Selbst ist der Mann, mögen sich auch Tobias Mecklinger, Marcus Schreiner und Florian Zabel aus München und Augsburg gedacht haben. Denn sie ...

A Home. A Heart. Whatever. - A Home. A Heart. Whatever.



















Selbst ist der Mann, mögen sich auch Tobias Mecklinger, Marcus Schreiner und Florian Zabel aus München und Augsburg gedacht haben. Denn sie haben bei der Herstellung ihres ersten gemeinsamen Albums als A Home. A Heart. Whatever. nicht nur Songwriting, Recording und Mastering übernommen, sondern sich auch um das Artwork gekümmert und die Platte letztendlich hier selbst vor Gericht gezerrt.

"A Home. A Heart. Whatever." wird von "Fine", einem schlichten Folksong eröffnet, geht jedoch dann verstärkt in Richtung elektronischen Indiepops. Bei diesem dürfen dann die Synthesizer neben Gitarren quietschen ("Me, Pretender") und die 80er zitieren ("Your Love"), sowie die Beats dezent pluckern ("Crystaleyed") oder amtlich wummern ("Inspiration Medication").
Da klingen dann Mexican Elvis oder Francis International Airport durch, die letztes Jahr hier gute Bewertungen erhielten, oder in den elektronischeren Momenten auch Styrofoam oder Electric President, was die Band für Fans (und Macher) des Morr Music Labels interessant machen könnte.
Das sollte doch den ein oder anderen Hördurchlauf wert sein, vor allem, da es das komplette Album derzeit als freien Download gibt.




Das Trio “A home. A heart. Whatever” ist kein unbeschriebenes Blatt – zumindest 2/3 von Ihnen. Denn Tobias und Marcus spielten bereits vor der Neugründung in anderen Bands, tourten durch Europa, spielten bei Rock im Park und waren Vorband von Weezer und den Stereophonics.
Aber das alles spielt keine Rolle. Denn hier geht es um diese neue Band und eben dieses neue Album. Und das ist wirklich gelungen. Hier wird Indie Pop, Folk und Electro wild gemischt. Was sich im ersten Moment wild anhört ist es nicht. Denn das ganze ist mehr als harmonisch und ergänzt sich ausgezeichnet.
(www.indie-blogger.de)

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