Im Nordosten Englands scheint man sich zu verstehen. So pflegt  Field Music  aus Sunderland einen regen Austausch m...

Field Music - Commontime






















Im Nordosten Englands scheint man sich zu verstehen. So pflegt Field Music aus Sunderland einen regen Austausch mit The Futureheads aus der gleichen Stadt und Maxïmo Park aus Newcastle. Auch ansonsten hat die Band die im Kern aus den Brüdern David und Peter Brewis besteht wenig Berührungsängste: Grundsätzlich wandeln sie zwischen Indiepop und -rock, 80er-Jahre Pop und Talking Heads-Anleihen sorgen für einen gewissen Drive und auch vor zarten Soul-Einflüssen schrecken die Herren nicht zurück. 

Das führt zu starken Titeln wie "The noisy days are over", "But not for you" und "Trouble at the lights" aber leider auch zu einigen Langweilern auf "Commontime", dem aktuellen und fünften Werk der Band. Während die funkigen Klänge den Einstieg in das Album leicht machen, fesselte es mich nie über die gesamte Spieldauer. Da hätte es dann doch noch einiger zusätzlicher Ideen gebraucht, um die knappe Stunde spannender zu gestalten.

Popmatters bemüht die ländliche Prägung der Umgebung, um das Album zu loben:
The imprint of place marks a number of the album’s lyrics. “Remember when they said we’ve got the same name so it must be fate / I didn’t have the heart to say it’s just a thing around here”, goes the chorus of “Same Name”, highlighting a natural byproduct of life in lesser metropolitan corners where few come and fewer go. In a more abstract sense, Field Music have always brought a kind of regional dialect to the rock, pop and, on Commontime more than ever, R&B they so dexterously bend to fit them, and that remains one of their greatest assets. 
Das Video zum quirligen Opener "The noisy days are over":


Die aktuelle Tour führt die Band vorerst nur über ihre Heimatinsel und die U.S.A..

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