Wenn Olly mit “Noise” anfängt, lege ich gerne nach Ich musste mir “ Echoes of Jericho ” häufig anhören, um dann noch immer nicht zu gla...

The Happy End – Echoes of Jericho

cover

Wenn Olly mit “Noise” anfängt, lege ich gerne nach

Ich musste mir “Echoes of Jericho” häufig anhören, um dann noch immer nicht zu glauben, dass solche Musik in Deutschland gemacht wird. The Happy End könnte mal wieder eine Band werden, deren Erfolg im Ausland die Anerkennung im eigenen Land übersteigt.

Meine Assoziationen zu der Musik waren Grunge (u. a. wegen des Songs “Good times”, der mich sofort wieder nach Pearl Jam-Alben kramen ließ), Stoner Rock und die psychedelischen Rockbands der 60er und 70er Jahre. Feedbackangriffe, grobe Elektronikteppiche und gewaltige Gitarren erzeugen eine zeitweise apokalyptische Stimmung. Und irgendwie wird einiges davon mit Radiohead-Anmut angerichtet. Wollte man The Happy End einordnen, müsste man wohl eine Kategorie “Screamo-Prog-Gaze” einrichten.

Whiskey Soda dazu:

'Echoes Of Jericho' ist verstörend, berauschend, anstrengend, aufregend, unvorhersehbar, irritierend, unfassbar.

Ursprünglich war das Album als Downloadcode auf T-Shirts erhältlich. Inzwischen gibt es dieses Digital auch ohne Kleiderzwang und nächste Woche wird es auf Tonträger erscheinen.

Das Video zu “Polarbear” 

The Happy End - Polarbear from The Happy End on Vimeo.

Auf der Myspace-Seite der Band gibt es viele Höreindrücke, aber auch den Erwerb des Album wird kaum ein Fan intensiver Musik bereuen.

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