2007 gründeten die Griechen Alexandros Miaris und Alex Deligiannidis in London gemeinsam mit den Richard Simic und B...

Electric Litany - Enduring days you will overcome






















2007 gründeten die Griechen Alexandros Miaris und Alex Deligiannidis in London gemeinsam mit den Richard Simic und Benjamin Prince Electric Litany. Drei Jahre probten und schrieben sie Songs, bevor sie diese 2010 in einer verlassenen Kirche im Norden Londons aufnahmen und anschließend das Debüt “How to be a child and win a war“ veröffentlichten. Damit verschafften sie sich genug Aufmerksamkeit um anschließend als Support für “Alan Parsons Live Project“ aufzutreten und ihr erklärtes Idol Alans Parsons als Unterstützer bei den Aufnahmen ihres zweiten Albums “Enduring days you will overcome” zu gewinnen. 

Die Pressemitteilung beschreibt es passend:

Wem die Editors inzwischen zu poppig, ILIKETRAINS zu träge, Pink Floyd zu altbacken klingen – hier ist euer Album für den nächsten verregneten Heimweg oder die nächste Diskussion über künstlerisch anspruchsvolle, gehaltvolle Platten, die von der Öffentlichkeit zu unrecht verkannt wurden.

Wegen Miaris’ Stimme lässt sich die Nähe zu den Editors tatsächlich nicht leugnen. Enttäuschte Editors-Fans sollten “Enduring days you will overcome” eine Chance geben.

Auch Plattentests.de bemüht die Editors als Referenz:

Ehe das Album mit einer Pianoballade schließt, noch schnell ein Warnhinweis für "Empty sea": Knieschoner anziehen. Das Stück, das auch in die Anfangstage der Editors gepasst hätte, iniiziert abseits des prägenden Bassspiels eine Minute vor dem Ende ein Riff, das in diesem Moment an dieser Stelle zum Niederknien ist. Mund abwischen, Augen auf, Rantasten, die Intensität fühlen. 4-D-Kino als Platte. Schönen Dank.

“Silence”, “The soul remembers everything”, “Feather of ecstasy” und “Empty sea” sind meine Lieblingssongs auf diesem mutig aus Prog-Rock, Alternative und Wave zusammengewürfelten aber stimmigen Album. 

“Feather of ecstasy”:

2 Kommentare:

  1. Rauscht leider an mir vorbei, ohne einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Nur beim abschließenden, balladesken "Farewell" musste ich positiv aufhorchen.

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