994), „Coming Up“ (1996), „Bloodsports“ (2013), „Night Thoughts“ (2016) und „Autofiction“ (2022) ist es bereits das siebte Album der Band, das er betreut. Hinzu kommt natürlich noch die B-Seiten Sammlung „Sci-Fi Lullabies“ (1997).

7. Mit ihrem letzten Album „Autofiction“ gelang Suede erstmals der Einzug in die Top 20 der deutschen Albumcharts. Verrückt, dass es „Dog Man Star“ 1994 als einzige ihrer Platten noch nicht einmal in die Top 100 schaffte. 
Im Vereinigten Königreich verpasste „Autofiction“ mit Platz 2 knapp die Spitzenposition, die Anderson & Co. mit „Suede“ (1993), „Coming Up“ (1996) und „Head Music“ (1999) erreichten. Vielleicht kann sich „Antidepressants“ in einigen Tagen hier einreihen…


  


8. In die Liste der Suede-Singles reihten sich in den letzten Monaten „Disintegrate“, „Trance State“ und „Dancing With The Europeans“ ein. In die UK Single Charts konnte keine davon einziehen. Dies gelang zuletzt 2003 der Doppel A-Seiten-Single „Attitude“ / „Golden Gun“, der letzten Veröffentlichung von Suede vor ihrer Trennung, mit Platz 14. Größte Single-Hits in ihrer Heimat waren „Stay Together“ (1994) und „Trash“ (1996) mit Platz 3. In Deutschland konnten nur 3 Singles die Charts erreichen, die beste Platzierung erreichte 1999 „Electricity“ mit Platz 92. 
 
9. Bei Metacritic sind sechs der zehn Alben von Suede mit folgenden Metascores gelistet: „A New Morning“ (65/100), „Bloodsports“ (80/100), „Night Thoughts“ (80/100), „The Blue Hour“ (77/100), „Autofiction“ (85/100) und nun „Antidepressants“ (93/100).

Antidepressants plugs into similar post-punk energies – Killing Joke, The Chameleons, The Cure – but as the PiL-like title track’s untethered jolt and jeer shows, Suede’s emotional safety catches and musical circuit breakers are very much off. Through a background chatter of mechanised voices, Brett Anderson cuts through sharper and stranger than ever, rallying damaged troops on Broken Music For Broken People, seeking connection on the euphoric fugue of Dancing With The Europeans, facing down the void on Life Is Endless, Life Is A Moment.
“You will never be blithe and careless,” he states on Disintegrate’s skull-shaped call-to-arms, but this defiant, death-defying record – as much joyride as memento mori – is the glorious reward.
(Mojo)

10. Um Songs von „Antidepressants“ live zu hören, muss man reisen: Suede spielen im September eine handvoll ausverkaufte Konzerte in London und haben für Februar 2026 eine UK Tour mit 17 Stationen angekündigt. 



Dann nehmen wir den Dreampop/Shoegaze-Donnerstag doch einfach noch mit in den September!

Winter ist jetzt nicht die glücklichste Nameswahl, wenn man möchte, das man in den Tiefen des Internets gefunden wird. Discogs listet beispielsweise knapp 50 Künstler*innen auf, die nur diesen Namen haben. Google landet in Windeseile bei 2.920.000.000 Suchergebnissen. 
Aber tatsächlich heißt unsere heutige Musikerin, die in Curitiba, Brasilien aufgewachsen ist, dann in die USA zog, um in Boston in ersten Bands zu spielen und anschließend in Los Angeles und nun in New York zu leben, Samira Winter. 
Seit mehr als einer Dekade veröffentlicht sie Musik, zuletzt „What Kind Of Blue Are You?“ (2022) über Bar/None Records. „Adult Romatix“ beschäftigt sich nun mit ihrem Umzug von der West- zur Ostküste und stellt so etwas wie einen Abschiedsbrief an L.A. dar. Es ist ihr erstes Album (CD, Kassette, LP (Cherry Kiss Red Vinyl, Red And White Smash Vinyl)) für Winspear, das uns vor einiger Zeit auch schon „Magic Of The Sale“ von Teethe bescherte. 

