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9. Juni 2016

Gabriel Bruce - Come all sufferers






















Üblicherweise kümmere ich mich nicht darum, ob Musikvorstellungen zueinander passen. Aber "Ash & ice" von The Kills und Gabriel Bruces "Come all sufferers" haben eine Gemeinsamkeit, die einfach erwähnt werden muss. Doch das werde ich erst gegen am Ende des Beitrags tun.

Gabriel Bruce veröffentlichte sein Debüt "Love in arms" im Jahr 2013, nun legt er mit "Come all sufferers" nach. Er ist mit einer sonoren Stimme gesegnet, die Fluch und Segen zugleich ist. Mit Sängern ähnlicher Stimmlage (Nick Cave, David Bowie, Leonhard Cohen, Stuart A. Staples und Iggy Pop) teilt er das Schicksal, dass ihre Stimmen unverkennbar sind aber auch so viel Raum einnehmen, dass viele ihrer Songs ähnlich klingen.

Bruce gelingt es auf "Come all sufferers", dass keine zwei Titel einander gleichen. Da steht ein ruhiger Singer/Songwriter-Song wie "This human mess" neben einer Disco-Nummer ("So many of you") und "Jesus Drag Queen", welcher auch von Marilyn Manson stammen könnte. Mit "Come all sufferers" ist ihm eines der bislang spannendsten Singer/Songwriter-Alben des Jahres gelungen. "Kurt & Kanye" ist für mich einer der Songs des Jahres. Daneben gefallen mir auch "Sacred heart", "Gates of Babylon" und "Jesus Drag Queen" sehr gut. Und die Texte machen mich auch neugierig auf weitere Durchläufe. Toll. 2013 gab es 7,67 Punkte von den Richtern. Ich bin gespannt, wie 2016 das Urteil ausfallen wird.

 "Freedom":


Clash Music:
The entirety of the album is a thrilling sonic journey. Flitting from genre to genre is something Bruce has always done well and his ability to lace the tracks together seamlessly is a trait which has been carried through from ‘Love In Arms’ to ‘Come All Sufferers’. Apocalyptic and religious themes tie the album’s eleven tracks together, facilitated by Bruce’s enthralling ability to illuminate a narrative. It’s a record that makes you think, but more importantly it’s a record that makes you feel something. 

6 Kommentare:

  1. Und die Gemeinsamkeit mit The Kills?

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  2. Ach so... ;-) Ich gebe zu, man hört es den Alben nicht an: Sowohl Jamie Hince von The Kills als auch Gabriel Bruce hatten kürzlich einen schwerer Hand-/Fingerunfall. Es ist erfreulich, dass beide wieder genesen sind und sie nicht dauerhaft von der Veröffentlichung ihrer aktuellen Alben abgehalten wurden.

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  3. Die Hits auf dem Vorgänner schienen noch einen Tacken heller. Und Gott sei Dank keine musikalischen Gemeinsamkeiten mit The Kills.

    7,5

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  4. Ich halte es wie beim Vorgänger: 7 Punkte

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