Die Arctic Monkeys sind die Arctic Monkeys sind die Arctic Monkeys. Humbug! Nachdem „Favourite Worst Nightmare" (2007) nur ein vorschn...















Die Arctic Monkeys sind die Arctic Monkeys sind die Arctic Monkeys. Humbug!
Nachdem „Favourite Worst Nightmare" (2007) nur ein vorschnell hingerotztes Update von „Whatever People Say I Am, That's What I Am Not" (2006) war (und die Band heute selbst nicht mehr überzeugt), nahmen sich die Arctic Monkeys mehr Zeit, entstand ein Nebenprojekt (The Last Shadow Puppets), das neue musikalische Wege beschritt, suchten sie sich neben James Ford noch einen anderen Produzenten (Josh Homme von Queens Of The Stone Age) und nahmen in neuer Umgebung (Studios in der Mojave-Wüste sowie in L.A. und New York) ihr drittes Werk auf: „Humbug".
Auch wenn die Arctic Monkeys keinen Stoner-Rock spielen, so haben sie sich den Wüstensand doch gehörig um Gitarre, Bass und Schlagzeug wehen lassen. Verschwunden sind dabei fast komplett die typischen, kurz-prägnanten, Tanzflächen füllenden Punk-Rock-Nummern inklusive überraschender Breaks, der Sound wurde vielfältiger (Twang-Gitarren, Orgeln usw.), die Songstrukturen komplizierter, das Tempo gedrosselt. Alles Humbug? Nein, ein sinnvolle und richtige Weiterentwicklung.





„Crying Lightning" Video


Nicht mehr der Song an sich, die Umsetzung steht im Vordergrund. Und man stellt nicht ohne Erstaunen fest, dass die Musiker, die auf den großen Bühnen dieser Welt immer etwas verloren und hilflos wirkten, keinerlei Probleme haben, "breitbeinigen" Rock zu spielen.

Bislang dachte man, dass der Band alles fehlen würde, nähme man ihr Tempo, Druck und Dynamik. Doch die Ruhe und Lässigkeit steht den Jungs ausgezeichnet.

Ähnlich wie damals die Strokes, hat sich die Band entschieden, mit dem dritten Album einen völlig neuen Weg einzuschlagen. Und genauso wie den Strokes kann man ihren Nachkommen vorwerfen, diesen Schritt nicht ganz konsequent zu Ende gegangen zu sein: für drei Stücke hat die Band wieder den Ex-Produzenten ins Boot geholt. Tut dem Gesamteindruck aber keinen Abbruch.
(laut.de)





„Red Right Hand" (Nick Cave Cover) Video

Der Slow Club besteht derzeit aus den Mitgliedern Charles Watson (Gesang, Gitarre) und Rebecca Taylor (Gesang, Schlagzeug, Gitarre) und erw...
















Der Slow Club besteht derzeit aus den Mitgliedern Charles Watson (Gesang, Gitarre) und Rebecca Taylor (Gesang, Schlagzeug, Gitarre) und erweitert das Spektrum der Boy/Girl-Duos (The White Stripes, Mates Of State, The Submarines usw.) um eine interessante Facette, denn kein Song auf „Yeah So" klingt wie der vorherige: „When I Go" eröffnet als eine Art Simon & Garfunkel Gedächntnis-Folk, „It Doesn't Have To Be Beautiful" klingt wie Tilly & The Wall auf einem Rockabilly-Trip, „Sorry About The Doom" ist nah am Country-Kitsch, „Because We're Dead" flirtet mit Südstaaten-Rock und lässt an The Magic Numbers denken, „Giving Up On Love" ist ein Traum in Twee und „Dance 'Till The Morning Light" lädt Conor Oberst zum Schunkeln ein.
Das klingt interessant? Dann kaufe „Yeah So" und erwirb damit eine Eintrittskarte in den elitären Slow Club.





„Because We're Dead" Video


Es wird gezupft, geschrammelt, gerasselt, geklimpert, getrötet und auf allerlei Utensilien wie Stühlen und Flaschen herumgedroschen, dass es nur so eine Freude ist. Auch mit der räumlichen Akustik des Aufnahmestudios experimentieren die beiden hörbar.
Überladen gerät dieser gleichsam auf Intimität setzende Popentwurf jedoch keineswegs. Luftiger Folk, süßlicher Twee-Pop und schwärmerische Country-Duette wie bei Johnny Cash und June Carter gelten als Koordinaten des Albums, zumal auch hier thematisch das weite Feld der ganz großen Liebe ausdauernd beackert wird. (...)

