Zwei Aspekte zu Jacob Faurholts kürzlich veröffentlichtem Album “Super glue” finde ich besonders erwähnenswert:  ...

Jacob Faurholt - Super glue






















Zwei Aspekte zu Jacob Faurholts kürzlich veröffentlichtem Album “Super glue” finde ich besonders erwähnenswert: 

1. Obwohl der Däne bereits seit mehr als zehn Jahren Musik unter seinem Namen und Crystal Shipsss veröffentlicht, brauchte es einige Alben bis er nun mit dem sechsten Solowerk sein erstes tatsächlich in einem dafür vorgesehenen Studio aufgenommenen vorlegen kann. Das spricht entweder für seinen Enthusiasmus oder für seine eigenen Aufnahmefähigkeiten. 

2. Trotz der Möglichkeiten die ihm dieses Studio bot schaffte er es, den meisten seiner neuen Songs einen etwas feineren Schliff zu verpassen ohne jedoch den Charme der gekonnten Fragilität und die liebenswerte Verschrobenheit der früheren Alben zu verlieren. Und so ist "Super glue" eine liebenswerte Singer/Songwriter-Platte angereicht mit Indiepop, Lo-Fi, Indierock und ein wenig Drone. 

Der indierockige Titelsong, "Future wife", "Sad world" und "One last goodbye" sind für mich die Highlights auf "Super glue". Außerdem zeigen diese vier Titel anschaulich die die Spannbreite von Faurholts Musik. 

Das Video zu "Floating in space": 


Soundofaarhus:
Jacob Faurholt can be very proud of this record. Super Glue holds together very well. He’s taken the art of writing a good song and the whole ‘lo-fi’ buzz to a near perfection level. Quite evidently, he’s writing with an open heart here quite a bit, and that’s real. I think “real” could actually best sum up what this record is. In a world of formula driven indie, over produced shite and pretentious narcissism, this record stands alone so far this year in being real. In that sense, Jacob Faurholt is an outsider, and I hope he always will be.

2 Kommentare:

  1. Ich weiß nicht ob es meinen Früh90er-Britpop Freunden aufgefallen ist, aber der Gesang/Tonfall erinnert auf diesem Album unglaublich oft an Stephen Duffy zu The Lilac Times Astronauts Zeiten.
    Das gibt schon mal einen fetten Pluspunkt. Die Songs kommen an die des genannten Albums dann aber doch nicht ganz ran. Insgesamt aber durchaus schön.

    7 Punkte

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