Besser als der gestern vorgestellte Benjamin Francis Leftwich machte es in meinen Ohren der aus Aarhus in Dänemark stammende Jacob Faurholt ...

Jacob Faurholt - Dark Hours



















Besser als der gestern vorgestellte Benjamin Francis Leftwich machte es in meinen Ohren der aus Aarhus in Dänemark stammende Jacob Faurholt.
"Dark Hours" schrieb der Singer/Songwriter im kalten Berliner Winter 2010 und nahm es in seinem dortigen Wohnzimmer auch auf. Unter Mithilfe des Produzenten Marc Kellaway und zahlreicher Musiker / Freunde, wie Kaspar Kaae (Cody), Sóley (Seabear) und Nona Marie Invie (Dark Dark Dark), entstand die Platte, indem Soundfiles zwischen Berlin, Kopenhagen, Reykjavik und den USA rotierten.
"Dark Hours", das am 15. August über Raw Onion Records erscheint, ist ebenso stimmungsvoll wie experimentierfreudig geraten und das darf als größtes Plus im Vergleich zu "Last Smoke Before The Snowstorm" verstanden werden. Der Albumtitel ist gut gewählt, denn die Platte ist wie gemacht für dämmrige Stunden (und so musste ich direkt an Düstermänner wie Robin Proper-Sheppard von Sophia denken).

Als Vorgeschmack schon einmal das Video zur Single "Creatures In The Sea", auf der Sóley von der islanändischen Band Seabear den weiblichen Gesangsanteil übernimmt (deren Debütalbum "We Sink" erscheint übrigens am 02.09.11 über Morr Music):




Ein Interview mit Jacob Faurholt findet sich hier und Berliner dürfen sich auf einen Konzerttermin freuen:

21.09.11 Berlin, Ä


2 Kommentare:

  1. Nette Singer/Songwriter-Platte ohne große Ausschläge nach oben oder unten.

    6 Punkte

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  2. In der Tat stimmungsvoll. 7 Punkte

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