Bei dem perfektionistisch anmutenden Album "Yeah So" fällt eigentlich kein Song ab oder sticht explizit heraus. Nicht einmal die Debütsingle "Because We're Dead", die rotziger Garagen-Rock sein will, dafür aber zu niedlich rüberkommt. Nein, vielmehr stellt sich die Frage, ob man sich als Hörer mit der offensiv sympathischen Art dieser Musik, die Slow Club vielleicht mit Kate Nash oder Tilly And The Wall verbindet, arrangieren kann. Dann wird man diese Band lieben, die Pop-Misanthropen wiederum unendlich auf den Sack gehen wird.
(laut.de)





„It Doesn't Have To Be Beautiful" Video

Neben La Roux und Little Boots verursachte eine weitere junge Dame mit den ersten Singles und ihrem Debütalbum einen weiteren Hype im Verein...















Neben La Roux und Little Boots verursachte eine weitere junge Dame mit den ersten Singles und ihrem Debütalbum einen weiteren Hype im Vereinigten Königreich. Florence Welch, die heute 23 Jahre alt wird, setzt jedoch nicht auf Elektropop und 80er Referenzen und The Machine stehen auch nicht für Synthesizer, sondern für ein wechselndes Musikkollektiv, das sie unterstützt.


Florence wirft stimmlich alles in die Schlacht. Sie singt, schreit, schmachtet und winselt, dass der Coolness-Polizei Hören und Sehen vergeht. Es ist erstaunlich, wie sie ihr Organ in manchen Songs von einem zurückhaltenden Beginn zu 100.000 Volt hochschraubt. Was zwar von skurrilem Charme, aber noch nicht bemerkenswert wäre, würden sich nicht auch tolle Songs mit feinen Melodien und mitreißenden Riffs wie „Kiss With A Fist", „Dog Days Are Over" oder „Drumming" finden.
(now-on.at)






„Kiss With A Fist" Video


Lungs" bietet Indiepop mit Spuren von Soul, Folk, Jazz und Blues, so dass Bat For Lashes (für die künstlerischen, schillernden Aspekte), Cat Power (dank der etwas „knödelnden" Stimme) oder (in den stürmisch, rockigen Augenblicken) PJ Harvey als Vergleiche herangezogen werden können. Das Album verkaufte sich gut, erreichte Platz 2 in England und Irland und wurde zudem für den Mercury Prize nominiert. So ganz überraschend kommt der Erfolg von Florence + The Machine nicht, denn mit Paul Epworth (Bloc Party, Maximo park), James Ford (Arctic Monkeys, Klaxons) und Steve Mackay (Pulp, M.I.A.) saßen nicht gerade Unbekannte auf dem Produzentenstuhl.
Der Deluxe Version liegt ein weiterer Silberling mit 7 zusätzlichen Songs bzw. Demoversionen bei.


Auch an klanglicher Schönheit spart die Songschreiberin nicht im Geringsten. Abwechslungsreich und clever platziert sie ein buntes Soundgemisch aus Harfe, dezenten Streichern, Gitarren, Synthies, üppigen Chören, Klavier, Percussion und wuchtigen Drums um ihre kräftige Stimme. Die trägt jede Menge Soul, Blues und einen hohen Wiedererkennungswert in sich. (...)
Fast allen "Lungs"-Tracks könnte man uneingeschränkt Lob zusprechen, als Füllmaterial entpuppen sich lediglich die eintönige Nummer "Howl" und der Song "Hurricane Drunk". Letzter enthält zwar einen schönen Breakdown, begnügt sich ansonsten aber mit überstrapazierter Refrain-Nutzung. Insgesamt erheben Florence Welch und ihre Begleitband den Streifzug durch menschliche Abgründe zu einem wunderbaren Erlebnis. Vor allem, weil man beflügelt von Humor und Lebendigkeit nie Gefahr läuft, darin zu versinken.
(laut.de)





„Drumming Song" Video





„Rabbit Heart (Raise It Up)" Video

„Dog Days Are Over" Video


Florence + The Machine in Deutschland:

05.10.09 Hamburg, Logo
06.10.09 Köln, Luxor
12.10.09 Berlin, Frannz Club
15.10.09 München, 59 to 1

Olly suchte Musik für den Waschsalon, ich die Untermalung für eine müde Zugfahrt durch eine trostlose Landschaft im Regen. Da erklang Mei...

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Olly suchte Musik für den Waschsalon, ich die Untermalung für eine müde Zugfahrt durch eine trostlose Landschaft im Regen. Da erklang Mein Mio aus den Stöpseln in meinen Ohren. Und ich dachte: Passt.

 

Mit “Irgendwo in dieser großen Stadt” legt das Berliner Quartett diese Woche sein Debütalbum vor. Wie für Tomte musste auch in diesem Fall eine Astrid Lindgren-Figur ihren Namen hergeben. Passend dazu nennt die Band ihre Songs “moderne Großstadtmärchen”.

