Sie kommen aus London, kleiden sich wie Mods, werden (natürlich) vom NME angepriesen, sind die neue Lieblingsband von Graham Coxon, orienti...

The Rifles - No Love Lost














Sie kommen aus London, kleiden sich wie Mods, werden (natürlich) vom NME angepriesen, sind die neue Lieblingsband von Graham Coxon, orientieren sich an The Kinks, The Clash, The Jam und The Smiths, werden von Ian Broudie produziert und haben bereits fünf Singles (u.a Local Boy) veröffentlicht, die sich auch auf dem Debut No Love Lost befindet (One Night Stand war noch keine Single), das nun bei uns zur Bewertung frei gegeben ist.

10 Kommentare:

  1. Das muß aber ne Single werden.
    DAS Album des Sommers, da müssen sich die Killers gewaltig anstrengen.

    satte 9 Punkte

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  2. Wie viele Hits hat eigentlich dieses Album: 8, 9, 10? 12??

    8,5 Punkte

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  3. Was ist in Graham Coxon gefahren?
    Der Mann hat doch sonst einen guten Geschmack.
    Die Band orientiert sich meines Erachtens nicht an Bands wie The Jam oder den Smiths,sondern kopieren alles ,was in England in den 70ern,80ern,90ern und aktuell gemacht wurde.
    Das ist wirklich ein Aufguss von einem Aufguss.
    Jeden Song habe ich von einer anderen Band schon einmal besser gehört.
    "Local boy" hört sich an, als sei es aus alten Songs der Smith recycelt,andere Songs haben sie bei Oasis geklaut und "Repeated Offender" klingt nach den Paddingtons oder den Subways (übrigens eine gute Band von Ian Broudie).
    Hatte Ian Broudie noch B-Qualität zu verwursten, die er nicht bei den Zutons oder den Subways aufs Album packen konnte?
    Habe die Jungs live in Haldern gesehen.
    Auf der Bühne kopieren sie übrigens die Libertines in ihrer Gestik.

    Von mir gibt es für dieses Plastikalbum

    3 Punkte

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  4. Als Local Boy lief, fragte Sonja wer dan denn so schamöos bei The Cure geklaut hat , also scheinen die Inspirationen der 80er wohl tatsächlich vorhanden zu sein. Wenns allerding s so gut gemacht ist dürfen sie sich gerne weiter inspirieren lassen. PLAstic is the new PLAtin

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  5. Mein guter Freund Christoph, mit dem ich zusammen die Rifles in Haldern geshen habe, möchte mich unbedingt für die Jungs erwärmen.
    Während ich bei jedem neuen Song, der angestimmt wurde, im Rhythmus wippte,rollte ich verstört mit den Augen.
    Um es mal klarzustellen:Wer sich nicht daran stört, daß hier Altbekanntes noch mal neu interpretiert wird(um es mal vorsichtig auszudrücken),der hat mit dem Album zu Recht viel Spaß und darf auch getrost 8 Punkte und mehr verteilen.
    Für mich stand allerdings zu demonstrativ "Mods" auf der Stirn geschrieben.
    Wer wissen will, wen die Rifles bewundern, muss eigentlich nur das mit Buttons reichlich gesäte Hütchen des Gitarristen studieren.
    Ach übrigens, hört ihr hier auch das poppige Element der Housemartins heraus?

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  6. Hups, da hat sich vorhin der Fehlerteufel eingeschlichen!
    Es muss in der fünften Zeile natürlich heißen:

    Während er (Christoph) zu jedem Song, der.......,rollte ich vertört die Augen.
    Sorry.

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  7. Habe eben noch mal in voller Länge "No love lost" gehört und zum Vergleich sofort danach "Young for eternity" von den Subways.
    Es ist verblüffend:Diese beiden Alben gleichen sich wie eineiige Zwillinge.
    Deshalb habe ich wohl so gereizt auf die Rifles reagiert,wie ein Lehrer,der feststellt,daß abgeschrieben wurde.
    Hier nur mal zwei Beispiele für meine These:
    Der Beginn von "Hometown Blues",genauer,die ersten Strophen, ist nahezu identisch zu "I want to hear what you have got to say" von den Subways.
    "Spend a lifetime" klingt wie "No goodbyes".
    Ich könnte an dieser Stelle noch etliche Beispiele finden.
    Auch die Gitarren scheinen die gleichen zu sein.
    Shame on you Mr. Broudie!
    Abschliessend möchte ich aber dennoch meine Im Eifer des Gefechts zu harte Bewertung revidieren.
    3 Punkte sind zu streng,es wird ein bißchen besser,nach oben korrigierte

    4,5 Punkte

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