Die zwölf Songs (und ein kurzes instrumentales Intro) bieten flotten, gitarrigen Indierock („Just Like A Flower“) neben eher akustisch gehaltenem Dreampop („Without You“), springen textlich vom Englischen ins Portugisische und wieder zurück, verbeugen sich vor Größen wie Sonic Youth und Dinosaur jr („Like Lovers Do“), klingen nach My Bloody Valentine („Hide-A-Lullaby“, „Misery“) und haben mit Tanukichan, Alex G. und Horse Jumper of Love einige bekannte Gastmusiker*innen im Gepäck. Zum Knutschen!
 

In the case of Adult Romantix, this simultaneously highlights frontwoman Samira Winter’s Brazilian background and brings listeners into the band’s world. Winter uses language as a tool to intimately connect with their listeners without ever having met them. Not only that, but like most other things hidden underneath Adult Romantix’s surface, the language barrier pushes listeners to further engage with the music, fighting against passive listening.
It doesn’t take much to tell that this isn’t the band’s first album. As their fifth release in ten years, Adult Romantix progresses with the suave confidence that can only be earned, not imitated. Winter moves from childlike yearning to fully bloomed adoration and ends with heartbroken acceptance, taking the listener on a skillfully crafted journey well worth the 45-minute playtime.
(mxdwn)


 


 


 






Kommen wir nach „Stick“ zu „Automatic“, dem zweiten von Jim Bob am 22. August über Cherry Records als CD und LP im Klappcover (green Vinyl) veröffentlichten Album.

„Automatic“ präsentiert die komplette Band der letzten drei Jim Bob-Alben („Pop Up Jim Bob“ (2020), „Who Do We Hate Today“ (2021) und „Thanks For Reaching Out“ (2023)), die es alle in die UK Charts schafften. Vielleicht hatte er deshalb das Selbstbewusstsein, gleich zwei Alben, die zeitgleich aufgenommen wurden, an einem Tag herauszubringen.
„Automatic“ kommt bei ebenfalls 11 Liedern auf eine deutlich längere Spielzeit von über 41 Minuten. Im Gegensatz zum punkigen „Stick“ erleben wir hier die melodische und auch balladeske Seite von James Robert Morrison (aka Jim Bob). 

Und selbstverständlich gilt auch hier: „‘Automatic’ and ‘Stick’ are both the greatest album Jim Bob has ever made.“


Automatic feels like Jim Bob at his story-telling best, ‘Balloon Release For Arthur’ is exactly the tale of what you think it would be, but despite the usually troubling subject matters, there’s a lightness of touch, almost lounge-like at times, the reflective rock vibe of his band allowing the space for the songs to really breathe. (…)
He’s not lost his immaculate turn of phrase either, “Wars don’t end baby, like boybands they just go on hiatus.”, and on the glorious, almost 6-minute centrepiece Frank Bought A Drone, “If your children are lost, Frank probably knows where they are/Throwing stones at a mosque, setting fire to a car.” The sparse ‘Buckaroo‘ is full of fear but that end-of-the-world fug is superseded by the closer, which features duetting vocals from guitarist Jen Macro, the lovely ‘Our Forever Home’.
(God Is In The TV)


 





Guns N’ Roses machten 1991 aus 28 eigenen Songs und 2 Coverversionen gleich zwei Alben, die zeitgleich am 17. September veröffentlicht wurden. Da es stilistisch keine Abgrenzungen gab, hießen sie „Use Your Illusion I“ und „Use Your Illusion II“.

Bei Bruce Springsteen war es ein Jahr später etwas anders: Die Aufnahmen der 14 Songs von „Human Touch“ dauerten ohne seine E Street Band länger als erwartet, so dass deren Veröffentlichung mehrmals verschoben werden musste. Als Springsteen einen weiteren Song für das Album aufnehmen wollte, wurden daraus zehn Lieder, die sich mit persönlicheren Texten und einem folkiger Gewand deutlich von den anderen absetzten. Er entschied sich, diese separat als „Lucky Town“ zu veröffentlichen und zwar am gleichen Tag (27. März 1992) wie „Human Touch“. 