 

Auf der Suche nach anderen Meinungen zum Album fand ich bei Soundbase-online die Bestätigung des Eindrucks meiner Zugfahrt:

Fazit: „Irgendwo in dieser großen Stadt“ ist definitiv ein anspruchsvolles Indie-Popalbum, welches für die eine oder andere Gänsehaut gut ist, sich allerdings noch wesentlich besser im Herbst macht. Musik aus Deutschland kann ja doch anspruchsvoll sein und musikalisch und textlich eine tolle Einheit bilden! Chapeau!

 

Gerne sähe ich “Irgendwo in dieser großen Stadt” als Soundtrack der Hauptstadt für den Herbst, nachdem Peter Fox’ “Stadtaffe” nun hoffentlich endlich ausgedient hat. Irgendwo zwischen der deutschen Version von Athlete und gutem Indie-Pop bewegt sich das Album. Die Jungs können Songs schreiben, beherrschen Gitarren und nutzen ausgiebig Frank Farians ausgemustertes Elektro-Klavier. Mein aktueller Lieblingssong ist “Vorsicht an den Türen”:

Das passiert, wenn man in aller Frühe im Waschsalon sitzt: Noch viel zu müde, das mitgebrachte Buch zu lesen, stöpselt man sich lieber die O...



Das passiert, wenn man in aller Frühe im Waschsalon sitzt: Noch viel zu müde, das mitgebrachte Buch zu lesen, stöpselt man sich lieber die Ohrhörer seines iPhones ins Ohr. Und da es auch noch viel zu früh ist, eine Entscheidung zu treffen, was man hören soll, lässt man eben last.fm entscheiden. Was empfiehlt last.fm heute denn so: Moto Boy - Ganz nett. The Boxer Rebellion - Wach wird man von dem Song nicht. The Joy Formidable - Hey! Ist das eine verschollene 4AD Band? Die irgendwo zwischen Lush und den Breeders verloren gegangen ist?



You'll notice a similar guitar sound to that of the Yeah Yeah Yeahs and The Breeders, but The Joy Formidable are certainly no copyists. [...] Singer Ritzy has a remarkable voice. Her dreamy vocals life you up towards a happy place while the buzzing guitars get you all excited. Then the guitars and drums relentlessly build up towards the end, leading to an epic climax that refuses to die and whirls you into a state of euphoria. Magical brilliance. It's reminiscent to the finish in Joy Division's Love Will Tear Us Apart and somewhat like a stripped-down Arcade Fire track. (Times Online)


Nein, The Joy Formidable gingen nicht zwischen Lush und den Breeders verloren. Die mittlerweile in London ansässige Band stammt ursprünglich aus Wales und war bis 2007 unter dem Namen Sidecar Kisses unterwegs. Als es dann einige Veränderungen in der Bandbesetzung gab, kam auch der neue Name.

"Verträumter Indiepop" urteilt die Times, "epischer, melodischer Pop einer Band, die die wahren Freuden des Lebens versteht", lobt der New Musical Express. Zwischen Indie und Art-Rock schichten die Waliser sphärische Klangwände aneinander. Mit ihrer süßlichen und doch auch kräftigen Stimme erinnert Ritzy gesanglich an eine Mischung aus M83 und Yeah Yeah Yeahs, das Ganze verpackt in flirrende Gitarren und epische Melodien. (MTV)




Letztes Jahr waren Ritzy Bryan (Vocals/Guitar), Rhydian Dafydd (Vocals/Bass) und Matt Thomas (Drums) als Support-Band für White Lies unterwegs. Im Oktober geht es mit den Editors auf Tour.


Homepage (zurzeit gibt es dort allerdings "nur" The Video Banned by Youtube zu Austere zu sehen...)
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Spätestens seit Scott Matthew könnte man vermuten, lange Albentitel bürgten für Qualität. Auch Mew strapazieren jede Feldlängemit ihrem ...

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Spätestens seit Scott Matthew könnte man vermuten, lange Albentitel bürgten für Qualität. Auch Mew strapazieren jede Feldlängemit ihrem aktuellen Werk “No More Stories Are Told Today I'm Sorry They Washed Away No More Stories The World Is Grey I'm Tired Let's Wash Away”, dem fünften Album der Dänen. Seit 1994 ist die Band aktiv und da ich mich schwer tue, die Musik der Band einer Kategorie zuzuordnen, bediene ich mich bei deren Wikipedia-Eintrag: Alternative rock, Indie rock, Shoegazing, New prog, Post-rock, Experimental rock. Da sollte doch wohl für fast jeden Musikfreund etwas dabei sein. Das aktuelle Album wandelt zwischen Sigur Ros, Mercury Rev und etwas Prog (gibt es eigentlich Prog-Pop? Nun schon).

