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30. März 2010

Lowood - Close To Violence

















Platten vor Gericht fragt - du antwortest (II)
Heute mit: Christoph vom Konzerttagebuch


Wie bist du auf Lowood aufmerksam geworden, Christoph?

Ich hatte gehofft, das irgendwann mal anbringen zu können! Im Deutschlandfunk im Autoradio. Es war Liebe auf den ersten Ton! Vor allem die Gitarren haben es mir angetan, deren roher Sound begeistert mich immer wieder.


Welche Informationen kannst du uns über die Band mitteilen?

Wenige leider. Die Band kommt aus Stockholm, ist bei einem kleinen schwedischen Label und hat im Januar ihre Debüt-CD auch in Deutschland veröffentlicht. Der kreative Kopf hinter Lowood ist Sängerin und Gitarristin Therese Johansson. Dazu kommt Keyboarderin Kicki Halmos.


Wenn ich The Cardigans, Eurythmics und Mazzy Star als Referenzen ins Rennen schicken - mit welchen drei Namen konterst du?

Das gilt aber nur für den Gesang! Für die Melodien kontere ich mit The Cure, Elastica und Lovers Love Haters. Ansonsten die Delgados vielleicht, Dean & Britta?
Ganz sicher aber auch Nina Kinert, mit der Lowood schon auf Tour waren.


Die Schweden helfen sich gegenseitig, denn neben Matthias Friberg (Logh) oder Karl Rasmus Kellerman (Tiger Lou) ist auf dem Song „It’s A Mess“ auch...

…Kristofer Åström zu hören.


Christoph, welche Songs würdest du als Anspieltipps empfehlen?

Ebendieses „It’s a mess!“ Das ist wundervoll! Dann „You’re no different“ und „Crash“, vielleicht dann noch „Walking dead“.
Und die dazwischen…






„Crash“ Video


Warum sind Lowood eigentlich noch nicht im Konzerttagebuch verewigt?

Weil ich leider aus Angst, mich schrecklich zu langweilen, nicht zu Kristofer Åström im Dezember in Köln gegangen bin und damit leider Lowood als Vorgruppe verpasst habe. Denn da wären sie mir aufgefallen!


Auch wenn das Album stellenweise die Spannung verliert, enthält es genügend magische Momente, die süchtig machen können. Diese sind allein zahlreich in A Flickering Light enthalten, dass mit seinem Rhythmus an Kate Bush erinnert und dessen Gesangsmelodie zu einer famosen Melange ineinander fließt. Und so hat Schweden einen neuen, vielverprechenden Act in ihren Reihen, dessen Debüt Close To Violence für Liebhaber düsterem Singer/Songwriter-Pops ein willkommenes Fressen sein wird.
(alternativenation.de)

2 Kommentare:

  1. Ganz so hoch wie bei Christoph schlägt die Begeisterung nicht aus.
    Er wird sicherlich punktemäßig noch dagegen steuern...

    6,5 Punkte

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  2. 8 Punkte!

    Vielleicht findet sich noch jemand?

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