Man könnte mir vorwerfen, dass ich mal wieder etwas spät dran bin mit der Vorstellung einer Platte. Zugegeben: Erschienen ist 'Here It...

Life In Film - Here It Comes



Man könnte mir vorwerfen, dass ich mal wieder etwas spät dran bin mit der Vorstellung einer Platte. Zugegeben: Erschienen ist 'Here It Comes' von Life In Film bereits Anfang März. Aber: Eine Band, die mich vier Jahre lang auf ihr Debutalbum warten lässt, muss verkraften können, dass sie erst über drei Monate nach Veröffentlichung hier Erwähnung findet.

'Get Closer' hörte ich Anfang 2011 zum ersten Mal, als das Tracklisting für den dritten Teil der immer tollen King Kong Kicks-Compilationreihe zusammengestellt wurde. Und seitdem immer wieder.



Gut, dass ich Life In Film nicht schon früher kannte, gegründet haben sie sich nämlich schon 2008. Das hätte sieben lange Jahre Wartezeit bedeuten können…

Aufgenommen mit Produzent Stephen Street (Blur, Morrissey), werden auf dem Erstling "Here it comes" Jangle-, Britpop und Indierock verschmolzen. […] Die Band um Sänger Samuel Fry und Gitarrist Edward Ibbotson macht vieles richtig. "Here it comes" ist unprätentiös ("Alleyway"), ergreifend ("Are you sure"), retro ("Get closer") und mit Sicherheit ehrlich ("Forest fire"). Unaufgeregt spielen die Briten auf ("The idiot") und können dabei sentimental sein, ohne peinlich zu werden ("Anna (please don't go)"). Mit "Set it off" wird der Rock auch einmal zum treibenden Motor, und "Carla" ist wohl eine der schönsten Balladen von der Insel. (plattentests.de)



Das Debütalbum der britischen Band Life In Film kombiniert recht disparate Elemente. Insbesondere dank der Stimme von Samuel Fry kommt man kaum umhin sich an die frühen, prä-Stadion-Rock Kings Of Leon erinnert zu fühlen und natürlich ist dann auch der Gedanke an Strokes-Gitarren nicht weit, aber gerade eben in die Gitarrenparts schleichen sich Anklänge an die britische Schule des Jingle-Jangle-Indie-Pops der 80er ein. Wenn man so will: die Kings Of Leon auf der Achterbahn mit Johnny Marr. (taz.blogs)



Tourdaten (diesmal ganz besonders ohne Gewähr – das Konzert, das ich besuchen möchte wurde mittlerweile schon zwei Mal verschoben…):

16. September Köln (Blue Shell)
17. September München (Kranhalle)
18. September Stuttgart (Club 1210)
19. September Nürnberg (Nürnberg Pop Festival)
20. September Berlin (Magnet Club)
21. September Hamburg (Knust)
23. September Salzburg (Rockhouse)
24. September Wien (Chelsea)
25. September Dornbirn (Spielboden)

4 Kommentare:

  1. Das ist also "Jangle Pop"? Wegen der Stimme denke ich an Bloc Party. 7 Punkte

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  2. Florian sagt:

    10 Life In Film
    10 Calexico

    7 Olli Schulz
    6 And The Golden Choir
    8 Belle & Sebastian
    7 Deichkind
    6 Kante
    7 The Subways
    7 Sizarr
    8 Jose Gonzalez
    7 To Kill A King
    8 Modest Mouse
    7 Will Butler
    9 Sufjan Stevens
    7 Lower Dens
    8 Death Cab For Cutie
    8 Dagobert
    8 The Wombats
    9 I'm From Barcelona
    8 Sophie Hunger
    7 Villagers
    7 Mumford & Sons
    8 Best Coast
    9 Tocotronic
    9 Hot Chip
    7 Unknown Mortal Orchestra
    8 The Vaccines
    7 Brandon Flowers
    9 Florence + The Machine
    8 Ash
    7 Of Monsters And Men
    7 FFS
    9 Jamie xx
    7 Leftfield
    9 Wolf Alice
    8 Desaparecidos
    8 The Chemical Brothers
    9 Tame Impala
    9 Ezra Furman
    8 The Maccabees
    8 Beach House (Depression)
    6 Boy
    7 Foals
    9 Beirut
    7 Lana Del Rey
    8 Editors
    7 John Grant
    6 Hurts
    7 Chvrches
    7 Here We Go Magic
    8 Oberhofer
    8 Adele
    8 Coldplay

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  3. Das machen The Vaccines aber besser. 6,5 Punkte

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