Schon die letzten Alben der Band gefielen mir, doch besonders die Wahl des Produzenten Rich Costey (u. a. Muse, Interpol, Glasvegal) und Vorschusslorbeeren machten mich neugierig. Die empfohlenen fünf Durchläufe hatte ich dem Album ohne große Erkenntnisse meinerseits gewährt. Bis einige Zeit später Melodien und Snippets der Titel ungefragt in meinem Kopf auftauchten. Anscheinend nutzt Mew eine Guerilla-Taktik: Teilweise klingt das so zerschreddert wie TV On The Radio oder Animal Collective, aber irgendwie gelangt die Musik doch dahin, wo so hingehört.

Glaubt man Prefixmag, sollte man das Album erst im Winter hören:

It’s a shame that Mew’s No More Stories… is coming out during summer’s last gasp, because the album’s 14 tracks sound just like winter. Songs float and die like your breath in sub-zero temperature. The synths sound alternately like melting icicles and beams of light shining between leafless trees covered in snow. A warning: After listening to it, you’re liable to come down with Seasonal Affective Disorder.

Das Video zu “Introducing palace players”

Demnächst sind sie mit den Nine Inch Nails in den USA auf Tour, bevor sie im Herbst in Deutschland zu sehen sein werden.

Julian Plenti ist Paul Banks ist der Sänger von Interpol. „ Julian Plenti Is... Skyscraper ist dennoch keine neue Interpol-Platte geworden...















Julian Plenti ist Paul Banks ist der Sänger von Interpol. „Julian Plenti Is... Skyscraper ist dennoch keine neue Interpol-Platte geworden.
Plenti/Banks singt meist entspannter und in höherer Stimmlage, weniger emotionsgeladen und bedeutungsschwanger. Einzig das rockende „Games For Days" könnte man sich auf einem der bisherigen Interpol Alben vorstellen, auch wenn man die starken „Only If You Run" und „Fly As You Might" gerne in der Bandinterpretation hören würde, denn Daniel Kessler, Carlos Dengler und Sam Fogarino könnten an Gitarre, Bass und Schlagzeug den Songs noch mehr Druck und Kraft verleihen.
Plenti/Banks nahm das Album nahezu im Alleingang mit Hilfe der Produktions-Software Logic Pro auf, setzt dabei auf elektronisch verzierte Miniaturen wie „Skyscraper", Piano-Streicher-Balladen („Madrid Song"), Glöckchen hier und Bläser da („Unwind"), sowie auf den ein oder anderen Folksong zur akustischen Gitarre („On The Esplanade").

Julian Plenti ist Paul Banks ist der Sänger von Interpol. „Julian Plenti Is... Skyscraper" ist dennoch keine neue Interpol-Platte geworden. Leider. Aber vielleicht muss man sich auch erst von den eigenen übertrieben hohen Erwartungen verabschieden und seine Vorstellungen vom Soloalbum des Interpol-Sängers über Bord werfen, denn das Pseudonym „Julian Plenti" hat Paul Banks sicherlich nicht ohne Grund gewählt und sein Solodebüt ist äußerst vielschichtig und abwechslungsreich geraten und unbedingt hörenswert.


JULIAN PLENTI IS SKYSCRAPER ist genau so gut, wie Chris Cornells SCREAM schlecht ist. Also sagenhaft gut.
(Stephan Rehm, Musikexpress)





„Games For Days" Video


Julian Plenti Is Skyscraper also offers plenty of surprises for Banks fans as well, from "Madrid Song"'s collages to "Unwind"'s brassy pop, which has to be the cheeriest song Banks (or Plenti) has ever recorded. The album also offers plenty of nuance with songs such as "Skyscraper," which drifts in on acoustic guitar and strings before falling into an insistent yet unsettling groove; there's an open-endedness to "Girl on the Sporting News"' stream-of-consciousness lust and "On the Esplanade"'s ruminative, wildflower beauty that makes these songs unique in Banks' songbook. While Interpol is far from a simplistic band, more often than not Julian Plenti Is Skyscraper takes the scenic route, and it pays off with an intimate, subtle set of songs that are strong in their own right. It may not be a radical departure, but it's still nice to hear Banks in a different setting -- even if it takes a different name for that to happen.
(allmusic.com)

Das war ja abzusehen: Nach Hot Chip, MGMT und Empire Of The Sun gibt es nun eine weitere Band, die versucht elektronischen Indiepop unter de...















Das war ja abzusehen: Nach Hot Chip, MGMT und Empire Of The Sun gibt es nun eine weitere Band, die versucht elektronischen Indiepop unter der Diskokugel zu quietschig-fröhlichen Synthiesounds (und Kinderchören!) tanzen zu lassen.
Passion Pit sind Michael Angelakos (Gesang, Keyboards), der aufgrund seiner hohen Stimme die Parallelen zu den beiden letztgenannten Bands noch verstärkt, Ian Hultquist (Keyboards, Gitarre), Ayad Al Adhamy (Synthesizer, Samples), Jeff Apruzzese (Bass) und Nate Donmoyer (Schlagzeug) aus Cambridge in Massachusetts und „Manners" ist ihr Debütalbum, das der EP „Chunk Of Change" aus dem letzten Jahr folgt.


Passion Pit verstehen es, auf Manners grellbunte Akzente zu setzen, die in Form verschiedenster Elektrospielereien glitzernd gute Laune versprühen. Poppig kommt dieses Album daher, locker und luftig, wirklich perfekt für laue Sommernächte und freudige Tanzereien im Gras. Mal quietscht es, mal zerren die Synthesizer das Gefühl der 80er auf die Bühne, auf alle Fälle ist es farbenfroh, facettenreich und nicht nur oberflächlicher Mädchen-Elektro. Das besonders Schöne an dieser Sache: Die auf der Platte zelebrierte jugendliche Überschwänglichkeit ist keine aus der Konserve, keine auf stimmige Konzepte bedachte Poserei. Sie ist echt und das hört man ihr zum Glück ebenso an. Tja, wenn wundert's. Das kann mit großer Sicherheit nur an der kleinen Prise Liebe liegen, die in ihr steckt...
(alternativmusik.de)






„Sleepyhead" Video


Alles Wehren wird nichts nützen, an Passion Pit wird man in diesem Jahr beim besten Willen nicht vorbeikommen. Erst recht nicht dann, wenn man bereits einen Platz für Bands wie Hot Chip, Junior Boys, M83, Matt & Kim, Cut Copy oder MGMT in seinem Herzen vergeben hat. Passion Pit nehmen nicht nur Platz ein, sie animieren auch zu mehr Liebesbereitschaft. Und da ist er dann auch wieder: der Kinder-Chor, der uns zum stampfenden Beat von „Let Your Love Grow Tall" die Arme in die Luft reißen und jenen Song-Titel als Refrain singen lässt. Für mehr Synthesizer-Liebe im Alltag, für mehr Passion Pits.
(crazewire.de)






„The Reeling" Video

Es gibt so einige Dinge an Frankmusik und „ Complete Me " über die sich vortrefflich diskutieren lässt: Angefangen bei Vincent Franks ...

















Es gibt so einige Dinge an Frankmusik und „Complete Me" über die sich vortrefflich diskutieren lässt: Angefangen bei Vincent Franks Haarschnitt (oder war es doch ein Versehen?), sein, an Mika erinnerndes, hohes Stimmchen, die Begeisterung die er bei Keane und den Pet Shop Boys hervorruft (oder warum durfte er „Loce etc." remixen und Konzerte für beide eröffnen?), den Erfolg in England („Complete Me" erreichte Platz 13), sein nicht gerade kleines Ego (der Deluxe Version des Albums liegt eine Remix-Version bei, die kein geringerer als er selbst erstellte), über Stimm-Vocoder, Auto Tune oder anderer Stimmverzerrer (hier kamen vermutlich alle handelsüblichen zum Einsatz), das Ruinieren wundervoller Klassiker („When You're Around" verhackstückelt „Golden Brown" von The Stranglers) oder generell über von Stuart Price (The Killers, Madonna) produzierte Pop-Alben.

Der NME möchte nicht diskutieren, vergibt 1 von 10 möglichen Punkten und zieht als Anspielung auf die Single „3 Little Words" folgendes Fazit:

Three little words? Fuck off now.





„3 Little Words" Video


The recipient of much new year's hype, Croydon's Vincent Frank has since been outpaced by his female, synth-wielding peers, with recent single "Confusion Girl" charting at a lowly 29. Should his debut album follow suit, it will be an injustice. In thrall to the cheesiest end of 1980s electropop, Complete Me matches gleaming textures to catchy choruses and grandiose, bleeding-heart ballads ("Your Boy") to svelte disco stompers ("Gotta Boyfriend?"). Machine-tooled as it is, however, Frank's keening vocals proffer an aching humanity that the Little Boots and La Rouxs of this world would do well to learn from.
(guardian.co.uk)






„Confusion Girl" Video


The real strength of Frankmusik, throughout this LP, is the prolific and clinical manner in which he plucks out stonewall singles. '3 Little Words', 'Better Off As Two' and 'In Step' are all dead-cert flagstones of electro pop craft, but all three are topped by 'Time Will Tell', an epitome of every connotation thrown at the art school dropout's unique sound. It's a mood-shifting marriage of synths and percussion, laid over a fresh bed of beats that, unexpectedly, would not sound lost on a Kool & The Gang record.

They always say you've been writing your first album all your life. As a result, this one is awash with varying influences and sounds, all derived from electro and pop in their foundations but each still quite significantly different from another. There's just one constant: written memoirs of a past love bleed through every track, producing emotive balladry juxtaposed with an infectious playfulness. Thus, the whole connotes the natures of adolescence, love gained and love lost perfectly.
(clashmusic.com)






„Better Off As Two" Video

Ich möchte wetten, dass Simon Phipps, Mark Peters, Dan MacBean und Andrew Sweeney, alle mittlerweile zwischen 34 und 36 Jahre alt, mit ähnli...