Noch deutlich klingt der Unterschied zwischen dem 10 Song starken Folk-Album „I’m Wide Awake, It's Morning“ und den 12 Liedern von „Digital Ash In A Digital Urn“, auf denen Bright Eyes mit Electronica und Synthpop experimentierten. Auch hier entschied sich Conor Oberst für eine Veröffentlichung beider Platten am gleichen Tag (25. Januar 2005).

Das wären einige der prominenten Vorbilder für Jim Bobs „Stick“ / „Automatic“-Doppelschlag: „‘Automatic’ and ‘Stick’ are both the greatest album Jim Bob has ever made.“

Die eine Hälfte von Carter The Unstoppable Sex Machine legt Wert darauf, dass es sich nicht um ein Doppelalbum handelt, denn Doppelalben enthalten oft Füllmaterial, Instrumentalstücke oder Wiederholungen, die es auf „Automatic“ und „Stick“ nicht gibt. Statt dessen bieten beide Platten jeweils 11 Lieder und im Falle von „Stick“, dass 33 Minuten läuft, handelt es sich dabei um ein „punkigeres, dreckiges Power-Trio-Gitarrenalbum“ zu voll aufgedrehten Verstärkern.   

„Stick“ wurde am 22. August über Cherry Red Records als CD und LP im Klappcover (orange Vinyl) veröffentlicht.


Stick is equally as bleak in subject matter, but easier to shake your head to whilst dreading the future. (…)
The second of the albums, with its tempo increase, is probably the one that people will compare alongside his earliest Carter USM work, and there’s hints of where songs would fit into the back catalogue, the juddering, guitar-based love-story of ‘Lovers Rock’ is as close to a 30-Something track but only in a way that it serves to remind that no-one writes them like this anymore.

The fierceness reaches a peak on the magnificently grungy, feedback-laden chorus on ‘Walk The Dog Start A War’ and ‘The Last Night Of The Tour’, before another catchy closer, in the form of the mellower ‘There’s Not Enough Space In The Hall’.
(God Is In The TV)


 


 






September

05.09.
Big Thief - Double Infinity
David Byrne - Who Is The Sky?
Tom Odell - A Wonderful Life 
Saint Etienne - International
Shame - Cutthroat
Suede - Antidepressants

12.09.
Die Höchste Eisenbahn - Wenn wir uns wieder sehen schreien wir uns wieder an 
Baxter Dury - Allbarone
Sophie Ellis-Bextor - Perimenopop
Jens Lekman - Songs For Other People’s Weddings
The Hidden Cameras - Bronto
Gruff Rhys - Dim Probs

19.09.
The Divine Comedy - Rainy Sunday Afternoon
Goodwin - Peekaboo
Múm - History Of Silence
Nation Of Language - Dance Called Memory
NewDad - Altar
Wednesday - Bleeds
Lola Young - I’m Only F**king Myself 

26.09.
Biffy Clyro - Futique
Laura-Mary Carter - Bye Bye Jackie
Cate Le Bon - Michelangelo Dying
ClickClickDecker - Wir waren schon immer da
Das Paradies - Überall, wo Menschen sind
Dekker - Neither Up Nor Down
Emma Pollock - Begging The Night To Take Hold 
Hotel Rimini - Gefährdete Arten
Neko Case - Neon grey Midnight Green
Purity Ring - Purity Ring
Sprints - All That Is Over


Oktober

03.10.
Ash - Ad Astra
Idlewild - Idlewild
Pop Will Eat Itself - Delete Everything
Richard Ashcroft - Lovin’ You
Taylor Swift - The Life Of A Showgirl

10.10.
The Antlers - Blight
Robbie Williams - Britpop

17.10.
Bar Italia - Some Like It Hot
Chrissie Hynde - Duets Special
Miles Kane - Sunlight In The Shadows
Of Monsters And Men - All Is Love And Pain In The Mouse Parade
Polica - Dreams Go
The Last Dinner Party - From The Pyre

24.10.
Tristan Brusch - Am Anfang
Circa Waves - Death & Love Pt.2
Just Mustard - We Were Just Here
The Lemonheads - Love Chant

31.10.
Florence + The Machine - Everybody Scream
Anna von Hausswolff - Iconoclasts
The Charlatans - We Are Love



Ein heißer Anwärter auf das Album des Jahres! Also nicht hier bei Platten vor Gericht, sondern bei Plattencover vor Gericht, wo die misslungenste Plattenhülle des Jahres gekürt wird. 




