10 Fakten zum neuen Album von Bon Iver : 1. 5 Jahre, 3 Monate und 9 Tage werden seit "Bon Iver, Bon Iver&q...

Bon Iver - 22, A Million























10 Fakten zum neuen Album von Bon Iver:

1. 5 Jahre, 3 Monate und 9 Tage werden seit "Bon Iver, Bon Iver" vergangen sein, wenn am 30. September "22, A Million" in den Plattenläden steht.

2. Im August präsentierte Justin Vernon sein drittes Album in voller Gänze live auf dem von ihm und Aaron Dessner (The National) kuratierten Eaux Claires Music Festival in seiner Heimatstadt. Auto-Tune-Exzesse und acht Saxofonisten inklusive. Kurze Zeit später gab es auch für alle anderen mit den ersten beiden Albumtracks die ersten Kostproben zu hören:






3. Das symbolreiche Artwork des Albums stammt von dem in New York lebenden Künstler Eric Timothy Carlson.

4. Auch die Songtitel strotzen nur so vor Symbolen, Sonderzeichen, Zahlen usw. (nein, hier ist nicht die Katze über die Tastatur gelaufen) und bei Vernons Erklärungen weiß man nie so recht, ob er diese ernst meint: 
"22 ist die Lieblingszahl von Vernon, wegen der Dualität von allem und so. A Million steht für den Rest der Welt, mit dem sich die Platte zu arrangieren versucht. 715 steht für die Vorwahl von Eau Claire, 45 unter anderem für die Bekräftigung eines Menschen in seinem Glauben (vgl. forty-five und to fortify – so clever!). Auch in den Texten geht es immer wieder um die Verknüpfung von Zahlenspielen mit religiöser und ketzerischer Symbolik. »Ich könnte sagen: All das hat eigentlich nicht viel zu bedeuten«, sagte Vernon bei der Pressekonferenz. »Aber Sie würden das wohl für eine Lüge halten. Und Sie hätten recht.«" (Spex)

1. 22 (OVER S∞∞N)
2. 10 d E A T h b R E a s T ⚄ ⚄
3. 715 - CR∑∑KS
4. 33 "GOD"
5. 29 #Strafford APTS
6. 666 ʇ
7. 21 M◊◊N WATER
8. 8 (circle)
9. ____45_____
10. 00000 Million

5. Zumindest gab Justin Vernon auf einer Pressekonferenz Tipps, wie man einige Songtitel ausspricht:

Vernon also took a minute to helpfully break down the phonetics of the song names for all the radio DJs. “29 #Strafford APTS” is pronounced “29 hashtag Strafford apartments.” “666 ʇ” is “666 upside down arrow.” “____45_____” is just “45.” (Pitchfork)

6. "22, A Million" erscheint, wie seine beiden Vorgänger, bei Jagjaguwar und zwar als Download, CD, MC und LP. Die schwarze Vinylpressung kommt im Gatefoldcover mit bedruckter Innenhülle, Einleger und Downloadcode. Eine limitierte Auflage der Schallplatte beinhaltet zusätzlich eine 12'', die zwei Albumsongs in längeren Versionen präsentiert und in unterschiedlichen, zufällig gewählten Farben daher kommt.

7. "22, A Million" wurde wurde von Justin Vernon gemeinsam mit alten und neuen Weggefährten größtenteils in den April Base Studios in der Nähe seiner Heimatstadt Eau Claire aufgenommen und produziert. Einzelne Elemente wurden auch in London und Lissabon festgehalten.

8. Die aktuelle Single "33 “GOD”" beinhaltet Samples von Jim Ed Brown ("Morning") und Paolo Nutini ("Iron Sky"). "00000 Million" verarbeitet Samples von "Abacus" (Fionn Regan) und auch Stevie Nicks wird gesampelt.




9. "22, A Million" in der Plattenkritik: Metacritic fasst neun aktuelle Kritiken zusammen und kommt auf einen durchschnittlichen Score von 87/100. Nick Cave, Beyoncé und Radiohead - viele Platten des Jahres 2016 sind es nicht, die aktuell besser da stehen.

Not since Kid A has an album so superb pushed away and pulled closer its audience, simultaneously and with such aplomb. (Pretty Much Amazing

He’s still capable of moments of absolute beauty. (The Line Of Best Fit)

Yes, 22, A Million is painfully, painfully sincere. Yes, it’s also hopelessly oblique, grandiose, and pretentious. Yet it’s also an absolute diamond of a record, at once fragrantly beautifully and also hopelessly complex, easy to disregard and yet thoroughly hypnotic. (Clash Music)

10. Zwei Auftritte von Bon Iver wird es dieses Jahr noch in Deutschland geben, mehr folgen 2017. Hier sind die bisher bestätigten Termine:

01.10.16 Berlin, Funkhaus
02.10.16 Berlin, Funkhaus
24.01.17 Frankfurt, Jahrhunderthalle
05.02.17 Hamburg, Mehr! Theater
06.02.17 Berlin, Tempodrom


2 Kommentare:

  1. Das Beste, das ich über dieses Album sagen kann: Da sind echt viele Sonderzeichen in den Liedtiteln.

    5 Punkte

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  2. Ich habe versucht, es mir schön zu hören. 5,5 Punkte

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