Ich möchte wetten, dass Simon Phipps, Mark Peters, Dan MacBean und Andrew Sweeney, alle mittlerweile zwischen 34 und 36 Jahre alt, mit ähnlicher Indiemusik musikalisch sozialisiert wurden wie wir und sich vermutlich ebenso im verhallten Sound zwischen Slowdive und Swervedriver, sowie Chapterhouse und Cocteau Twins verloren haben. Denn genau so klingt ihre Musik.

Die vier Jungs gründeten 2003 die Band Engineers, veröffentlichten 2005 ein gleichnamiges Soloalbum und begaben sich dann mit Ken Thomas ins Studio, um den Nachfolger aufzunehmen. Dass Thomas bereits mit Sigur Rós, M83 und Maps zusammenarbeitete, hört man „Three Fact Fader" dann auch an.
Selbstverständlich darf ein Song, der klingt als wäre er einem My Bloody Valentine Album entliehen, derzeit auf keinem guten Album fehlen (hier: „Emergency Room"). Auch The Jesus & Mary Chain („Sometimes I Realise"), Doves („Hang Your Head") und Pink Floyd („Be What You Are") schimmern gelegentlich durch den Wall of Sound.
In ihrem Heimatland regnete es gute Kritiken - hier auch?





„Clean Coloured Wire" Video


Just when you think Engineers have reached the peak of their talents they go and push the envelope even further. If your knees don't go weak when 'The Fear Has Gone' finally explodes in a haze of guitars and guttural string cascades then you clearly have no soul. If Wagner was playing stadiums, he'd undoubtedly have a better lightshow than Bon Jovi, and he'd probably encore with this - it is simply astounding.

Three Fact Fader is a massively assured record from a band who clearly know exactly what they want and how to achieve it. This could be one of the best records you'll hear this year.
(thelineofbestfit.com)


Trying to catch music with words is always like trying to lasso jelly, but with music as layered, slippery and fluid as this it's near impossible. At its best, Three Fact Fader is like an ocean: full of half-submerged electronica, warm washes of distorted guitar and sucking rhythmic currents, Simon Phipp's vocals floating hazily on top.
(bbc.co.uk)

Der umtriebige Jack White hat mal wieder zugeschlagen. Für The Dead Weather tat er sich und sein Schlagzeug mit Alison Mosshart (The Kil...

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Der umtriebige Jack White hat mal wieder zugeschlagen. Für The Dead Weather tat er sich und sein Schlagzeug mit Alison Mosshart (The Kills), Dean Fertita (Queens of the Stone Age) und Jack Lawrence (The Raconteurs) zusammen und heraus kam “Horehound”. Während Jacks Zweitband The Raconteurs mich nicht überzeugen konnte, erhält “Horehound” vor allem durch Alison Mossharts (die schon mit dem letzten The Kills-Werk “Midnight boom” glänzen konnte) Beiträge den Kick, den ich als Daseinsberechtigung anerkenne. CDStarts.de offenbar auch:

 

Und verdammt! Es ist als, hätten The Dead Weather einen Pakt mit dem Teufel geschlossen, so höllisch rockt, groovt, scheppert und frickelt die Platte sich durch Blues, Soul, Heavy und Psychedelic Rock. Roh und teilweise unausformuliert kommen Songs wie „Hang You From The Heavens“ daher, wenn immer wieder Jack Whites Schlagzeug alleine zu hören ist, und sich dann der Rest der Band plötzlich auf den Song stürzt, die Gitarren alles kurz und klein hauen und Mosshart keifend und rotzig ihre markante Stimme ertönen lässt: „I'd like to grab you by the hair, and hang you up from the heavens“. […] The Dead Weather halten nicht nur das, was sie versprechen, sondern bieten noch viel mehr, wenn sie einen vollkommen unzeitgemäßen und dreckigen Sound entstehen lassen, der in so bestechender Form wohl nicht zu erwarten war. Ausfälle sind keine zu verzeichnen, alles passt zueinander, die Band klingt ungezwungen, lässig und ja, verdammt sexy.

 

Das klingt zum Teil wirklich sehr cool und trocken und dürfte alle freunde traditioneller Rock-Musik erfreuen.

Das Video zu "Treat Me Like Your Mother":

und das zu “Hang You From The Heavens”:

Mehr als 3 Jahre nach dem Ende von Grandaddy kommt Jason Lytle mit seinem ersten Soloalbum daher. Aufgenommen wurde es von Lytle komplett i...




