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13. Februar 2010

The Berndt - GBGBG



















Schwedenhappen (IV)


Keiner der Jungs heißt Berndt, weder mit „d" noch mit „dt", sondern Emil, Linus, Fredric, Oscar und Rasmus. Nur zusammen heißen sie so, denn da nennen sie sich The Berndt.
Das Quintett aus Göteborg spielt eine energetische Mixtur aus Indierock, Pop und Punk und veröffentlicht seinen ersten Longplayer „GBGBG" über das eigene Label Pophat Music.
Legt man die Platte auf, so muss man aufgrund des mehrstimmigen Gesangs des Openers direkt an The Futureheads denken, da das rhythmusorientierte, druckvolle „Leave Our Name Alone" im weiteren Verlauf noch die ein oder andere Wendung nehmen wird, fällt einem auch Franz Ferdinand als weitere Referenz ein. Noch auf-, über und abgedrehter geht es dann bei „Hurried Feathers" und „Indeed" zu, so dass man nachvollziehen kann, warum die Band selbst The Mae Shi oder Los Campesinos! zu ihren Einflüssen zählen. Das gilt auch für die Stimme des Sängers, die bei „Autosave" oder „Spring, Summer, Done Sun" fast schon in Friska Viljor-Höhen entschwindet.
10 Titel in unterhaltsamen 30 Minuten - so viel Zeit sollte man den Berndts auf jeden Fall gewähren.


Last week the Gothenburg band The Berndt released their debut album "GBGBG". My expectations were rather high before the release, but I wasn't disappointed. Charming and characteristic is the least I can say about The Berndt's energic punk-pop-indie.

With their crazy playfulness, catchy sound and of course Emil Lundin's special voice, this really is a unique band. Emil seems to be able to do whatever he likes with the vocals and it comes out great.
(meadowmusic.se)





„Hurried Feathers (Wahlström & Valiant Remix)" Video

2 Kommentare:

  1. So bunt und wild wie das Cover. Leider fehlt der rote Faden. Ich schließe mich Dirks Wertung an. 5,5 Punkte

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