Dieser Wahrheit muss sich die Künstlerin Ciara Mary-Alice Thompson stellen und strafverschärfend kommt noch hinzu, dass sich „Euro-Country“ auch noch bei „La Vérité sortant du puits armée de son martinet pour châtier l'humanité“ bedient, einem allegorisches Gemälde des französischen Künstlers Jean-Léon Gérôme aus dem Jahr 1896.


  


„Euro-Country“ ist das dritte Album von CMAT, so ihr abgekürzte Künstlername, und wird sicherlich in ihrer irischen Heimat erneut auf Platz 1 der Charts gehen. Ein Indiz dafür ist, dass ihr mit „Take A Sexy Picture Of Me“ (#22) ihre erste Top 30 Single in Irland gelang und der Titelsong des Albums danach sogar die Top Ten (#9) erreichte. Weitere Hinweise sind, dass CMAt selbst das Album als „best thing she has ever made“ bezeichnet und die Plattenkritiker ihr dabei zustimmen: Die 12 Song starke Mixtur aus Indiepop und Country steht aktuell bei Metacritic bei 88/100 Punkten und damit noch höher als die ebenfalls schon hoch bewerteten Vorgänger „If My Wife New I'd Be Dead“ (2022; 85/100) und „Crazymad, for Me“ (2023; 84/100).

„Euro-Country“ ist als CD, Kassette und Doppel-LP (black Vinyl, gold Vinyl, Butterfly effect 3-colour Vinyl (transparent green and red, with bright yellow splatter), Cornetto effect with blue and white Vinyl und blue liquid LP with transparent blue second Vinyl) erhältlich.


 


Zusammen mit ihrem Partner, dem Produzenten Oli Deakin, entstand dieses Werk in einer Zeit persönlicher Turbulenzen – und zwar anstelle einer angedachten Auszeit zur Re-Evaluierung, die aufgrund einiger Schicksalsschläge und persönlicher Verluste indes nicht zustande kam. Das verleiht den Songs dann jene Dringlichkeit, die CMAT insbesondere auch auf der Bühne mit Verve und Inbrunst auslebt. Tatsächlich gelingt es CMAT und Deakin aber bei dieser Produktion, diese Art von systemimmanenter Energie auch im Studio einzufangen. Das auch deshalb, weil sich CMAT songwriterisch keinem musikalischen Sophismus hingibt, sondern konsequent und ohne Umschweife die Extreme umarmt. Das reicht dann vom wirklich hemmungslosen, persönlich gefärbten Glam- bzw. Chamber-Pop-Songs wie z.B. dem Titeltrack, „Take A Sexy Picture Of Me“ oder „Running / Planning“ über die bereits erwähnten „Euro-Country“-Tracks bis hin zu fast schon abstrakten Konzept-Stücken mit eigenartigen Referenzen wie „Billy Byrne From Ballybrack, The Leader Of The Pigeon Convoy“, „The Jamie Oliver Petrol Station“ oder dem abschließenden „Janis Joplining“.
(Gästeliste)





10 Fakten zum neuen Album von Royel Otis:

1. Das 2019 von Royel Maddell und Otis Pavlovic gegründete Duo Royel Otis brauchte etwas Anlauf für sein Debütalbum „Pratts & Pain“ (2024), dem aber 1 Jahr, 6 Monate und 6 Tage später bereits „Hickey“ nachfolgt.

2. Das Debüt bot 12 Songs in schlanken 37:30 Minuten, auf ähnlichen Pfaden wandelt „Hickey“ mit 13 Liedern in 38:25 Minuten. Ob auch hier ein halbes Jahr nach der ursprünglichen Veröffentlichung eine Deluxe Version folgen wird, die „Pratts & Pain“ auf 17 Songs in 53 Minuten anwachsen ließ?