Mehr als 3 Jahre nach dem Ende von Grandaddy kommt Jason Lytle mit seinem ersten Soloalbum daher. Aufgenommen wurde es von Lytle komplett im Alleingang in den einsamen Weiten Montanas. Ruhige, melancholische Balladen dominieren das Album, geprägt sind sie zumeist von Jasons hohe Stimme, akustischen Gitarren, weiten Synthieflächen oder gelegentlichen Klaviereinlagen.
Bereits optisch erinnert „Yours Truly, The Commuter" an „The Sophtware Slump", den größten Wurf der Amerikaner, und auch musikalisch gibt es einige Parallelen zu entdecken.





„Brand New Sun" Video

Yours Truly the Commuter is an adventurous and engaging record that gives more on every listen. It may not win him any new converts, but for Grandaddy affecionados it's definitely not a case of too Lytle too late.
(bbc.co.uk)





„I Am Lost" Video

Erstmals konnte er dabei alle Instrumente selbst in die Hand nehmen. Mit dieser Freiheit und ohne Zeitdruck arbeitete er, bis der letzte Schnee geschmolzen und sein Werk vollendet war. "I may be limping, but I'm coming home", singt Jason Lytle auf dem Opener und Titelsong. Und tatsächlich: Er scheint zu Hause angekommen zu sein. Natürlich klingen seine Songs nach wie vor nach Grandaddy, sind dabei aber um einiges wärmer und sanfter. Denn rockige Songs wie "It's The Weekend" stellen eher die Ausnahme dar. Stattdessen dominieren die leicht melancholischen, aber stets zuckersüßen Melodien über zerbrechlichen Klavierparts, akustischen Gitarren und elektronischen Spielereien. Schön, dass wir ihn wiederhaben.
(intro.de)




„Birds Encouraged Him (acoustic)" Video

Gäbe es einen besseren Tag, als einen Dienstag im August, um „Songs For Tuesdays" von den Summer Cats vorzustellen? Slumberland Record...




Gäbe es einen besseren Tag, als einen Dienstag im August, um „Songs For Tuesdays" von den Summer Cats vorzustellen?

Slumberland Records, das Label, das mit The Pains Of Being Pure At Heart bereits einen großen Wurf dieses Jahr hatte, veröffentlicht das Debütalbum der Australier. Also hingehört Das Quintett aus Melbourne bietet nämlich einen quietschfiedelen Mix aus C86, Twee, Indiepop und Shoegaze, so dass die Koordinaten mit The Jesus & Mary Chain, Lush, Stereolab, The Wedding Present und The Go-Betweens relativ weit gesteckt sind.


It's easy to hear any number of noisy pop outfits in the band's familiar sound - from the Go-Betweens and the Wedding Present to Velocity Girl and Unrest. Tracks such as "Super," "Fulton Gurls," and "Christopher Wren" display a strong knowledge of vintage 1960s and '70s pop hooks, and the bouncy, sun-kissed melodies feel almost too perfect. (...)
Songs for Tuesdays is a fine, fun record that will no doubt appeal to the "pop kids" who get a shout out it in the album credits, in addition to tickling the nostalgia fancy of anyone who came of age on Teenbeat, Simple Machines, and the original incarnation of Slumberland. Yet for playing such bubbly feel-good music, you kind of want the Summer Cats to lighten up a little.
(dustedmagazine.com)





„Lonely Planet" Video


Thirteen songs in 32 minutes doesn't leave a lot of space for meandering or epic ballads or wasting time with guitar solos; it does leave plenty of space for memorable hooks and for songs that sound like they were created just to be played loudly in the summertime. Any summer mixtape would be improved by the addition of the noisy rocker "Hey You," the droning Stereolab-y "Lonely Planet," or the wildly oscillating "St. Tropez." You could really take any song and plug it into that sentence; the record is that strong and unified. (...)
The Summer Cats spent a few years honing their sound on singles and EPs, and it really pays off. Songs for Tuesdays captures the sound of a band playing and writing at the peak of their game, and it's album anyone with a fondness for spiky, catchy, and super fun indie pop should own.
(allmusic)





„Super" Video


„Hey You" und „Super" als Download auf der Seite des Labels.

Stellastarr* waren zuletzt zusammen mit The Postmarks auf Tournee, ein Grund mehr, deren drittes Album im direkten Anschluss an das Trio au...




Stellastarr* waren zuletzt zusammen mit The Postmarks auf Tournee, ein Grund mehr, deren drittes Album im direkten Anschluss an das Trio aus Miami endlich einmal vorzustellen.
Stellastarr*, ein Quartett aus New York, kündigten bereits an, dass „Civilized" schneller, härter und aggressiver als die Vorgänger sein würde. Druckvolle Songs wie „Tokyo Sky", „Numbers" und „Warchild" bestätigen dies. Altbekannte Vergleiche zu Interpol oder Editors wären sicherlich wieder häufig zu lesen, hätte Sänger Shawn Christensen nicht seinen Gesangsstil wegen Problemen mit den Stimmbändern ändern müssen: "I had to alter the intonation of my voice. I will be singing in a higher register for the most part, where I would normally go to a lower one."
Dies wäre auch ein guter Grund gewesen, um Amanda Tannen wesentlich häufiger, wie noch auf dem ersten Album, hinters Mikro zu lassen, doch leider verpasst die Band diese Chance. Gerade der Wechselgesang der beiden gefiel mir immer besonders gut. Taucht er dann doch auf, wie in den Songs „Graffiti Eyes", „Prom Zombie" oder „Move On", werden (auch aufgrund Christensens höherer Stimmlage) Erinnerungen an Kim Deal und Black Francis von den Pixies geweckt.





