Sam Fender - People Watching


Werfen wir heute einen Blick auf das gestern veröffentlichte neue Album von Sam Fender. Oder, um genauer zu sein, auf die Schallplatte und das Plattencover, in dem diese steckt, denn da hat Fender fast so viele Varianten wie Songs zu bieten. Hier sind sie:

1. Green Vinyl (mit alternativem Artwork):
 



2. Black and white striped Vinyl  (mit alternativem Artwork):




3. Black Vinyl (und dem regulären Plattencover):




4. „Blue Yolk“ Vinyl (mit alternativem Artwork):




5. White Vinyl (mit alternativem Artwork):




6. „Pink Yolk“ Vinyl (mit alternativem Artwork):




7. Picture Disc (with exclusive artwork by Neal Fox):




8. Silver with purple splatter Vinyl (im regulären Plattencover):





 


Treibende Gitarren, Pathos-Dusche im Refrain und das obligatorische Saxofon: Mit dem euphorischen Titelsong „People Watching“ geht Fenders dritte Platte los. Das klingt vertraut: Der 30-jährige Liedermacher aus North Shields hat wieder seinen Bruce Springsteen studiert, mit produziert hat den Song Adam Granduciel, an dessen Band The War On Drugs später auch der sozialkritische US-Rock „Crumbling Empire“ erinnert. Folk-lastiger sind dagegen Songs wie „Wild Long Lie“.
(…) PEOPLE WATCHING ist ein tolles RoadtripAlbum, das daran erinnert, wie berührend Gitarrenmusik sein kann.


 


Mit einigen Stücken von „Seventeen Going Under“ (2021) hat sich der englische Sänger und Songschreiber zum Springsteen für Millennials aufgeschwungen. Heartland-Rock britischer Provenienz. Pathetisch, mitreißend, großartig. Ein Versprechen, das Sam Fender auf seinem dritten Album nur bedingt einlösen kann. Das Hauptproblem liegt darin, dass „People Watching“ die epigonale Formel einfach wiederholt. (…)
„Nostalgia’s Lie“ lässt keinen anderen Vergleich als Ryan Adams zu, „Chin Up“ ist die überlebensgroße Britpop-Sinfonie im Stil von The Verve. Die durch Bläser beseelte Hymne „Remember My Name“ zeigt, dass Fender auch abseits des generischen Rock-Sounds Talente hat.


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