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9. Dezember 2024

Red Sleeping Beauty - Diary


Das letzte Jahr stand für Red Sleeping Beauty unter dem nicht weiter zu erklärenden Motto „One song a month series“. In ihrem 35. Jahr wollten die Stockholmer Indiepopper durch diesen Ansatz ihre Kreativität sanft forcieren. 

Ende 2024 warfen Niklas Angergård und Mikael Matsson einen Blick zurück, ließen die beiden zuletzt veröffentlichten Songs außen vor und sortierten die restlichen 10 Lieder um, so dass Freunde von melancholischem, schwedischem Indiepop und tanzbarem Synthpop der 80er/90er-Jahre nun die Sammlung „Diary“ genießen können: „Could Have Been Me“ klingt nach den Pet Shop Boys, „New York, New Me“ nach Depeche Mode, „Summer House“ nach Acid House Kings, „This Heart’s Now Yours“ nach Club 8 und „Caroline (I Found Love)“ nach Saint Etienne.      

Kristina Borg scheint nicht mehr Mitglied von Red Sleeping Beauty zu sein, so dass sich das Duo gesangliche Unterstützung durch  Mary Wyer (Even As We Speak), Julia Lannerheim (Acid House Kings), Jane Wildson (Papa Topo) sowie die Hamburger Musikerin Luka Lenzin aka Emol sicherte.

Das Fehlen von „Free Cake For Every Creature“ und „If I Showed You My Heart“ hätte ich mit produktionstechnischen Gründen erklärt, jedoch gibt es keine LP und die CD (Matinée Recordings) hat nicht nur diese beiden Songs zusätzlich sondern auch noch die spanische Version von „The Sound Of Summer“ („Canciones De Verano“) und den Emol's Guitar Rework von „Cruising Slowly“.


Red Sleeping Beauty may not be anywhere near as well known or feted outside of their native Sweden as they truly deserve to be, but, hopefully given time, more listeners and admirers will be enchanted and captivated by their exquisite knack for perfect pop confections and this latest mini-masterpiece of theirs – for all of its conciseness and brevity – is no exception.


 


 




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