Trotz des Alters von nun schon über 30 Jahren wissen die Flaming Lips immer wieder zu überraschen. 13 “reguläre” St...

The Flaming Lips - 7 Skies H3






















Trotz des Alters von nun schon über 30 Jahren wissen die Flaming Lips immer wieder zu überraschen. 13 “reguläre” Studioalben hat die Band um Wayne Coyne bereits veröffentlicht. Nummer 14, ein “Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band” Tribut, ist bereits für Herbst angekündigt und soll den Namen “With a Little Help from My Fwends” tragen. Offensichtlich benötigt es für “Lucy in the Sky with Diamonds” gar ein Duett von Moby und Miley Cyrus um dem künstlerischen Anspruch der Band gerecht zu werden. 

Und zwischen solchen Alben toben sich The Flaming Lips ab und zu mal mit richtig wirrem Zeug aus. Zu diesem zählte auch der 24 Stunden Song “7 Skies H3”, der auf der “24 Hour Song Skull”-EP pünktlich zu Halloween 2011 jeweils auf einem Memory Stick in einem Menschenschädel veröffentlicht wurde. Bei 13 Exemplaren kann wohl wirklich von einer “Limited Edition” sprechen.

Den Song gibt es noch immer dort als Stream.  Zum diesjährigen Record Store Day wurden aus dem Song zehn Titel extrahiert und mit einer Spielzeit von 50 Minuten auf durchsichtige LP gepresst und nun auch auf CD veröffentlicht. Nur zwei der Tracks (“Can’t shut off my head” und “Can’t let it go”) gehen als einigermaßen komfortabel  hörbare Songs durch. Beim Rest handelt es sich vorwiegend um Instrumentals, die rockig zwischen den Extremen Industrial (“Riot in my brain!”) und Monumentalfilm Soundtrack “"(“Battling voices from beyond”) pendeln. Auf zehn Tracks kondensiert wirkt das schon sehr zusammengewürfelt. Vielleicht macht es ja über die Gesamtdauer von 24 Stunden mehr Sinn. Um zu einem gerechten Urteil zu kommen müssen sich die anderen Richter natürlich die 24 Stunden Version anhören. Am Stück. 

Ultimately, 7 Skies H3 is another strangely alluring addition to the Flaming Lips truly bizarre discography. Arguably less accessible and enjoyable than The Terror was, 7 Skies H3 still impresses tremendously. Always pushing the envelope doing things ‘their own way’, the Flaming Lips actually seem more innovative and fresher compared to any number of contemporary artists.

Hier die 50 Minuten Version:

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