Gerade rechtzeitig zum Auftakt ihrer vier Deutschlandtermine (Daten siehe unten), folgt hier noch rasch die Vorstell...

Zola Jesus - Conatus























Gerade rechtzeitig zum Auftakt ihrer vier Deutschlandtermine (Daten siehe unten), folgt hier noch rasch die Vorstellung von Zola Jesus‘ neuem Album Conatus.

Düstere Synthies und echte Streicher, bombastische Drums und über allem die fantastische Stimme von Nika Roza Danilova machen das Album wieder zu einem wahren Hörerlebnis. Wer das Vorgängeralbum Stridulum II mochte, wird auch an dem aktuellen Werk der jungen Amerikanerin mit russischen Wurzeln Gefallen finden. Und wer es zu schwülstig und bombastisch fand, lässt besser weiterhin die Finger davon.

Klanglich ist „Conatus“ eine klare Fortführung des „Stridulum“-Sounds, Nika Roza Danilova hat Beats und Synths weiter verfeinert und poliert, dazu augmentieren Streicher oder gleich zu Beginn glitchig umherflitterndes Elektroknarzen die Klangwelt. (auftouren.de)



Auf dem neuen Album weht uns außerirdisch erscheinende Musik aus düsteren Synthie-Pop und klassischer Oper, entrücktem Gothic, Wave und Industrial entgegen. Die Beats gleichen dem Herzschlag. Schneller Puls, langsamer Puls. Das erinnert an die Minustemperaturen von Cocteau Twins, an den sphärischen, rhythmischen Gothic-Wave von Siouxsie and the Banshees, der Dramatik von These New Puritans, an Cold Cave und Esben and The Witch. (schallgrenzen.de)

Das Album kann man sich hier im Stream anhören.

Tourdaten:
17. November Köln, Stadtgarten
18. November Heidelberg, Karlstorbahnhof
19. November München, Orange House
20. November Frankfurt, Sinkkasten

Wie klingt Zola Jesus eigentlich live?

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