Es ist nicht immer einfach bei Singer/Songwritern Alleinstellungsmerkmale zu entdecken. In der Pressemitteilung zu H...

H. Hawkline - In the pink of condition






















Es ist nicht immer einfach bei Singer/Songwritern Alleinstellungsmerkmale zu entdecken. In der Pressemitteilung zu H. Hawkline gelingt dies durch den Hinweis auf eine Parallele zwischen dem Lebenslauf des Musikers Huw Gwynfryn Evans und seiner Musik: Evans aka H. Hawkline wuchs in Wales auf und im Jahr 2013 zog er nach Los Angeles. Die Kombination aus walisischer Bodenständigkeit und kalifornischem Optimismus soll sich auf den musikalischen Output in Form von “In the pink of condition” durchgeschlagen haben. Und mit etwas gutem Willem kann ich dieser Idee folgen. Dieses dritte Album des Musikers bietet verschrobenen Indierock, nachdenkliche Singer/Songwriter Momente, erfrischenden Indiepop und auch glasklaren Pop. 

Durch diese Abwechslung weiß mich “In the pink of condition” einen Tick mehr zu begeistern als das ein oder andere eintöniger geratene Album anderer Männer mit Gitarre. 

Produziert wurde “In the pink of condition” von Cate Le Bon. Mit ihr verbinden Evans nicht nur Herkunft und Wohnort. Cate Le Bon hat ebenfalls bereits drei Alben veröffentlicht, Evans übernahm die Gitarrenparts auf ihrem aktuellen “Mug museum” aus dem Jahr 2013. Im gleichen Jahr steuerte Le Bon den Gesang zum Song “4 lonely roads” der Manic Street Preachers auf deren Album “Rewind the film” bei. Neon Neon greifen ebenfalls gerne auf ihre Gesangsbeiträge zurück, so z. B. auf "Praxis makes perfect".

In the Pink of Condition is a carousel of wiry weirdo pop that references Paul McCartney’s Ram. It is warm and cosy like Linda’s lentil stew and woolly jumpers, or perhaps the sun-dappled LA streets this album was conceived on. Sharing the gawky, oddball qualities of the Kinks, XTC, Ariel Pink and Belle and Sebastian, its gently groovy sounds are best heard on Everybody’s On the Line and Moons in My Mirror – so cleverly constructed and quintessentially kooky that you half expect to hear John Peel poring over its excellence in the pauses between tracks.

Besonders gut gefallen mir “Everybody’s on the line”, “Moons in my mirror”, “Ringfinger” und “Spooky dog”. 



Das Video zu “Spooky dog”:

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