Christian Savill und Sean Hewson hatten 1999 einen Bürojob - und hassten ihn. Sie hörten aktuelle Musik - und hassten sie. Also beschlossen ...

Monster Movie - Everyone Is A Ghost

















Christian Savill und Sean Hewson hatten 1999 einen Bürojob - und hassten ihn. Sie hörten aktuelle Musik - und hassten sie. Also beschlossen sie, noch einmal gemeinsam die Musik zu machen, die sie wirklich mochten, wie sie es bereits 10 Jahre zuvor als Eternal versucht hatten. Zwischenzeitlich war Savill Gitarrist in einer Band namens Slowdive - und zu deren musikalischen Anfängen sollte die Reise auch wieder gehen. Mittlerweile wurden von Savill & Hewson vier Alben und 2 EPs zwischen Shoegaze und Dreampop veröffentlicht, alle unter dem Bandnamen Monster Movie, den sich die beiden von einem Can Album entliehen, das sie nie gehört hatten.

Zum zehnjährigen Geburtstag von Monster Movie (oder dem zwanzigjährigen des Duos) nahmen die Beiden "Everyone Is A Ghost" auf. Mit Hilfe einiger Gastmusiker, darunter ihr Labelchef Ryan Graveface, entstanden 10 entspannte Popsongs, zumeist elektronisch (richtiger Synthie-Pop in "Down, Down, Down" oder "Everyone Is A Ghost"), mal akustisch (im Folk-Song "A Place In A Mountain" oder dem von Glöckchen, Ukulele und Handclaps veredelten "In The Morning") und nur noch selten gitarrig (My Bloody Valentine-Anleihen in "Bored Beyond Oblivion" und noch dezenter in "Silver Knife").

Die Vinylversion von "Everyone Is A Ghost" beinhaltet zwei zusätzliche Songs und einen weiteren als Download.
Das Cover wurde von Will Schaff gestaltet, der auch schon für Okkervil River, Godspeed! You Black Emporer oder Songs: Ohia arbeitete.


Dipped from the same well as Grandaddy, M83 and so many other nostalgia-miners, the album’s dreamy synths, drum machines and guitars provide an ideal downcast sheen.
That said, the songs themselves are where things get sticky. Underneath the shimmering atmosphere, all that’s left are overly melodramatic melodies, stupendously sappy lyrics and soap-opera schmaltz. Getting down to brass tacks, Monster Movie skates a fine line between passionate ’80s pop and Brian Eno-produced Coldplay. In other words, an ear-pleasing soundtrack if you’re in need of a cry and able to ignore the cheese.
(ffwdweekly.com)






"Bored Beyond Oblivion" Video

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