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25. Juni 2016

The Temper Trap - Thick as thieves






















Schon mit dem starken Debüt "Conditions" im Jahr 2009 war The Temper Trap eine Band, die vornehmlich durch Vergleiche mit anderen Bands beschrieben werden konnte. 2012 zeigte der Nachfolger "The Temper Trap" zwar eine musikalische Entwicklung, aber wirklich willkommen war diese nicht. Das erinnerte dann doch schon zu sehr an beliebigen Pop.

Nun nähern sich die Australier mit ihrem dritten Werk "Thich as thieves" wieder etwas den Gitarren des Debüts an. Hinzu kommen Electropop-Momente wie z. B. bei "Fall together". Eine wirkliche Weiterentwicklung ist das nicht. 

Gleich drei Produzenten sorgten für eine aus handwerklicher Sicht runde Produktion: Damian Taylor hatte mit Austras "Feel it break" bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Produziert hat er außerdem u. a. Björks "Volta" und "Biophilia", "Battle born" von den Killers sowie für A, The Prodigy und UNKLE. Ben H. Allen III war u. a. für Fanfarlos "Rooms filled with light" und Bombay Bicycle Clubs "So long, see you tomorrow" verantwortlich. Jusin Parker schließlich schaffte gemeinsam mit Lana Del Rey seinen Durchbruch. 

"Thick as thives" landet so zwischen Indierock, Electropop und U2-Hymnen. Positiv fallen der Titelsong (um mal wieder Vergleiche zu bemühen: Editors), "Alive" und "Tombstone" auf. Ansonsten sind die Titel wirklich austausch- und verzichtbar.

Pitchfork.com:
It’s easy to be cynical about a record like this, but the Temper Trap are nothing but not earnest; Thick as Thieves never comes off as anything but the exact record the band wants to make, which just happens to fit squarely into alt-rock trends. At their best, they achieve late-’90s VH1 rock heights, which is not such a bad target to hit; the title track is robust and genuinely wistful, and “So Much Sky,” if you ignore the obligatory stadium chant, is optimistic enough to hush any cynic. At their worst, they’re affected and not in an interesting way. [...] But these are both extremes, on a record otherwise scrupulous to never sound at all extreme. 

"Fall together" (beginnt nach ca. 45 Sekunden Interview):



Am 19.08 wird die Band auf dem Frequency Festival in Wien und am 11.09. im Rahmen des Lollapalooza-Festivals in Berlin auftreten.

3 Kommentare:

  1. Jetzt bin ich nicht mehr so ganz begeistert von der Band. 6,5 Punkte

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  2. Liegt zwischen dem ersten (7) und dem zweiten (6) Album: 6,5 Punkte

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  3. Eigentlich eine tolle Platte, die leider ein paar Tiefen aufweist. 7,5 Punkte

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