Die erste Vorladung (I) Personalien: Den Kern der aus Seattle stammenden Band bildet Sängerin und Multi-Instrum...

Deep Sea Diver - Secrets
























Die erste Vorladung (I)

Personalien:
Den Kern der aus Seattle stammenden Band bildet Sängerin und Multi-Instrumentalistin Jessica Dobson. Das Quartett wird durch ihren Ehemann Peter Mansen (Schlagzeug), Garrett Gue (Bass) und Elliot Jackson (Gitarre, Synthesizer) vervollständigt.

Tathergang:
Nachdem Jessica Dobson viele Jahre mit Künstlern wie Beck, The Shins, Spoon oder Conor Oberst getort war oder im Studio mit ihnen Alben aufnahm, fokussierte sie sich auf ihre eigene Musik und veröffentlichte 2012 mit Deep Sea Diver ein erstes Album namens "History Speaks". 
Im September 2014 folgte mit "Always Waiting" eine EP mit vier neuen Liedern, von denen es der Titelsong auch auf das im letzten Monat veröffentlichte Album geschafft hat. "Secrets" ist über das Bandeigene Label High Beam Records erschienen, wurde zusammen mit Darrell Thorpe (Radiohead, Beck) und Luke Vanderpol in Kalifornien aufgenommen und bietet 10 Songs in 45 Minuten. 
Die Doppel-LP (150g, Gatefold), die über Bandcamp zu beziehen ist, war einen Tag nach der Veröffentlichung bereits ausverkauft. Es werden aber Platten nachgepresst. Auf der vierten Plattenseite befindet sich als Bonus die oben erwähnte "Always Waiting" EP.

Plädoyer:
Melodischer und von Gitarren dominierter Indierock sowie die ausdrucksstarke Stimme von Jessica Dobson prägen den Sound von Deep Sea Diver. "Secrets" sei Freunden von Spoon, The Shins, St. Vincent und Yeah Yeah Yahs ans Herz gelegt.
Mir haben es besonders des poppige, von Synthesizern geprägte "Creatures Of Comfort" mit seinem Gastauftritt von James Mercer (The Shins) und die abschließende Piano-Ballade "New Day" angetan. 

Zeugen:

Secrets is one of those albums that’s impossible not to fall in love with. From the effortless interchange of rock bravado to melodic dreamscapes that’s made ever so smooth with the aid of Dobson’s heartfelt croon. This is one that you’ll want to keep to yourself, but these secrets deserve to be shared. 
(Renowned For Sound)

From the very first track, Secrets begs you to “Notice Me,” and it’s a command that’s easy to follow. Opening with one tricky riff, the album continues down a path that’s just as hard to predict. Rhythms pitch and tones shift unexpectedly within songs and throughout the album, from the poppy shimmer of “See These Eyes” to the piano-driven tearjerker “New Day.” Underscored throughout by Dobson’s raw yet refined vocals, Secrets is a solid combination of grinding guitar riffs, subterranean bass lines, propulsive beats, and the occasional cascade of synthetic beeps.
(Flood Magazine)

Bei Consequence Of Sound gibt es ein Track-by-Track-Review von "Secrets, geschrieben von Ben Gibbard (Death Cab For Cutie), Britt Daniel (Spoon), James Mercer (The Shins) u.a.

Indizien und Beweismittel:




Urteile:
Nun sind die werten Richter gefragt...

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