Seiten

9. November 2023

Lol Tolhurst x Budgie x Jacknife Lee - Los Angeles


10 Namen (mindestens) rund um das Album „Los Angeles“:

1. Laurence „Lol“ Tolhurst: 64-jähriger englischer Schlagzeuger, Keyboarder und Autor, der Gründungsmitglied von The Cure und von der Debütsingle „Killing An Arab“ (1978) bis zum Karriere-Highlight „Disintegration“ (1989) Bestandteil der Band war.  

2. Budgie: 66-jähriger englischer Schlagzeuger, der eigentlich Peter Edward Clarke heißt und Mitglied von Siouxsie and the Banshees seit „Kaleidoscope“ (1980) bis zum Ende der Band 1996 (inklusive einer kurzzeitigen Reunion 2002) war. Von 1991 bis 2007 war er mit Siouxsie verheiratet, mit der er das Projekt The Creatures (1981 - 2005) hatte. Zusammen mit Lol Tolhurst betreibt er den Podcast „Curious Creatures“.

3. Garrett Jacknife Lee: Irischer Musiker, der sein Alter nicht an die große Glocke hängt, als Solokünstler nicht erfolgreich war, aber als Produzent und Mixer in den letzten 20 Jahren weltberühmt wurde. Er arbeitete u.a. mit U2, Snow Patrol, Editors, Kasabia, The Killers, R.E.M., Weezer oder Taylor Swift. Der Nachbar von Lol Tolhurst ersetzte in diesem Projekt den ausgestiegenen Kevin Haskins (Bauhaus, ebenfalls Schlagzeuger), stellte sein Studio in Topanga, Kalifornien zur Verfügung und produzierte das Album.


 


4. James Murphy: Der Kopf hinter LCD Soundsystem bot dem Trio an, auf dem Album zu singen. So entstand die Idee, für jeden der ursprünglich instrumentalen Stücke einen Sänger / eine Sängerin zu suchen. James Murphy komponierte die Texte für „Los Angeles“ und „Skins“.

5. The Edge: Der Gitarrist von U2 ist auf dem Song „Train With No Station“ zu hören, der Text stammt von Lol Tolhurst und seinem Sohn Gary. Zudem spielt er auf „Noche Oscura“ Gitarre.


 


6. Isaac Brock: Der Sänger der Band Modest Mouse ist für den Gesang und Text des Liedes „We Got To Move“ verantwortlich.

7. Bobby Gillespie: Der Sänger von Primal Scream ist sogar auf drei Songs zu hören: „This Is What It Is (To Be Free“, „Ghosted At Home“ und „Country Of The Blind“.


 


8. Joe Talbot: Der Sänger von Idles wurde ebenfalls gefragt, war aber zeitlich verhindert. Sein Bandkollege Mark Bowen sprang ein und spielt auf „Uh Oh“ Gitarre. Auf diesem Stück singt Arrow de Wilde (Starcrawler).


  


9. Mary Lattimore: Die Harfinistin ist auf „Bodies“ zu hören, die Stimme stammt von Lonnie Holley. Zu erwähnen wäre auch noch der Jazz-Trompeter und -Sänger Pan Amsterdam, der auf „Travel Channel“ zu hören ist.


There are times, mainly when Gillespie is rhyming “my addiction” with “crucifixion”, that Los Angeles sounds exactly how you might expect: Primal Scream’s XTRMNTR, Death In Vegas’s The Contino Sessions, The Cure and The Creatures prominent on its monochrome mood-board. At moments – We Got To Move, featuring Modest Mouse’s Isaac Brock, for example – it feels like brutalist big beat, the kind of music pumping out of the sound-system of a customised hearse, plastic skulls on the dashboard, Day-Glo paint on the fins.

Yet even at its most blatant, Los Angeles lands with a visceral impact, rich texturing and smart distortions adding a destabilising wobble. The Suicide churn of the title track is pushed over the edge by Murphy’s feverish state-of-the-nation yelp: “Los Angeles eats its children!/Los Angeles eats its young!” Uh Oh, meanwhile, featuring Starcrawler’s Arrow De Wilde and Mark Bowen of Idles, is a grinding industrial hoe-down, apparently dredged from the bottom of a roadside oil-can. Scrambling the dystopian lexicon further is the brilliant under-the-skin unease of Bodies, sinkhole beats under Lonnie Holley’s urgent vocals, Mary Lattimore’s harp opening up an uncanny urban hinterland in the closing seconds.


10. Los Angeles: bietet 13 Songs (3 blieben instrumental), in knapp 55 Minuten lang, liegt zurzeit bei Metacritic bei 76/100 Punkten und ist als CD und Doppel-LP (black Vinyl) zu haben.


4 Kommentare: