Konstant zeigt sich  Maxïmo Park   in vielerlei Hinsicht: Alben erscheinen seit dem hochgelobten "A certain tr...

Maxïmo Park - Risk to exist






















Konstant zeigt sich Maxïmo Park in vielerlei Hinsicht: Alben erscheinen seit dem hochgelobten "A certain trigger" aus 2005 im Abstand von zwei bis drei Jahren und bis auf den Bassisten Archis Tiku sind noch alle Gründungsmitglieder an Bord. Schon seit einigen Jahren wurde er live von Paul Rafferty vertreten und nun übernahm dieser den Job komplett. 

Auch musikalisch bringt das sechste Album "Risk to exist" wenig Überraschungen. Paul Smith' Stimme ist prägend wie immer, die Gitarren sind zwar nicht mehr gar so knallig wie zu Beginn der Karriere, Pop und Melodien spielen dafür eine größere Rolle. Tolle Songs sind mit "Get high (No, I don't)", "What equals love?", "The hero", "The reason I am here" und "Alchemy" in stattlicher Anzahl enthalten. 

Zwei Änderungen hat die Band aber dennoch zu bieten: Die Texte sind politischer geworden und mit Mimi Parker von Low darf gleich auf fünf Songs eine Gastsängerin eine weiter Facette beisteuern. "Risk to exist" ist ein nostalgischer Trip in die Zeit der britischen Indierock-Bands aus der Zeit Mitte der "Nuller"-Jahre und als solcher alle zwei bis drei Jahre willkommen. Und für einen Durchschnitt von über sieben Punkten ist ein Maxïmo Park-Album doch immer gut, oder?

Das Video zu "Get high (No, I don't)":


"Risk to exist":


Maxïmo Park live:
  • 24.06. Scheeßel (Hurricane Festival)
  • 25.06. Tuttlingen (Southside Festival)
  • 25.09. Köln
  • 28.09. München
  • 29.09. Berlin
  • 30.09. Wiesbaden
  • 01.10. Münster
Intro.de:
Die Songs wirken insgesamt sehr direkt und auf ihr wesentliches Gerüst reduziert. Geblieben ist das Gespür für jubilierende Pop-Refrains; mit »What Equals Love?« und »The Reason I Am Here« gelingen der Band zwei ihrer besten Songs seit Jahren. Es lodert also immer noch das nötige Feuer im Maxïmo Park.

5 Kommentare:

  1. Dem gewünschten 7er-Schnitt möchte ich nicht im Weg stehen: 7 Punkte

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  2. Die ersten beiden Alben sind essentiell. Danach kann zumindest ich mir die Band schenken.

    6

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  3. Riskiert wird hier nicht so viel... 7 Punkte

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  4. Mit 7 Punkten riskiere ich auch nichts.

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  5. Sorry, mit dem 7er Schnitt sieht das schlecht aus: 5,5 Punkte

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