„Tokyo Sky" Live Studio Version


"Freak Out" features the staccato vocals of frontman Shawn Christensen delivered over a martial beat, and a chorus informed by U2 and Arcade Fire. Mandy Tannen's bass parts are not prominent enough in the mix on several songs, including this one, which is somewhat puzzling as she's obviously an accomplished player. "Prom Zombie" is, as you might imagine from its title, just plain fun, with drummer Arthur Kremer laying down a dance beat, and Tannen and Christensen harmonizing on the vocals. It's one of those songs that will have you pogoing along in the privacy of your home.

It's easy to see why stellastarr* were critics' darlings upon arrival: Their sound is right out of the dingy basement clubs of New York City that the critics love to frequent. It's been four years since their last release, but they've delivered a bouncy, upbeat album full of fuzzy guitars, thudding bass, propulsive drumming, and largely indecipherable lyrics. In other words, the recipe for further critical acclaim. I don't know about acclaim from me, but it's a fun pop record, and a refreshing break from all of the breathless dirges that I've been listening to recently.
(popdose.com)





„People" Live Studio Version

Es gibt Platten, bei denen erzählt bereits das Cover, wie sie klingen und verspricht, dass sie einem gefallen werden. „ Memoirs At The End O...



Es gibt Platten, bei denen erzählt bereits das Cover, wie sie klingen und verspricht, dass sie einem gefallen werden. „Memoirs At The End Of The World" von The Postmarks ist so ein Fall.
Gleich der Opener „No One Said This Would Be Easy" klingt, als hätte Stuart Murdoch nicht nur für sein God Help The Girl Projekt Lieder geschrieben, sondern zusammen mit John Barry einen klassischen Bond-Song aufgenommen. Weiter geht es in Richtung epischer Popsongs und 60er Jahre Sound: Lucky Soul wären froh über „My Lucky Charm", „Thorn In Your Side" und „Gone" begeistern ebenso mit cinematographischen Klängen, wie Goldfrapp auf ihrem ersten Album, und „Go Jetsetter" hätten Saint Etienne auf „Good Humor" verstecken können, niemandem wäre es aufgefallen.
Da hat das Cover nicht zu viel versprochen.

The Postmarks recorded Memoirs themselves between August of 2008 and February of 2009 in their home recording studios, taking a collaborative approach to the process. The resulting 13-track album combines the band's proclivity for gritty, atmospheric pop songs with enchanting melodies that draw significant inspiration from film soundtracks. Memoirs is a leap forward for The Postmarks, expressed with ambient textures from dub reggae, horn arrangements from classic soul, and elements of experimentation reminiscent of sounds heard at the birth of electronic music.
(insound.com)


Ein Video aus dem letztjährigen „By The Numbers"-Projekt (Coverversionen mit Zahlen im Titel): „11.59", im Original von Blondie.



StarGazer Records haben ihn. Den Glauben an die letzten Musikjunkies da draußen, die auch im nächsten Jahr noch ihre letzten Hemden gegen d...




StarGazer Records haben ihn. Den Glauben an die letzten Musikjunkies da draußen, die auch im nächsten Jahr noch ihre letzten Hemden gegen die Platten ihres Labels tauschen. Und den dürfen sie auch zurecht haben. Wer sein letztes Hemd zum Beispiel gegen das Album Scissors & Happiness der vielköpfigen Kombo Golden Kanine tauscht, kann auch getrost ohne die fehlende Oberbekleidung kälteren Jahreszeiten entgegen sehen. Mit Posaune, Trompete, diversen Streichinstrumenten, Metallophon oder Weingläsern taucht die aus Malmö stammende Band den Zuhörer vom ersten Ton des Albums an in eine warme, wohltuende Atmosphäre. Die ausdrucksstarken Stimmen der beiden Sänger Linus Lindvall und Andreas Olrog tun ein Übriges. Indie trifft osteuropäische Folklore: Tanzbar und mit Ohrwurmcharakter wie A World To Save, getragen wie Cut oder ruhig wie God Almighty. Und wenn man Golden Kanine mal eine Pause gönnen möchte, schnappt man sich am Besten ihre Weingläser, füllt sie mit Rotwein und kramt seine alten Poems For Laila und M. Walking On The Water Platten raus. Aber warum sollte man den Jungs eigentlich eine Pause gönnen wollen?

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