10 Fakten zum neuen Album von Lorde : 1. Jack Antonoff, dessen Projekt Bleachers gestern hier vorgestellt wurde, ist...

Lorde - Melodrama




















10 Fakten zum neuen Album von Lorde:

1. Jack Antonoff, dessen Projekt Bleachers gestern hier vorgestellt wurde, ist Mitkomponist und -produzent des zweiten Albums von Lorde.

2. Weitere Produzenten-Credits erhalten.a.: Jean-Benoît Dunckel (Air), Harley Edward Streten (Flume), Frank Dukes (Usher, The Weeknd, Drake) oder auch Andrew Wyatt (Miike Snow).

3. Die Aufnahmen für „Melodrama“ fanden über einen Zeitraum von 18 Monaten zwischen Juli 2015 und Januar 2017 in Jack Antonoffs Heimstudio statt.

4. Fast 45 Monate mussten Fans von Lorde auf den Nachfolger von „Pure Heroine“ warten, der am 16. Juni veröffentlicht wurde, 11 Titel enthält und 41 Minuten läuft.

5. „Green Light“ wurde als erste Single ausgewählt und am 2. März veröffentlicht. Es ist für Lorde, die bürgerlich Ella Yelich-O’Connor heißt, nach „Royals“ und „Tennis Court“ die dritte Nummer 1-Single in ihrer Heimat Neuseeland. In anderen Ländern konnte der Song nicht an frühere Charts-Erfolge anknüpfen: USA #19, UK #20, D #33.

6. Das Video zu „Green Light“ wurde von Grant Singer im MacArthur Park in Los Angeles gedreht und hat bereits über 71 Millionen Zugriffe bei YouTube:



7. „Liability“ war der zweite Song aus „Melodrama“, der nur wenige Tage nach „Green Light“ veröffentlicht wurde. „Perfect Places“ sollte aber als zweite offizielle Single Anfang Juni erscheinen.



8. Beim Songwriting waren Lorde und Jack Antonoff nicht ganz auf sich gestellt: Bei der Single „Green Light“ half der neuseeländische Musiker/Produzent Joel Little, der bei „Pure Heroine“ noch alle Songs mitkomponiert hatte, aus. Ein schwedisches Team, bestehnd aus Tove Lo, Jakob Jerlström und Ludvig Söderberg, war an „Homemade Dynamite“ beteiligt.

9. Das Plattencover das Lorde zeigt, stammt von Sam McKinnis, einem 31-jährigen, in Brooklyn lebenden Künstler.

10. Die „Melodrama World Tour“ wird Lorde auch nach Deutschland führen: München (11.10.17, Zenith), Köln (14.10.17, Palladium) und Berlin (15.10.17, Tempodrom) heißen die Stationen.


Tatsächlich geht "Melodrama" mit dem Höhepunkt der Party los: "Green Light", die erste Single, könnte nicht weiter entfernt sein von der Ansage, die Lorde noch 2013 in ihrem Song "Team" machte: "Ich hab's einigermaßen satt, dass mir jemand sagt, ich sollte meine Arme in die Luft werfen." "Green Light" ist nun ein einziges Hände-in-die-Luft: Zwar singt Lorde darüber, wie sehr sie sich von ihrem Ex getäuscht fühlt. Doch mit dem Chorus setzt ein Piano ein, das einem die gute Laune buchstäblich einhämmert. So euphorisch klang Lorde noch nie.Doch es ist nur ein Ende des emotionalen, oder besser gesagt melodramatischen Spektrums, das das Album abdeckt. In der Piano-Ballade "Liability" übt sich Lorde in Selbstbezichtigung: Sie sei eine Belastung für ihre Freunde, singt sie, ihr Ruhm, die Aufmerksamkeit, die sie automatisch auf sich und alle in ihrer Nähe ziehe, all das sei für viele kaum zu ertragen. "Die Wahrheit ist, dass ich ein Spielzeug bin, mit dem die Leute gern spielen/Bis die ganzen Tricks nicht mehr funktionieren". So abgekämpft klang Lorde noch nie.(Spiegel)


6 Kommentare:

  1. "Green Light" ist ganz großartig. Mit dem Rest des Albums wollte ich eigentlich bis zur Vinyl-Veröffentlichung warten, aber die ist ja mittlerweile sogar auf 2018 verschoben...

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  2. Gefällt mir besser als das Debüt. 7 Punkte

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  3. Kendrick Lamar erschien nicht vor Gericht, daher hier die All Songs Considered Listeners' 25 Favorite Albums Of 2017:

    1 Kendrick Lamar DAMN.
    2 Lorde Melodrama
    3 St. Vincent Masseduction
    4 The War on Drugs A Deeper Understanding
    5 The National Sleep Well Beast
    6 Jason Isbell and the 400 Unit The Nashville Sound
    7 LCD Soundsystem American Dream
    8 SZA Ctrl
    9 Big Thief Capacity
    10 Father John Misty Pure Comedy
    11 Sylvan Esso What Now
    12 Tyler, the Creator Flower Boy
    13 Fleet Foxes Crack Up
    14 Spoon Hot Thoughts
    15 Julien Baker Turn Out the Lights
    16 The xx I See You
    17 Slowdive Slowdive
    18 Alvvays Antisocialites
    19 Ryan Adams Prisoner
    20 Courtney Barnett and Kurt Vile Lotta Sea Lice
    21 Arcade Fire Everything Now
    22 Waxahatchee Out in the Storm
    23 Perfume Genius No Shape
    24 Taylor Swift Reputation
    25 Hurray for the Riff Raff The Navigator

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  4. Wunderbares Album, das es wohl auch in meine Top20 2017 geschafft hätte. Leider kam Vinyl ja erst jetzt.

    8

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