Fast vier Jahre haben sich die beiden Geschwisterpaare Gannon und Stodart Zeit genommen, um uns 12 neue Songs zu präsentieren. Großartige Ve...

The Magic Numbers - The Runaway


















Fast vier Jahre haben sich die beiden Geschwisterpaare Gannon und Stodart Zeit genommen, um uns 12 neue Songs zu präsentieren. Großartige Veränderungen gibt es auf "The Runaway" nicht zu hören: Klassischer Folk trifft auf Sixties-Pop, dazu harmonischer Chorgesang und herrliche Streicherarrangements, für die Robert Kirby, der im Oktober letzten Jahres verstarb und auch schon für Nick Drake arbeitete, zuständig war. Erneut gibt es einige herausragende Songs ("The Pulse", "Hurt So Good" und "Why Did You Call?", die zu Beginn des Albums positioniert sind) neben deutlich zu weichgespültem Westcoast-Pop ("Restless River", "Sound Of Something"), den man schnell wieder vergessen hat. Das Einschlaf-Risiko nimmt so im Verlauf des Albums deutlich zu. In Erinnerung verbleiben noch "Throwing My Heart Away", ein lupenreiner Popsong im Stile Fleetwood Macs, und "The Song That No One Knows", eine soulige Streicher-Nummer, die man auch Style Council zuordnen könnte.
Als mit verantwortlich für den ausgefeilten, warmen bis einschläfernden Sound auf "The Runaway" zeichnen sich Produzent Valgeir Sigurðsson (Björk, Múm) und Mixer Ben Hillier (Blur, Elbow, Depeche Mode).
Fazit: Auch wenn "The Runaway" nicht zum Davonlaufen ist, so können The Magic Numbers das eigentlich besser.





"The Pulse" Video

The Magic Numbers have always been edging into classical territory, and this album does that still more, with plenty of sweeping, elegant undertones throughout. Lyrically, though, repetition is rife, and there’s little here that will seem in anyway unique or inspiring. If we had to pick a niche for the album, TV soundtrack or hotel lobby backing music is along the right lines. The above two – ‘Why Did You Call?’ and ‘Only Seventeen’ are the only tracks, frankly, that stand out above chill-out b-sides. For the rest of the album we find ourselves plodding along, searching for anything particularly interesting, and while the odd quirky lyric pops along in ‘Restless River’, ‘The Runaway is a bit of a chore to listen to in full. ‘Why Did You Call?’ and the slight eighties vibe surrounding ‘A Start With No Ending’ add the merest splattering of the magic of ‘Forever Lost’, but all in The Runaway is bordering on sleep-inducing. On this evidence, the glory days are long, long gone.
(state.ie)

2 Kommentare:

  1. Die ersten beiden Songs gefallen, danach wird es schnell beliebig und langweilig.

    5,5 Punkte

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  2. Eine meiner lieberen Bands, aber ich bin noch immer nicht dazu gekommen das Album zu hören, wie auch bei Kings Of Leon, francis International Airport, Glasser, Alphaville und einigen andren der Fall.
    So kommt ihr auch erst mal um die Alphaville Rezension herum. Ähnliches gilt (in Bezug auf das Herumkommen) für Avenged Sevenfold (sehr gut) und Steel Panther (dito).
    Leider kann ich hier keine Bilder reinsetzen, dann könntet ihr euch wenigstens an den "vorzüglichen" Covern erfreuen...

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