10 Fakten zum neuen Album von Hurts : 1. Das ließ sich so gut an mit Hurts: Ihr Debütalbum „ Happiness “ kam 2010 auf...

Hurts - Desire



















10 Fakten zum neuen Album von Hurts:

1. Das ließ sich so gut an mit Hurts: Ihr Debütalbum „Happiness“ kam 2010 auf 7,3 Punkte und den 49. Rang bei Platten vor Gericht. Danach ging es bergab: „Exile“ (2013) kam auf 6,0 Punkte und „Surrender“ strandete bei 4,75 Punkten.

2. „Desire“ hält am Ein-Wort-Albumtitel und den beiden Bandmitgliedern (Adam Anderson und Theo Hutchcraft) auf dem Albumcover fest - auch am Abwärtstrend bei Platten vor Gericht?

3. Das vierte Album von Hurts erschien am 29. September und läuft 44:13 Minuten bei 13 Songs. Sänger Theo Hutchcraft hat folgendes dazu zu sagen: "I guess this time we tried to just make a big pop record, and it's got echoes of all three records. There are all these avenues we've gone down in the past, take a little bit from there, little bit from here. But overall we just wanted to make a big, powerful pop record and that's definitely the track we're on."

4. Der Abwärtstrend der vier Alben von Hurts manifestiert sich auch in den Chartpositionen. Belege gefällig? Im Vereinigten Königreich wurden bisher die Ränge 4, 9 und 12 erreicht. „Desire“ kam auf 21. Selbst in Deutschland, wo Hurts noch erfolgreicher waren, ging es bergab: Nach den Plätzen 2, 3 und 8 verfehlte erstmals ein Album von Hurts die Top Ten: Platz 14.

5. Es gibt von „Desire“ keine limitierte Deluxe Version mit zusätzlichen Liedern. Jedoch kann man im Shop die CD und die LP signiert kaufen. Vinyl-Fans können aber zur exklusiven 12” Picture Doppel LP (140g) greifen.

6. Im April erschien mit „Beautiful Ones“ die erste Single aus dem Album, Charterfolge sind nicht verbucht. Zumindest das dazugehörige Video, von Hurts als "colourful celebration of gender fluidity“ beschrieben, erhielt viel positives Feedback aus der LGBT-Gemeinschaft.




7. „Ready To Go“ folgte Anfang September als zweite Single. Im Video finden 26 Personen, ein Pferd, ein Wohnwagen und 30 Schmetterlinge Platz.  




8. Erstmals produzierten Hurts allein ein Album. Beim Songwriting halfen Lael Goldberg (Co-Produzent), der schottische Singer/Songwriter David Sneddon und Jamie Scott, der viel für One Direction, aber auch Nelly Furtado,Tom Odell oder Jessie Ware komponierte.

9. Laut Metacritic sind alle Hurts-Alben ähnlich schlecht: „Happiness“ 58/100, „Exile“ 59/100, „Surrender“ 61/100 und „Desire“ 56/100. Das ist die besten Kritiken, die ich auf deutsch/englisch finden konnte:


Das Album entstand im Sog der letzten Tour. Inspiriert durch die Reaktionen auf den Titel „Lights“, der musikalisch beim Vorgängeralbum herausstach, brachen Theo Hutchcraft und Adam Anderson zu neuen Abenteuern auf. Und so entstand ein Album, geprägt von mehr Rhythmen bis hin zu funky Grooves.So klingt „People Like Us“ zwar etwas zu sehr nach Fußballhymne, aber Balladen wie das eher soulige „Wait Up“, welches mit Flügelhornsolo verziert wird oder der Lovesong „Something I Need To Know“ wissen nicht nur musikalisch zu begeistern.Am Ende das hymnenhafte, klaviergetragene „Magnificent“ mit einprägsamen Backvocals. Ein schöner Abschluß des wohl bislang besten Albums von Hurts, weil es neue Wege geht und sich vom jeglichem Retropop verabschiedet hat, wenngleich es an mancher Stelle irgendwie an Take That erinnert.(musikblog)


The album opens on an anthemic note with standout single “Beautiful Ones”; speaking directly to anyone who has ever identified as an outsider, the startlingly uplifting tune instantly conveys a positive tone that threads throughout the remainder of the album. The catchy and contemporary “Ready to Go” follows in the same vein with the kind of sun-kissed, easy on the ears sound that will see them soar.“People Like Us” provides a pulsating, pounding rhythm that never lets up whilst smart and ear-catching lyrics take centre stage. The duo sound remarkably similar to Californian sisters Haim on “Thinking Of You” with glossy beats and deceptively soft and simple vocals.Elsewhere, “Boyfriend” is a funk-tinged cut that will burrow deep into your brain and remind you of The 1975 in places too. Hurts’ signature use of emotional leverage is evident on “Something I Need to Know”, a track that scratches beyond the surface and that you won’t be able to stop yourself being bowled over by. (…)
Seemingly, 2017 is the year of the upbeat indie dance record, and it belongs to Hurts.(The Line Of Best Fit)


10. Hurts werden für 4 Konzerte nach Deutschland kommen. Das sind die Termine und Orte:
14.11.17 Hamburg, Mehr! Theater
15.11.17 Berlin, UFO im Velodrom
03.12.17 München, Tonhalle
04.12.17 Köln, Palladium



1 Kommentar:

  1. Ich fühle mich beim Hören dieses Albums wieder jung. Wie ein 12-jähriger - oder was ist die Zielgruppe für dieses Album?
    4 Punkte

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