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21. September 2020

Fenne Lily - BREACH


10 Fakten zum neuen Album von Fenne Lily:

1. Während ihr Debütalbum „On Hold“ vor zwei Jahren noch auf dem eigenen, nach ihr benannten Label von Fenne Lily erschienen war, wird der Nachfolger über Dead Oceans veröffentlicht. Das Label bescherte und dieses Jahr auch schon die neuen Alben von Bright Eyes oder Phoebe Bridgers. 

2. Der Titel des Albums, „BREACH“, wird in Versalien geschrieben. Er fiel Fenne Lily nach tiefen Gesprächen mit ihrer Mutter über ihre Geburt ein, bei der sie in Steißlage oder kopfüber in der Gebärmutter lag. Die schlüpfrige Doppeldeutigkeit des Wortes, das mit einem „a“ geschrieben „durchbrechen“ bedeutet, zog sie an. 
„That feels like what I was doing in this records; I was breaking through a wall that I built for myself, keeping myself safe, and dealing with the downside of feeling lonely and alone. I realized that I am comfortable in myself, and I don't need to fixate on relationships to make myself feel like I have something to talk about. I felt like I broke through a mental barrier in that respect.“


 


3. Trotz 12 Songs läuft das Album nur 38:27 Minuten. Dies liegt an „To be A Woman Pt. 1“, „Blood Moon“ und „’98“, die jeweils unter 100 Sekunden dauern.

4. Das Album hätte auch durchaus länger sein können, jedoch entschied sich Fenne Lily dafür, vorab „To Be A Woman Pt. 2“ und  „Hypochondriac“ als Stand-Alone-Single zu veröffentlichen. Die Lieder können auf clear red 7’’ Vinyl über die Bandcamp-Seite der Künstlerin erworben werden.

5. Mit „Berlin“, „Alapathy“ und „Solipsism“ wurden drei weitere Songs vor dem Album Release am 18. September veröffentlicht und mit Videos versehen.


 


6. „BREACH“ ist als CD und LP erhältlich. Freunde der Schallplatte können diese als coke bottle clear vinyl erwerben. Zudem gibt es eine weitere limitierte Auflage der LP in unabhängigen Plattenläden: flame yellow vinyl.

7. Das Album entstand mit dem Produzenten Brian Deck (Iron & Wine, Counting Crows) in den Narwhal Studios sowie im von Steve Albini gegründeten Electrical Audio in Chicago.

8. Mittwochs veranstaltet Fenne Lily „The BathTime Show“ mit unterschiedlichen Künstlern, wie Lucy Dacus oder Phoebe Bridgers, die sich zu ihr „in die Badewanne setzen“ und quatschen. 


 


9. Bei Metacritic steht „BREACH“ aktuell bei 78/100 Punkten. 

It’s refined, mature and an affirmation of the levels she could reach, on a similar path to star labelmates Phoebe Bridgers, Mitski and Japanese Breakfast. (DIY Magazine)

It’s a raw, cathartic, but incredibly gentle record that pushes through personal boundaries, and wonderfully reiterates the fact that it’s okay to be alone (even if you’re sleeping with your “key in the door.”) (The Line Of best Fit)

Aside from some uninspired, though pretty acoustica (‘Someone Else’s Trees’, ‘Laundry And Jet Lag’), ‘BREACH’ is a stellar progression overall. Lily’s lurch to zestier compositions is a welcome divergence. (NME)

10. Auch Fenne Lily musste ihre für dieses Jahr geplanten Konzerte auf 2021 verschieben. Das sind die aktuellen Termine, die hoffentlich stattfinden können:
03.05.21 Hamburg, Nochtspeicher
06.05.21 Berlin, Frannz
07.05.21 München, Mila
11.05.21 Frankfurt, Das Bett


3 Kommentare:

  1. Kann mich leider nicht so fesseln wie das Debütalbum. 7 Punkte

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  2. 7,5 , wobei die noch wachsen kann. Gerade gegen Ende ist sie mit "I used to hate..." und "Someone Elses's Tree" ganz ganz toll

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