 


3. Nach den Achtungserfolgen des Debütalbums, das über das australische Indielabel Ourness vertrieben wurde und in der Heimat des Duos bis auf Platz 10 der Albumcharts klettern konnte, erscheint „Hickey“ nun international über Capitol Records.  

4. „Hickey“ ist seit dem 22. August als CD, Kassette und LP (charcoal Vinyl) erhältlich. Außerdem gibt es die LP in limitierter Auflage auf Neon Pink Vinyl (metallic silver and pink exclusive gatefold sleeve, exclusive 20 page zine and exclusive poster). 
Wem das Plattencover nicht gefällt, der kann die Schallplatte auch mit alternativem Artwork auf Cotton Candy Pink Vinyl, Brick Vinyl oder Soda Pop Bottle Vinyl käuflich erwerben.

5. Nicht vergessen sollten wir die auf 1000 Exemplare limitierte Auflage von Blood Records auf hot pink and silver quad-effect Vinyl.




6. Als Produzent wurde das Debütalbum von Dan Carey (Foals, Fontaines D.C., Hot Chip, Franz Ferdinand) betreut. Diesmal wurde die Hauptverantwortung zwischen den Chart erprobten Blake Slatkin und Omer Fedi (Justin Bieber, Sam Smith, Lizzo) aufgeteilt. Aber auch Julian Bunetta (One Direction, Sabrina Carpenter) und J Lloyd (Jungle, Sault Diplo) hatten ihre Finger im Spiel. Mark „Spike“ Stent (Madonna, Depeche Mode, U2, Björk, Coldplay) übernahm das Mixing der meisten Songs. 


 


7. Bisher waren Royel Otis nur über Coverversionen (Murder On The Dance Floor von Sophie Ellis-Bextor und „Linger“ von The Cranberries) zu Chart-Ehren gekommen. Die Singles „Moody“, „Car“ und „Say Something“ konnten aber kleinere Erfolge, beispielsweise in Kanada, Japan, Neuseeland oder Island, erzielen.


 


8. „Moody“ wurde zusammen mit der Musikerin und Songwriterin Amy Allen, die auf dem Song auch zu hören ist, komponiert. Diese arbeitete u.a. für Sabrina Carpeneter, Harry Styles, Justin Bieber, Selena Gomez oder Tate McRae. Die Single gibt es in limitierter Auflage auf Opaque Silver 7" Vinyl.


 


9. Bei Metacritic liegt „Hickey“ zurzeit bei einem überschaubaren Metascore von 68/100 Punkten. Zitieren wir einmal die bisher beste Plattenkritik:

There is no mistaking that ‘Hickey’ is Royel Otis at their most self-assured. Their time playing live over the past two years has allowed them to find the recipe for building back-to-back summer anthems, guaranteed to bring a feel-good vibe to any occasion. And while there is an admirable quality to focusing solely on their biggest strengths and bringing their laid-back Aussie charm to the forefront, we can’t help but question if slightly more hunger to push the boundaries would add a greater sense of depth to an otherwise satisfying album.
(NME)

10. Drei Konzerte wird es dieses Jahr noch von Royel Otis in Deutschland geben. Das sind die Termine und Orte:
17.11.25 München, Zenith
18.11.25 Berlin, Columbiahalle
08.12.25 Köln, Palladium


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CMAT - Euro-Country

Ein heißer Anwärter auf das Album des Jahres! Also nicht hier bei Platten vor Gericht, sondern bei Plattencover vor Gericht, wo die misslungenste Plattenhülle des Jahres gekürt wird.  Dieser Wahrheit muss sich die Künstlerin Ciara Mary-Alice Thompson stellen und strafverschärfend kommt noch hinzu, dass sich „Euro-Country“ auch noch bei „La Vérité sortant du puits armée de son martinet pour châtier l'humanité“ bedient, einem allegorisches Gemälde des französischen Künstlers Jean-Léon Gérôme aus dem Jahr 1896.     „Euro-Country“ ist das dritte Album von CMAT , so ihr abgekürzte Künstlername, und wird sicherlich in ihrer irischen Heimat erneut auf Platz 1 der Charts gehen. Ein Indiz dafür ist, dass ihr mit „Take A Sexy Picture Of Me“ (#22) ihre erste Top 30 Single in Irland gelang und der Titelsong des Albums danach sogar die Top Ten (#9) erreichte. Weitere Hinweise sind, dass CMAt selbst das Album als „best thing she has ever made“ bezeichnet und die Plattenkritiker ihr dab...
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Neue Gerichtstermine: September / Oktober

September 05.09. Big Thief - Double Infinity David Byrne - Who Is The Sky? Tom Odell - A Wonderful Life  Saint Etienne - International Shame - Cutthroat Suede - Antidepressants 12.09. Die Höchste Eisenbahn - Wenn wir uns wieder sehen schreien wir uns wieder an  Baxter Dury - Allbarone Sophie Ellis-Bextor - Perimenopop Jens Lekman - Songs For Other People’s Weddings The Hidden Cameras - Bronto Gruff Rhys - Dim Probs 19.09. The Divine Comedy - Rainy Sunday Afternoon Goodwin - Peekaboo Múm - History Of Silence Nation Of Language - Dance Called Memory NewDad - Altar Wednesday - Bleeds Lola Young - I’m Only F**king Myself  26.09. Biffy Clyro - Futique Laura-Mary Carter - Bye Bye Jackie Cate Le Bon - Michelangelo Dying ClickClickDecker - Wir waren schon immer da Das Paradies - Überall, wo Menschen sind Dekker - Neither Up Nor Down Emma Pollock - Begging The Night To Take Hold  Hotel Rimini - Gefährdete Arten Neko Case - Neon grey Midnight Green Purity Ring - Purity Ring Sp...
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Prolapse - I Wonder When They’re Going To Destroy Your Face

Für das im April diesen Jahres statt gefundene Cologne Popfest ging dessen Machern eine fast schon vergessene und stilistisch nicht ganz ins Beuteschema passende Band aus den 90er Jahren ins Indiepop-Netz: Prolapse. Die Band wurden 1991 in Leicester gegründeten und veröffentlichten im letzten Jahrhundert und bis zur ihrer Trennung insgesamt vier Alben auf unterschiedlichen Labels. Nach rund 15 Jahren Auszeit fanden Prolapse vor rund 10 Jahren wieder für einige Konzerte zusammen und veröffentlichten in Eigenregie drei EPs mit unveröffentlichten älteren Aufnahmen sowie John Peel Sessions. In die Setliste beim Konzert in Köln hatten sich mit „On The Quarter Days“ und „The Fall Of Cashline“ auch zwei neue Songs eingeschlichen, ohne dass auf ein neues Album hingewiesen worden wäre. Nun ist „I Wonder When They’re Going To Destroy Your Face“ aber da, denn nicht nur beim Cologne Popfestes hat man sich an Prolapse erinnert, sondern auch beim Hamburger Label Tapete Records. Der oftmals repetiti...
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Tops - Bury The Key

Top oder Flop? In dieser Plattenhülle - die eher auf eine Heavy-Band hindeutet, oder? - stecken sanfter, sommerlicher Sophisti-Pop und säuselnder, seichter Softrock für deine Playliste mit frühen Cardigans, Tennis, Fleetwood Mac und Metronomy. Lediglich das rockende „Falling On My Sword“ versucht dem Cover gerecht zu werden. Er stammt von der kanadischen Band Tops , die ihren Bandnamen auch gern in Großbuchstaben schreibt und 2011 gegründet wurde. Die aktuelle Besetzung besteht aus Jane Penny (Gesang, Flöte), David Carriere (Gitarre), Marta Cikojevic (Keyboards) und Riley Fleck (Schlagzeug) und hat kürzlich nach rund fünf Jahren Stille über ihr neues Label Ghostly International ihr fünftes Studioalbum „ Bury The Key “ (CD, Kassette, LP ( Muck colored Vinyl )) veröffentlicht.         Mit einer Stimme wie der von Jane Penny blieben sowieso nur Dream-Pop oder ASMR übrig, wollte man nicht den samtweichen, an Prefab Sprout und Co. geschulten Pastell-Pop machen, den Tops ...
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